Knihobot

Wolfgang Teichert

    Gärten
    Shōchō-toshite-no-teien
    Theopoetische Annäherungen
    Kleine Theologie der Entlastung
    Ihr lacht wohl über den Träumer
    • Ein Kennzeichen der Moderne ist die Selbstverantwortung des Individuums. Es sei nicht nur seines Glückes Schmied, sondern auch sein eigener Trost- und Hoffnungsspender. Das Gefühl der Überlastung scheint somit vorprogrammiert. Wolfgang Teicherts Essay beschreibt vergangene und gegenwärtig mögliche Wege und Formen der Entlastung von moralistischen und anderen Überforderungen. Dabei kommen die Gleichniserzählungen des Neuen Testaments genauso ins Spiel wie Meister Eckharts aufregende Bemerkungen zur „Gelassenheit“, Luthers Entlastungsentdeckung namens Rechtfertigung sowie Bachs Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ als Entlastung von der Herrschaft der Zeit.

      Kleine Theologie der Entlastung
    • Aus dem Inhaltsverzeichnis Kathrin Gelder: Rainer Maria Rilke - Sonette an Orpheus, XIX Axel Denecke: Pablo Neruda - Lange, mit Geduld Wilfried Kruse: Matthias Claudius - Der Mond ist aufgegangen Helge Adolphsen: Hilde Domin - Abel, steh auf Lutz Mohaupt: Matthias Claudius - Der Mensch Maria Jepsen: Jesse Thoor - In einem Haus Ferdinand Ahuis: Hermann Hesse - Stufengedicht Heide Emse: Friedrich Nietzsche - Sils Maria Malve Lehmann-Stäcker: Joachim Ringelnatz - Kindergebetchen Uta Grohs: Paul Gerhardt - Wie soll ich dich empfangen?

      Theopoetische Annäherungen