Knihobot

Jutta Kern

    Singles
    Corporate social responsibility meets human resource management
    • Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass die Übernahme von gesellschaftlich-sozialer Verantwortung eine Voraussetzung für nachhaltiges und erfolgreiches Wirtschaften und somit einer gut funktionierenden Austauschbeziehung mit der Gesellschaft ist. In diesem Zusammenhang hat das Thema »Corporate Social Responsibility« (CSR) in jüngster Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Das CSR-Konzept basiert auf der freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und zwar über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus. CSR beinhaltet ökonomische, ökologische und gesellschaftlich-soziale Aspekte und hat eine unternehmensinterne und eine unternehmensexterne Dimension. Die externen Handlungsfelder umfassen das Engagement im lokalen Umfeld, die Beziehung zu Lieferanten und Geschäftspartnern, die Beachtung der Menschenrechte und den globalen Umweltschutz. Die interne Dimension richtet das Augenmerk im Schwerpunkt auf die Mitarbeiter und somit auf das Humankapital, den Arbeitsschutz, die Begleitung von und die Anpassung an Veränderungen. Sehr häufig wird CSR nur mit externen Aktivitäten wie Spenden, Stiftungen oder Sponsoring in Verbindung gebracht. Ein wirklich glaubwürdiges CSR-Konzept beginnt jedoch mit der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der internen Dimension – und somit bei der sozialen Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern – dem in einer Wissensgesellschaft wohl wertvollsten Wertschöpfungsfaktor.

      Corporate social responsibility meets human resource management
    • Singles

      Biographische Konstruktionen abseits der Intim-Dyade

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      "Single" ist ein wissenschaftlich und alltäglich häufig verwendeter Begriff, obwohl er höchst unklar definiert wird. Die Arbeit zeigt zunächst unterschiedliche Annäherungen an diesen Begriff auf und hält eine kurze historische Rückschau zu Alleinlebenden und Unverheirateten, um anschließend eine Definition von "Singles als Selbstdeutung" zum Ausgangspunkt der Untersuchung zu nehmen. In sechs biographischen Typen von Singles und einem Kontrastfall werden die jeweiligen Entwicklungen hin zu einer Identität als Single detailgenau rekonstruiert. Methodisch bedient sich diese Arbeit einer sequenzanalytischen Vorgangsweise zur Fallrekonstruktion; theoretisch ist die Arbeit zwischen Lebenslauf- und Individualisierungstheorien angesiedelt, und geht der Frage nach, inwieweit die Lebensform Single als Zeugnis für das Brüchigwerden der Institution Lebenslauf gewertet werden kann. "(...) Dem Leser bietet sich eine neue, ungewohnte Annäherung an diese schon alltägliche Thematik. Die meist sehr persönlichen Lebensschilderungen der Interviewpartner regen zum Mitfühlen und Mitdenken an." beziehungsweise, 10/11-98

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