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Julia Goslar

    Marken in Bewegung
    Der Begriff der schöpferischen Zerstörung nach J. A. Schumpeter
    • Der Begriff der schöpferischen Zerstörung nach J. A. Schumpeter

      Darstellung anhand praktischer Beispiele aus der Produktindustrie

      • 26 stránek
      • 1 hodina čtení

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage rufen ein starker Verdrängungswettbewerb und dadurch resultierende übersättigte Konsumgütermärkte eine enorme Produktvielfalt hervor. Für Unternehmen ist es unter diesen Bedingungen eine tägliche Herausforderung auf einem Markt dauerhaft zu bestehen. Kreative Ideen sind der Vorreiter für neue Produkte, Methoden oder für die Eröffnung neuer Märkte und sind unabdingbar für anhaltenden Erfolg. Sich von anderen unterscheiden, herausragen, einzigartig sein, ist heute das Ziel von Kommunikationsfachleuten und Produktmanagern weltweit und zieht eine unglaubliche Produktschnelllebigkeit nach sich, die einen starken wirtschaftlichen Erneuerungsdrang erfordert und auslöst. Diese Entwicklung auf kapitalistischen Märkten kann mit dem Prozess der schöpferischen Zerstörung nach J.A. Schumpeter und dem Begriff der Innovation bewiesen und erklärt werden. In der folgenden Arbeit wird diesem Prozess sowie dem Wesen der Innovation nachgegangen und anhand von aktuellen Beispielen aus der Produktindustrie erläutert. Weiterhin werden die Auswirkungen schöpferischer Zerstörung auf Unternehmen, Konsumenten und Gesellschaft analysiert sowie wirtschaftskommunikationspolitische Schlussfolgerungen gezogen.

      Der Begriff der schöpferischen Zerstörung nach J. A. Schumpeter
    • Unter dem Motto „Perspektiven der Wirtschaftskommunikation“ wurden an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Streeck Beiträge zur Markenkonzeption und Markenführung verfasst. In 21 Texten nähern sich die Autorinnen und Autoren der Frage, inwiefern Bewegung aktuell zur Markierung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen genutzt wird und welche Potenziale Bewegung als vertiefendes Brandingelement haben könnte. Dieser Bereich des Markenauftritts blieb in der Literatur bis dahin relativ unbeachtet. Zwar wird Bewegung in vielfältiger Art und Weise in der Markenkommunikation eingesetzt, beispielsweise bei einfliegenden Werbebannern auf der Internetseite oder auch in bewegten Bilder eines Fernsehspots, jedoch scheint sie bis heute nicht als Mittel zur expliziten Differenzierung in der Markenführung zu existieren. Das Buch ist interessant für Werbeagenturen, Markenspezialisten und Kommunikationsberater die auf der Suche nach innovativen Ideen und Ansätzen für die Markenführung sind. Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben! So definiert es die Biologie. Lässt sich diese Gesetzmäßigkeit auch auf Markenführung übertragen? Lässt sich mit Bewegung eine Marke vitaler konzeptionieren? Hat die Nutzung von Bewegung in der Markenführung Einfluss auf den Markenwert, seine Entwicklung und damit das Überleben einer Marke? Vor dem Hintergrund zunehmend gesättigter Märkte, abnehmender Differenzierbarkeit der Marken untereinander und steigendem Informations-Overflow im Markenbereich, untersucht dieses Buch die Möglichkeit Bewegung als neue, bisher nahezu ungenutzte Form des Branding gezielt in die Markenführung zu implementieren, um die Marke erlebbarer zu machen. Die Erweiterung der Markierung einer Leistung um den Faktor Bewegung bietet dabei Konzeptionierungsmöglichkeiten, die helfen sollen, Präferenzen beim Konsumenten zu generieren und ihn letztlich an die Marke zu binden. Die Erkenntnisse dieses Buches liefern neue Ansatzpunkte, nicht nur für Kreativagenturen und Markenmanager, sondern für alle, deren oberste Prämisse die Steigerung des Markenwertes darstellt. Mit Beiträgen von: Julia Barthel, Carolina Botolin, Jennifer Bölitz, Nicole Elflein, Sven Hartmann, Nadine Hoehle, Nadja Katzenwadel, Dirk Kleemann, Nico Kottusch, Andreas Köster, Karolina Kulinski, Claudia Krüger, Ronny Mix, Judith Nickels, Lisa Penzel, Martin Piesker, Isabell Prior, Mary Roder, Anja Roß, Annika Rygol, Corinna Sauter, Nicole Scheplitz, Henry Schröder, Klaus Streeck, Juliane Werner und Maika Ziehl.

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