Chumasch Schma Kolenu Chumasch Schma Kolenu die 5 Bücher Moses in einem Band, mit einer neuen deutschen Übersetzung nach Rabbiner S.R. Hirsch. Und mit einem neuen hebräischen Satz, ist es ein Buch für heute geworden. Das Chumasch beinhaltet auch alle Haftarot (die Lesungen aus den Prophetenbüchern) und die 5 Megillot. Aussergewöhnlich interessant ist die Einleitung und der Kommentar zu jeder Parscha von Marc Breuer, einem Urenkel von Rabbiner S.R. Hirsch. Ein Buch ganz im Stil der modernen Gebetsbuchreihe "Schma Kolenu". Machen Sie mehr aus Ihrem Synagogenbesuch am Schabbat - nützen Sie den Schma Kolenu Chumasch! Gedanken zum Wochenabschnitt zu jeder Parscha von Marc Breuer und ein Kommentar zu den Gebeten von Schabbat (auch zu den Sprüchen der Väter-Pirke Avot) von Raw Josef Scheuer. Die Übersetzung der Tora - Texte (Bibeltexte) stammt von Rabbiner S. R. Hirsch (1808 - 1888), die Übersetzung der Haftarot (Prophetenlesungen) von seinem Sohn, Mendel Hirsch, die Megillot, die Festrollen im dritten Teil des Tanach, den Ketuvim wurden von einem Enkel von Hirsch, Rabbiner Breuer übersetzt. Der vorliegende Band ist ein Sammelband, der die wöchentlichen Bibellesungen mit den entsprechenden Haftarot, Lesung aus den Prophetenbüchern, den Megillot , Festrollen sowie einem kurzen, leicht verständlichen Kommentar zu den Wochenabschnitten (nach babylonischer Ordnung im masoretischen Text) enthält. Die Einleitungen stammen von Marc Breuer, erschienen in Frankreich 1947 und 1988 übersetzt im Verlag Morascha. Das Chumasch umfasst etwa 1400 Seiten, ist kein Nachdruck, sondern eine Überarbeitung in moderner, gut lesbarer Typographie. Und hier nun der ideale Begleiter beim Gebet am Schabbat - in der beliebten Schma Kolenu Serie. Am Schabbat wird in der Synagoge der Wochenabschnitt aus dem Chumasch, aus der Tora (der Heiligen Schrift, die Bibel) vorgelesen. Auch ein sehr schönes Bar oder Bat Mizwa-Geschenk - als lebenslanger Begleiter!
Marc Breuer Knihy



Identität, Diskriminierung und Gewalt
Abwertung von Minderheiten und Fremdgruppen – Perspektiven Sozialer Arbeit
Religiöser Wandel als Säkularisierungsfolge
Differenzierungs- und Individualisierungsdiskurse im Katholizismus
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Wie verändern sich religiöse Traditionen unter der Bedingung von Säkularisierung? Seit dem 19. Jahrhundert federte ein milieuförmiger Katholizismus die Folgen gesellschaftlicher Säkularisierung weitgehend ab. Davon ausgehend zeigt die Untersuchung jedoch, dass diese Strukturen bereits zur Zeit der Weimarer Republik deutlich an Integrationsfähigkeit verloren hatten. Plausibilitätsverluste der damals etablierten religiösen Sozialformen wurden zeitgenössisch zunehmend thematisiert. Dadurch ausgelöst kam es zu nachhaltigen Verschiebungen religiöser Semantiken und Programme. Diese Zusammenhänge analysiert Marc Breuer exemplarisch im Blick auf die Übernahme des Begriffs der „Eigengesetzlichkeit“ (im Anschluss insbesondere an Max Weber) in religiösen Diskursen sowie auf die Umgestaltung massenhaft praktizierter religiöser Rituale im Rahmen der „Liturgischen Bewegung“. Sichtbar werden Veränderungen, die den Katholizismus bis zur Gegenwart prägen und die teilweise für religiöse Kommunikation unter den Bedingungen einer säkularisierten Gesellschaft insgesamt kennzeichnend sind.