Knihobot

Luisa Fischer

    Demokratie und Partizipation im 21. Jahrhundert
    Fachberatung in Kita, Hort und Kindertagespflege
    Münster lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Münster inkl. Insider-Tipps, Tipps zum G
    Sprachpolitik im postkolonialen Mali und die Macht der Sprache im Bildungswesen
    Mehrgenerationenfamilie als Praxis
    • Mehrgenerationenfamilie als Praxis

      Eine qualitative Analyse der Herstellungsleistungen multilokaler Mehrgenerationenfamilien

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Die Untersuchung beleuchtet die Praxis der Familienbildung über mehrere Generationen und analysiert die Rolle von Großeltern in der Unterstützung junger Eltern. Durch die differenzierte Erhebung multilokaler Mehrgenerationenfamilien wird deren Logik verständlich gemacht. Der Fokus auf die Beteiligung der Großeltern an Vereinbarkeitsarrangements zeigt, wie ertragreich es ist, familiäre Strukturen in ihrem mehrgenerationalen Kontext sowohl aus soziologischer als auch aus familienpolitischer Perspektive zu betrachten.

      Mehrgenerationenfamilie als Praxis
    • Die Studie beleuchtet die sprachliche Vielfalt in Mali, wo eine Vielzahl von regionalen Sprachen und Dialekten auf die koloniale Sprache Französisch trifft. Trotz der dominierenden Rolle des Französischen, das nur von einem Teil der Bevölkerung beherrscht wird, erkennt die malische Regierung 13 nationale Sprachen an, darunter Peul, Tamasheq und Dogon. Diese linguistische Komplexität spiegelt die kulturelle Diversität des Landes wider und zeigt die Herausforderungen und Chancen, die mit der Mehrsprachigkeit verbunden sind.

      Sprachpolitik im postkolonialen Mali und die Macht der Sprache im Bildungswesen
    • Samstagmorgens auf dem Domplatz: Der Blumenhändler bindet einen Strauß frischer Tulpen für eine Kundin, ein Münsteraner Ehepaar erledigt seinen Wochenendeinkauf und der Geruch nach frischem Kaffee liegt in der Luft. Die Studenten stehen in Grüppchen zusammen und zögern ihre Frühstückspause hinaus, bevor es wieder zurück in die Bibliothek geht. Der Wochenmarkt ist ein Anziehungspunkt für die zahlreichen Tagestouristen, die stetig nach Münster strömen. Nirgendwo sonst erlebt man den Münsteraner Flair in einer so geballten Ladung. Umgeben von zahlreichen Straßencafés, dem Dom und einem Universitätsgebäude kann man wunderbar über den Marktplatz flanieren und bei gutem Wetter die Sonne genießen. Holländische Lakritz, Tulpen und die berühmt-berüchtigte Käsetüte sollte man sich hierbei nicht entgehen lassen. Auf dem Münsteraner Markt scheint die Zeit offensichtlich still zu stehen. Von der Hektik des Alltags, vom Verkehrslärm und auch von Kriminellen fehlt - so scheint es - jede Spur. Es würde einen auch nicht wundern, wenn gleich ein Pferdekarren über das Kopfsteinpflaster holpert. Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt -Münster, eine wunderschöne Stadt -Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten -Wie Sie bares Geld sparen können -Die besten Unterkünfte und Restaurants -Praktische Packliste -und vieles mehr ...

      Münster lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Münster inkl. Insider-Tipps, Tipps zum G
    • Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint die Demokratie in eine Krise geraten zu sein. In den etablierten liberalen Demokratien des globalen Westens zeigt sich dies vor allem in der steigenden Anzahl derjenigen, die sich nicht mehr an Wahlen und traditionellen Partizipationsprozessen repräsentativer Demokratien beteiligen. Gleichzeitig sind Forderungen nach mehr Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten in so unterschiedlichen Kontexten wie etwa den Protesten gegen städtebauliche Großprojekte, der weltweiten Occupy-Bewegung, in national-populistisch ausgerichteten Bewegungen in ganz Europa oder im Zusammenhang mit sich ausweitenden digitalen Möglichkeiten unüberhörbar. Der Befreiungsphilosoph Enrique Dussel hat mit seiner Aussage „Alles Politische beginnt (und endet) mit der Partizipation“ auf den zentralen Stellenwert der Partizipation für die Demokratie hingewiesen. Nimmt man dies ernst, so zwingen die gegenwärtigen Entwicklungen zu einer erneuten Auseinandersetzung um die Zukunft von Demokratien sowie um die Möglichkeiten und Bedingungen von Partizipation in der Demokratie. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes nehmen sich dieser Herausforderung aus der Perspektive einer Christlichen Sozialethik an. Die Fülle der unterschiedlichen Herangehensweisen und Schwerpunktsetzungen macht dabei deutlich, dass es sich dabei im Rahmen einer anwendungsbezogenen politischen Ethik um ein komplexes Gefüge unterschiedlichster Herausforderungen handelt, für die keine einfachen und eindeutigen Lösungen postuliert werden können. Die Vielfalt der im vorliegenden Band versammelten Ansätze zeigt freilich auch, wie im wissenschaftlichen Diskurs um die Beantwortung drängender Fragen der Gegenwart gerungen wird. Das Forum Sozialethik gewährleistet seit nunmehr 25 Jahren einen solchen Rahmen insbesondere für Nachwuchswissenschaftler_Innen der Christlichen Sozialethik und benachbarter Disziplinen. Aus Anlass dieses Jubiläums wurden in den Tagungsband auch zwei Beiträge aufgenommen, die Gründung und geschichtliche Entwicklung des Forums reflektieren und als gelungenes Partizipationsprojekt im Rahmen der Wissenschaftscommunity ausweisen.

      Demokratie und Partizipation im 21. Jahrhundert