Knihobot

Katharina Rothärmel

    1. leden 1939 – 17. srpen 2020
    SchattenSpiele oder Rückblick auf eine Vergangenheit, die keine Zukunft gefunden hat
    Die Trommlerin der Lützower
    Auf rauen Pfaden zu den Sternen
    • „Schau und gedenke.“ (Lew Tolstoi) Die, die wir noch auf Erden sind, dürfen die Geschichte nicht vergessen. Blicke in die Vergangenheit können helfen, die Hoffnung nicht aufzugeben, die Hoffnung, dass der Mensch ein lernfähiges Wesen der Natur ist und verantwortlich für ihren Erhalt handeln kann. – Ein plötzlich losbrechender Himmelssturm fetzt die Wolken. Durch die Wolkenlöcher strömt gelebtes Leben und blickt auf unsere Niederungen. Leni, Frieda, Doris und Gert beobachten, kommentieren und erinnern, jeder auf seine Weise, das Leben auf Erden. Johanna hat noch Jahre vor sich. Im Sturmwind scheint sie Friedas Stimme zu vernehmen: „Freut Euch des Lebens! Oder wartet Ihr darauf, dass Eure Sinne abgeschaltet werden? Dann lebt Ihr als Roboter.“

      Auf rauen Pfaden zu den Sternen
    • Deutschland im Jahr 1813, das Volk steht auf, ein Sturm bricht los gegen die Napoleonische Fremdherrschaft. Major Freiherr Adolf Ludwig von Lützow formiert im Februar 1813 eine Truppe Freiwilliger, die im Rücken des Feindes operieren soll. Auch Maria Christine Eleonore Prochaska, Soldatentochter aus Potsdam und Patriotin, schließt sich – in Männerkleidern – den Lützowschen Schwarzen Jägern des ersten Bataillions an. Als Trommler August Renz kämpft sie auch bei der Erstürmung der feindlichen Stellungen in der Schlacht an der Göhrde mit (20 Kilometer westlich von Dannenberg/Elbe) und wird dabei schwer verwundet. Am 5. Oktober 1813 erliegt das tapfere Mädchen in Dannenberg seinen Verletzungen. Zwei Tage später wird Eleonore bestattet. Mit drei Gewehrsalven nehmen die Kameraden Abschied von der Mitkämpferin. Die Erzählung folgt den Spuren ihres kurzen Lebens.

      Die Trommlerin der Lützower
    • Der ungeklärte, überraschend frühe Tod der Schauspielerin Julia R. im Februar 1979 in Berlin-Marzahn hatte bei Freunden und Kollegen Verwirrung ausgelöst. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands versucht der Jugendfreund Joschka L. den wahren Ursachen ihres Todes auf die Spur zu kommen. Die erhalten gebliebenen Aufzeichnungen der Schauspielerin bewegen den Jugendfreund dazu, Jahre nach ihrem Tod mit Freunden aus Ost und West an ihrem Grab auf dem Friedhof in Dessau noch einmal Abschied zu nehmen. im Februar 1979 in Berlin-Marzahn hatte bei Freunden und Kollegen Verwirrung ausgelöst. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands versucht der Jugendfreund Joschka L. den wahren Ursachen ihres Todes auf die Spur zu kommen. Die erhalten gebliebenen Aufzeichnungen der Schauspielerin bewegen den Jugendfreund dazu, Jahre nach ihrem Tod mit Freunden aus Ost und West an ihrem Grab auf dem Friedhof in Dessau noch einmal Abschied zu nehmen. eichnungen der Schauspielerin bewegen den Jugendfreund dazu, Jahre nach ihrem Tod mit Freunden aus Ost und West an ihrem Grab auf dem Friedhof in Dessau noch einmal Abschied zu nehmen.

      SchattenSpiele oder Rückblick auf eine Vergangenheit, die keine Zukunft gefunden hat