Vor fünfundzwanzig Jahren wurde in Osnabrück ein Junge getötet, ohne dass die Polizei den Täter überführen konnte. Jetzt wird der Fall neu aufgerollt – und der Mörder weiß, dass man ihn fassen wird. Nach einem mysteriösen Todesfall am Turm der Marienkirche beginnt der stadtbekannte Schnüffl er Hero Dyk zu ermitteln und findet sich bald in einem Dickicht aus Lügen, alter Schuld und bösen Absichten wieder.
Heinrich Stefan Noelke Knihy





Seit Wochen treibt ein Feuerteufel in Osnabrück sein Unwesen. Als bei einem Brand in der Innenstadt drei Männer sterben und Hero Dyks Tochter Lilly bei ihrer Flucht aus dem brennenden Gebäude verletzt wird, entwickelt der Schriftsteller ein persönliches Interesse an dem Fall. Eine Spur führt ihn zu den verborgenen Geheimnissen einer kleinen, fragilen Gemeinschaft von Menschen in einer Siedlung am Fuße des Piesbergs – und zu einer längst vergessen geglaubten Tragödie. Doch erst als Hauptkommissar Heegers Tochter Feli vermisst wird, begreifen die beiden, wessen Plan sie folgen.
Die Osnabrücker Polizei tappt im Dunkeln, als ein stadtbekannter Unternehmer eines Morgens nackt am Ufer der Hase gefunden wird. Die Leute hatten den Tod des Unsympathen diskutiert – fand sich nun tatsächlich jemand, der die grausame Aufgabe übernahm? Eine junge Frau gerät ins Visier der Ermittlungen, aber Hero Dyk glaubt an ihre Unschuld. Als erfolgreicher Autor kennt er sich aus mit Recherchen und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Doch selbst seine Phantasie reicht nicht aus, der Strategie des Mörders zu folgen.
Seine Frau Clara hat Ortwin Bentsen nach ihrem frühen Tod ein beachtliches Erbe hinterlassen. Er lebt sorgenfrei bei ihrer Schwester im spanischen Salamanca. Ganz anders Nesto, ein alter Freund Claras, um den sie sich zeitlebens gekümmert hat. Eine Pflicht, die Bentsen ebenfalls geerbt hat, ob er will oder nicht. Nesto hat nie Glück gehabt. Er ist völlig verarmt und entführt in seiner Not einen reichen Unternehmer. Bensen ahnt, um was es wirklich geht und setzt ein ungeheures Pfand: Ein Leben gegen ein anderes.
Maximilian von Achnitz war einmal reich, aber das Vermögen ist ihm unter den Händen zerronnen. Dem Vater kann er die vereinbarte Rente nicht mehr zahlen und seinem Sohn Paul muss er erklären, dass der vom Vater gegründete Familienbetrieb bankrott ist. Maximilian läuft davon und nimmt Paul mit zu einem Abenteuerurlaub in die Schneewüsten Norwegens. Zehn Tage lang wollen sie sich einer geführten Tour mit Hundeschlitten anschließen. Die streng hierarchische und deshalb sehr einfache Welt der Zugtiere entwickelt sich in krassem Gegensatz zum Leben der Schlittenführer. Jeder in der Gruppe sieht sich auf seine Art von der ganz realen Möglichkeit des völligen Scheiterns bedroht. Als der Guide spurlos verschwindet, müssen die ungleichen Gefährten lernen, allein im eisigen Klima zu überleben. Die Natur erstarrt vor Kälte. Jeder Atemzug birgt Gefahr. Ein schwerer Unfall ereignet sich und schwelende Konflikte brechen auf. Maximilian kehrt mit Blut an den Händen heim und erkennt endlich seinen Platz im Leben. Aber reicht all das aus, um dem langen Arm seines Vaters zu entkommen?