Knihobot

Walter Vollenweider

    Das Dorf hinterm Dampfschiff
    Die Brückenkönigin
    Business Class
    • Immer schon, lange vor der so genannten Globalisierung, haben internationale Unternehmen Führungskräfte ins Ausland entsandt. Allen voran waren die Fluggesellschaften auf „globale Köpfe“ angewiesen, die die Welt aus eigener Erfahrung kannten. Was sind die Höhepunkte, aber auch die Hürden eines solchen Lebens als Expatriate? Wie hält man die Balance zwischen Karriere und Familie und bringt die unterschiedlichen Erwartungen in Einklang? Was heißt es, bei all den höchst bereichernden Erfahrungen mit verschiedensten Ländern und Kulturen, in regelmäßigen Abständen hart erarbeitetes lokales Wissen, gute Freunde und Bekannte immer wieder hinter sich zu lassen und zu neuen Ufern aufzubrechen?Die Swissair war das Flagschiff der Schweizer Wirtschaft und das Vorbild für viele Fluggesellschaften. Wie geht man persönlich nach jahrzehntelangen Anstrengungen im Auslandsgeschäft mit dem Untergang seiner Firma um? Welche Fragen muss man sich nachträglich stellen? Was sind die Lektionen in Bezug auf das Management, das persönliche Engagement und die hohe Identifikation mit der Firma? Was bleibt am Ende eines langen Weges?

      Business Class
    • Das Dorf hinterm Dampfschiff

      Eine Kindheit am Seerhein

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      Eine Kindheit (ca. 1930 bis 50) am Bodensee. Und doch am Flussufer, dort wo der Rhein von Konstanz her strömt und sich nach Westen hin zum Untersee weitet. Wasser, das sich am gegenüberliegenden Ufer im Ried verliert, mit Bootswegen ins Ungesehene, für Verliebte und Jäger. Die Flussmitte wird zur Kriegsgrenze, als vom deutschen Ufer her die Bedrohung wächst und Flüchtlinge das Schweizer Ufer zu erreichen suchen. Da der Vater als Grenzwächter in das Dorf Gottlieben am Seerhein gekommen ist, entwickelt das Kind früh einen wachen Blick für Bedrohung und Idylle, für Bodenständiges und die Verlockungen des Neuen. Ein wunderliches Leben im Kleinen, wo schon das Gastspiel einer Blaskapelle zum Ereignis wird und wo der Alltag der Fischer in die Geselligkeit der Beizen führt. Mit Sonderlingen wie dem Baron von Bodman, der als Dichter gilt, oder dem Emigranten Muehlon im alten Schloss, dessen Turm noch Erinnerungen an die Gefangenschaft des Reformators Jan Hus bewahrt. Walter Vollenweider lässt zur Sprache kommen, was ihm nach Jahrzehnten eines Lebens fern dieser Jugend am Bodensee blieb: Das Unbegriffene, Fremde, in Szenen kindlichen Erlebens, die Geheimnisse der Erwachsenen, und die jahreszeitlich genossenen Riten der Heimat vom Maikäfer-Sammeln bis zum Entzünden der Weihnachtskerzen. Eine friedvolle Jugend mitten im Krieg, im Vorschein einer Selbstbefreiung, die sich sportlich erprobt und in erotischen Näherungen versucht. Ein „Amarcord“ vom Bodensee oder auch in jener Tradition nachdenklich erzählender Kindheitsbilder, die seit Walter Benjamins „Berliner Kindheit um 1900“ immer wieder zu schönen Büchern führt

      Das Dorf hinterm Dampfschiff