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Sabas Martín

    Nacaria
    Flut
    Klippe
    Nacaria-Trilogie
    Die Schritte kommen näher
    • Eine spannende Geschichte um ein verlassenes Haus und düstere Familiengeheimnisse ... Er hat die verlassene Finca seiner Familie geerbt. Deshalb ist er nach Nacaria zurückgekehrt. Seine Mutter hatte seine Nähe nicht ertragen, sie schickte ihn in ein Internat, weit fort von der Insel. Warum? Er erriet mehr als er erfuhr. Und jetzt überfallen ihn die Stimmen der Vergangenheit. Der drohende Unterton ist nicht zu überhö Man hat etwas zu verbergen. Immer, wenn er nach seinem Vater fragt, auch wenn er wissen will, ob die Gerüchte stimmen, die um den Tod seines Onkels kreisen, rennt er gegen verschlossene Türen. Und was war mit Candelaria?Er schreibt an die Geliebte. Versucht zu rekonstruieren. Aus den Blickwinkeln von Mutter Dolores, von Tante Candelaria oder von José wird von großen Liebesgeschichten und Tragödien erzählt. Von flirrender Hitze und Trockenheit. Das Schlafzimmer in dem alten Haus duftet nach Myrte, seine Gegenstände bergen Unheimliches.Nach und nach entpuppt sich aus diesem Mosaik die verborgene Geschichte.Seine Gegenwart sieht besser aus. Die Geliebte Alma ist sein Fixpunkt. Das goldene Armband mit einem Geier als Anhänger verbindet beide Welten.

      Die Schritte kommen näher
    • Nacaria-Trilogie

      Romantrilogie : Nacaria, Die schritte kommen näher, Flut

      Nacaria-Trilogie
    • Klippe

      Roman

      Ein unterseeischer Vulkanausbruch treibt von einer Sekunde auf die andere einen Lavafels in die Höhe, wie eine Stalagmite, riesig. Der Protagonist, zufällig zu diesem Zeitpunkt an genau dieser Stelle mit seinem Boot unterwegs, hängt fest im Nichts zwischen Himmel und Erde, auf einer unheimlichen vulkanischen Klippe, die See kocht, der Fels von Vulkandämpfen umwabert. Sein Boot droht, sich aus der verkrusteten Lava zu lösen und ins Meer abzurutschen, Hunger und Durst nagen an ihm, sein Körper schreit nach Schlaf, die Nerven liegen blank. Um nicht wahnsinnig zu werden, führt er Selbstgespräche. Er wartet auf einen Hubschrauber, der Proviant abwirft. Nur einmal war einer gekommen, doch seine Rotoren hatten die giftigen Dämpfe aufgewirbelt, die Gefahr ist zu groß, sich dem Fels erneut zu nähern. Mit suggestiver Kraft werden wir in den Monolog des Gestrandeten gesogen. Er lässt die Menschen, die ihm nahe waren, lebendig werden, setzt immer wieder neu an, erzählt jedes Mal etwas mehr. Zwischendurch scheinen das Meer oder die Insel zu sprechen, es ist der Monologisierende, der ihnen eine Stimme gibt, um endlich Gesprächspartner zu haben. Bis sich die Situation dramatisch zuspitzt ...

      Klippe
    • Flut

      Roman

      Der Roman entfaltet seine dramatische Handlung an den Schnittstellen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Inmitten einer unheimlichen Atmosphäre strahlen die Inseln in fröhlichem Licht, und die Landschaften erscheinen farbenfroh. Der Ich-Erzähler, beauftragt von der Inselverwaltung, sichtet die Ausstellungsstücke eines Museums und entdeckt das Manuskript von Manasse, einem verstorbenen Reisenden, der das Museum gegründet hatte. Der Erzähler übersetzt die Geschichte, die von den verstorbenen Inselbewohnern erzählt, und reflektiert dabei über seine eigenen Erinnerungen an diese Menschen. Der Text vereint die Übersetzung, persönliche Erinnerungen und Reflexionen des Ich-Erzählers. Die Erzählung gleicht Wellen, die sich verändern, wiederholen und ausbreiten, während sie eine starke Sogkraft auf die Betrachter ausübt. Neben Manasse, der geheimnisvolle Fundstücke für sein „Wunderkammer“-Museum zusammenträgt, stehen Isabel und Melchior im Mittelpunkt, ein Liebespaar, das zwischen sinnlichen Freuden und der quälenden Hoffnung auf Schwangerschaft hin- und hergerissen ist. Fischer Melchior muss immer weiter auf das Meer hinausfahren, da die Fische weniger werden. Weitere Figuren sind Niobe, Manasses taubstumme Begleiterin, und der Arzt Don Roque, dem Niobe in der Praxis hilft. Die eigentliche Hauptfigur ist jedoch die Insel selbst, an deren Küsten mit der Flut das Unaussprechliche angespült wird, das Europa verdrängen möchte, aber

      Flut
    • Nacaria

      Roman

      Dieser Roman erzählt von der Zeit, in der die Bewohner auf die kargen Böden angewiesen waren, in großer Armit lebten, viele emigrierten. Einer der Emigranten bringt aus Amerika eine Idee mit auf die Inseln. Die in äußerster Armut lebenden Insulaner verkaufen Hab und Gut, um in der Koschenilleverarbeitung in der Fabrik einen höheren Lebensstandard zu erreichen. Doch diese Illusion zerbricht, als das Anilin erfunden wird und der heiß begehrte rote Farbstoff viel billiger hergestellt werden kann. Eine Tragödie bahnt sich an – die alle Protagonisiten in ihren Strudel reißen wird. Zur Zeit der wirtschaftlichen Blüte schimmert der Himmel über der (fiktiven) Insel im Glanz des Perlmutt (nácar), den die übervollen Schiffe auf ihrer Fahrt nach England reflektieren. Spannender-poetischer Roman, der auch die kanarische Landschaft und Natur zum Leuchten bringt.

      Nacaria