Knihobot

Andreas Dresen

    Zeelandgeschichten - Sieben mal Meer
    Under a liquid sky. Kurzgeschichten und Gedichte
    Bart Ortland. Der Held des Tages
    Ava und die Stadt des schwarzen Engels
    Das Buch des Hüters
    Wilhelmstadt. Die Abenteuer der Johanne deJonker. Band 1 - Die Maschinen des Saladin Sansibar
    • Wilhelmstadt, 1899: In einer hochindustrialisierten Stadt entfaltet sich eine Verschwörung nach dem Untergang der "Juggernauth". Ingenieur Julius deJonker überlebt, wird jedoch fälschlicherweise beschuldigt und enteignet. Seine Tochter Johanne und die Luftnomadin Miao suchen nach den wahren Schuldigen, während der Geheime Kommerzienrat Oppenhoff sie daran hindern will.

      Wilhelmstadt. Die Abenteuer der Johanne deJonker. Band 1 - Die Maschinen des Saladin Sansibar
    • In „Kommando 9. August“ führt ein radikaler Umweltschutz zu einem Zusammenbruch der Zivilisation. Hundert Jahre später lebt Pejo im industriellen Norden und erhält ein geheimnisvolles Buch aus dem verbotenen Süden. Auf seiner Reise muss er sich Gefahren und seiner Vergangenheit stellen, während Mächtige um das Buch kämpfen.

      Das Buch des Hüters
    • Ein Golem mitten in der Stadt, am helllichten Tag – Fahrat traut seinen Augen nicht. Normale Menschen können das Lehm-Wesen nicht sehen, aber selbst für den jungen Schwertler ist das ein besorgniserregender Anblick. Obwohl er normalerweise einen guten Wein jedem Abenteuer vorzieht, folgt er dem Ungeheuer. Und stößt auf Ava. Die junge Frau ist offenbar ein gewöhnlicher Mensch. Aber verstört behauptet sie, ein schwarzer Engel habe ihre neugeborenen Zwillinge geraubt. Doch was sollte ausgerechnet Morton, Vizekanzler des STADTrates und Veranstalter des Hexensabbats, mit zwei Menschenkindern anfangen? Haben die Vorfälle etwas mit dem Grauen zu tun, das außerhalb der STADT lauert? Fahrats Gutmütigkeit und sein Schwertler-Stolz lassen ihn nicht mehr von Avas Seite weichen. Doch bald weiß der junge Abenteurer nicht mehr, für wen sich eine neue Welt auftut - für die Menschenfrau Ava, die auf der Suche nach ihren Kindern fluchenden Hexen, LKW-Chimären und lauernden Waldwürgern begegnet – oder für Fahrat, dessen Welt nicht die zu sein scheint, für die er sie immer gehalten hat.

      Ava und die Stadt des schwarzen Engels
    • Bart gerät in ein Chaos aus Kriminalität und Gewalt, als er in Machenschaften von Klein- und Großkriminellen, Berufsmördern und Polizisten verwickelt wird. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, und die Einmischung der Götter macht die Situation nur noch schlimmer.

      Bart Ortland. Der Held des Tages
    • "UNDER A LIQUID SKY" bietet phantastische Kurzgeschichten und Gedichte, die Themen wie Zeitreisen, Androiden und das Leben nach dem Tod erkunden. Andreas Dresen, 1975 in Aachen geboren, verknüpft in diesem Werk phantastische Elemente mit moralischen und religiösen Fragestellungen.

      Under a liquid sky. Kurzgeschichten und Gedichte
    • Zeelandgeschichten, sieben Geschichten vom Meer. Ein typischer Tag im Restaurant Het zwarte Kwal," direkt hinter den Dunen. Viele verschiedene Menschen treffen hier aufeinander, jeder mit einer anderen Geschichte. Diane traumt von einer verbotenen Liebe und Nicolas von der endgultigen Flucht aus dem Alltag. Was mag Rieke in ihrer neugewonnenen Freiheit erwarten? Welche Erinnerungen aus dem zweiten Weltkrieg plagen Hank, den Kneipenbesitzer? Der Hase belustigt die Kinder auf dem Campingplatz und strapaziert gleichzeitig die Nerven eines frischverliebten Paares. Ist Esther eine Gottin oder nur eine durchgeknallte Anhalterin? Und mit wem trifft sich die alte Dame Elisabeth abends heimlich am Strand? Geschichten uber das Reisen, die Freiheit und uber die Sehnsucht, uber das Leben, die Liebe und den Tod. Mal tiefgrundig, mal lustig. Aber immer in Zeeland.

      Zeelandgeschichten - Sieben mal Meer
    • Wilhelmstadt, 1899. Das stählerne Venedig Deutschlands. Eine dem Braunkohle-Rausch verfallene, hochindustrialisierte Stadt als Schauplatz einer verschwörerischen Intrige inmitten von Dampfmaschinen und mechanischen Gadgets. Mitten in der Nacht versinkt die „Juggernauth“ in den Fluten des Rheins. An Bord ist auch der Neffe von Kaiser Wilhelm II. Nur der Ingenieur Julius deJonker überlebt das Unglück, liegt aber unwiederbringlich im Koma. Trotzdem zeichnet der Kaiser ihn verantwortlich für die Katastrophe und enteignet ihn all seiner Besitztümer. Nur seine Tochter Johanne ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt. Verarmt, aber voller Entschlußkraft, macht sie sich zusammen mit Miao, einer verstoßenen Luftnomadin mit einem Dampfbein, auf die Suche nach den wahren Schuldigen. Doch der Geheime Kommerzienrat Oppenhoff setzt alles daran, ihre Suche zu vereiteln und seine Spuren zu verwischen.

      Wilhelmstadt, Die Abenteuer der Johanne deJonker - Die Maschinen des Saladin Sansibar
    • Leseprobe aus SAMSON: Devil Malone Devil Malone wartete geduldig. Er hatte Zeit. Alles lief, wie er es wollte. Er starrte in die Dunkelheit. Es tropfte von der Decke. Das stetige Rauschen des Flusses übertönte die meisten Geräusche, trotzdem hörte Devil die Tropfen auf den kalten Stein aufschlagen. Er nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette, ließ den Rauch um sein Gesicht wabern. Es war ungemütlich kalt hier. Obwohl der nächste Ausgang zur oberen Welt kilometerweit fort sein musste, pfiff ein eisiger Wind durch diese Höhle. Er rückte den weißen Schal zurecht, den er sich um den Hals geschlungen hatte. Der dunkle Anzug war kein wirklicher Schutz gegen die beißende Kälte, auch das dünne, weiße Hemd mit der schmalen, eleganten Krawatte nicht. Doch darauf kam es auch nicht an. Devil zog erneut an der Zigarette, die Glut erleuchtete die Dunkelheit um ihn herum. Er konnte nur wenig erkennen, da es stockfinster war, aber er wusste, nur ein paar Meter hinter ihm war der Eingang nach Dark Vegas, der Weg zurück zum Licht. Auch wenn es nur ein schummriges, flackerndes, ewig künstliches Licht war. Der Gedanke an Licht und Helligkeit ließen Devil unruhig werden. Er rutschte von einem Fuß auf den anderen. Kurz blickte er sich um, aber hier war niemand. Nur er, der Fluss und die Kälte in der Dunkelheit. Schnell schnippte er den Zigarettenstummel in die reißenden Fluten und griff in die Innentasche seines Jacketts. Heraus zog er ein kleines Päckchen, das durch eine dunkle Schutzfolie schwach schimmerte. Noch einmal vergewisserte Devil sich, dass ihn niemand sah. Eine solche Schwäche würde hier unten schnell ausgenutzt werden, das wusste er. Trotzdem, er brauchte das jetzt. Er schloss die Augen und riss mit einem energischen Ruck die Schutzfolie von dem Päckchen. Ein gleißender Lichtstrahl brach aus dem Pack hervor und erhellte Devils Gesicht in einem warmen Glanz. Er brauchte das. Schnell und heimlich legte er sich die kühle Lichtkompresse auf die Augen. Durch die geschlossenen Lider flutete kurz und heftig ein helles Strahlen. Es erfüllte sein gesamtes Blickfeld. Devil spürte, wie das Licht seinen Körper erwärmte. Es floss durch seine Adern, kleine chemische Reaktionen auslösend, umspülte sein Herz, verkrampfte seinen Magen in der Sehnsucht nach mehr und enthob ihn für einen kurzen Augenblick allen irdischen Daseins. Er atmete tief ein, gerade so, als wollte er das Licht aufsaugen. Er stöhnte leise, als seine Muskeln sich entspannten und seine Lippen sich zu einem leichten Lächeln verzogen. Dann ließ die Wirkung viel zu schnell nach. Devil öffnete die Augen und blickte verschämt um sich, ob ihn jemand beobachtete hatte. Bald schon, dachte er, bald bin ich nicht mehr auf diese Instantlösung angewiesen. Sie werden mich nicht auf ewig in diesem Loch halten können. Ich werde kommen und mir holen, was mir zusteht. Dann war es vorbei. Das Licht war aufgebraucht und die Dunkelheit kroch umso stärker wieder zurück. Devil schauderte. Ich habe es unter Kontrolle, dachte er. Kein Problem. Er blinzelte und richtete seinen Blick wieder auf den Fluss. War da was? Er war sich nicht sicher, ob ihm seine Augen einen Streich spielten und er durch den Lichtschuss nun Flecken vor den Augen hatte, oder ob er wirklich ein Licht sah. Dort drüben am anderen Ufer des Flusses, oder besser gesagt dort, wo er das andere Ufer des Flusses vermutete. Devil war natürlich noch nie drüben gewesen und er hoffte, diesen Besuch auch noch sehr lange hinausschieben zu können. Er sah noch einmal genauer hin. Na endlich, dachte er, als er sicher war, dass sich dort, schwankend auf den tosenden Fluten, ein kleines, aber helles Licht näherte. Devil wartete, behielt das Licht im Auge. Er fragte sich schon lange nicht mehr, wie der alte Mann sein Boot mit nur einem Stab über den reißenden Fluss übersetzen konnte. Das war und blieb das Geheimnis des Fährmanns. Hallo, alter Mann, sagte Devil, als das Boot vor ihm am Ufe

      Die STADT. Zwei Urban-Fantasy-Romane in einem Bundle (Ava und die STADT der schwarzen Engel / Samson und die STADT des bleichen
    • Die STADT versinkt im Chaos. Nach Mortons Sturz kämpfen nun andere um die Macht, und die entfesselten Hexen scheinen diesen Kampf zu gewinnen. Verzweifelt schickt der zerstrittene STADTrat nach Fahrat, doch der Schwertler ist im sagenumwobenen Dschungel von Tarda Tekbat verschollen. Da wird Samson, ein ungepflegter, junger Außenseiter unversehens zum Spielball der rivalisierenden Kräfte. Er gerät mitten hinein in den Kampf um die STADT, von deren Existenz er bislang nicht den blassesten Schimmer hatte. Doch warum haben es der Unterweltkönig Devil Malone, hungrige Krenken, Bluthunde und rachsüchtige Hexen auf den Jungen abgesehen? Hat es mit seiner mysteriösen Herkunft zu tun? Als Fahrat endlich auftaucht und sich auf die Seite des Jungen schlägt, läuft ihnen bereits die Zeit davon, denn der Hexensabbat naht. Der neue STADTroman von Erfolgsautor Andreas Dresen führt die Leser noch tiefer hinein in die Straßenschluchten und die Geheimnisse der STADT und ihrer fantastischen Bewohner. Fahrats Abenteuer ist noch längst nicht vorüber, und er muss es mehr denn je mit seiner eigenen Familiengeschichte und seinen Ängsten aufnehmen, um dem jungen Samson - und einer alten Freundin - beizustehen.

      Samson und die Stadt des bleichen Teufels