Knihobot

Jan Peter Bremer

    16. únor 1965
    Das Geheimnis von Lucayana
    Paläste
    Der Fürst spricht. Roman
    Einer der einzog das Leben zu ordnen. Roman
    Der Palast im Koffer
    Mit spitzen Ohren
    • Der Fürst träumt von einem großen Grab, das hell erleuchtet ist und in dem er von seinen Bildern umgeben ist. Er erwartet, dass die Menschen um sein Grab trauern und ihre Tränen einen Fluss bilden, während er den neuen Verwalter fragt, ob er wisse, dass die Menschen ihn lieben.

      Der Fürst spricht. Roman
    • Paläste

      Der Fürst spricht / Einer der einzog das Leben zu ordnen / Der Palast im Koffer | Drei kleine Romane

      Drei Kurzromane des Bachmann-Preisträgers Jan Peter Bremer in einem Band.

      Paläste
    • Die abenteuerliche Geschichte eines spanischen Mönchs, der im Jahre 1519 auf eine wilde karibische Insel verschlagen wurde und eine seltsame Entdeckung machte.

      Das Geheimnis von Lucayana
    • Ein Fürst erwartet einen neuen Verwalter. Schon früh am Morgen steht er am Fenster und hält freudig nach dem Neuankömmling Ausschau. Doch der Hofmeister hat den Verwalter bereits empfangen. Der Fürst fühlt sich getäuscht und versucht sogleich, mit dem neuen Verwalter ein Bündnis gegen den altgedienten Hofmeister zu schließen. Es ist der Fürst und nicht die Dienerschaft, der auf seiner verzweifelten Suche nach Liebe und Glück finstere Intrigen einfädelt. Einsam in seinem großen Reich, obdachlos in seinem herrlichen Schloß redet sich der Fürst immer weiter in die Isolation. Mit dem wie ein Edelstein funkelnden meisterhaft komponierten Miniaturroman gelang Bremer eine tragikomische und hochliterarische Parabel über die Einsamkeit der Mächtigen.

      Der Fürst spricht
    • Sechs Jahre alt ist der Erzähler, als ihn seine Eltern aus dem wilden Berlin der 1970er-Jahre ins dörfliche Gümse des niedersächsischen Wendlands verpflanzen. Nicht nur ist sein imposanter Vater ein erfolgreicher Künstler, auch wird ihr Zuhause ein regelmäßiger Treffpunkt für die Kunst- und Kulturszene der alten Bundesrepublik. Mit dem intellektuellen, politisch links stehenden Milieu der Eltern und dem ländlich-provinziellen Leben des Dorfes im »Zonenrandgebiet« prallen Welten aufeinander, zwischen denen der Junge Orientierung sucht – und schließlich im Schreiben findet. In einer großen Erinnerungsbewegung schildert Jan Peter Bremer eine Kindheit auf dem Land, seine literarisch meisterhaft erzählte, tragikomisch-berührende Geschichte. »Jan Peter Bremer erzählt, wie ein kindliches Bewusstsein sich bildet, nämlich sein eigenes, und weil er ein so kluger, eleganter Erzähler ist, ist das unendlich traurig und furchtbar lustig zugleich.« Thomas Hettche »Mein Kosmos von Jan Peter Bremer ist um ein weiteres Buch bereichert worden: Nachhausekommen . Tragikomisch, berührend, grandios.« Angelika Klüssendorf

      Nachhausekommen
    • Ein Schriftsteller sucht die Abgeschiedenheit eines Bergdorfs, um fern von jeglicher Ablenkung eine tragische Figur für sein neues Buch zu erfinden. Voller Zuversicht begibt er sich in das örtliche Café und beginnt, eine Postkarte an »jemanden, den es nicht gibt, über Sachen, die nie stattgefunden haben« zu schreiben. Doch mehr wird ihm in den darauffolgenenden ereignisreichen 24 Stunden nicht gelingen. Eine Reihe merkwürdiger Gestalten begegnet ihm auf der Suche nach dem gelungenen ersten Satz und verhindert, dass sein Buch Gestalt annimmt.

      Feuersalamander