Knihobot

Marion Brasch

    11. březen 1961

    Marion Braschová se ve svých dílech zabývá hlubokými lidskými tématy, často s důrazem na vztahy a vnitřní světy postav. Její psaní je charakteristické pronikavým vhledem a citlivým jazykem, který dokáže zachytit jemné nuance emocí. Prostřednictvím svých příběhů zkoumá komplexnost lidské existence a hledá smysl v každodenních situacích. Její styl je působivý a čtenáře vtahuje do bohatého světa jejích postav.

    Ab jetzt ist Ruhe
    Ja nyt hiljaisuus
    Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot
    Moment mal!
    Die Dreigroschenoper - Making Of
    Winterkind und Herr Jemineh
    • In dieser abenteuerlichen Geschichte erwacht das Mädchen Winterkind in einer Winterstadt und trifft auf einen kleinen Mann in ihrem Handschuh. Gemeinsam suchen sie nach Frühstück und entdecken einen Zauberwürfel, der ihnen hilft, Sprachen zu verstehen. Dies führt sie auf eine Reise zu einer tropischen Insel, wo sie skurrile Wesen treffen. Ein Kinderroman voller Wortspielereien und kreativer Ideen.

      Winterkind und Herr Jemineh
    • Documenting a new Threepenny Opera held at the site of its 1928 debut This book is published for a new production of Bertolt Brecht and Kurt Weill's musical drama The Threepenny Opera directed by Barrie Kosky and conducted by Adam Benzwi at the Berliner Ensemble, where the piece was premiered in 1928.

      Die Dreigroschenoper - Making Of
    • Früher ging heute nicht so schnell vorbei: Was macht die Zeit denn so? Das Phänomen Zeit hat die Menschen immer schon fasziniert. Sie bestimmt unser Leben, mal hat man zu viel Zeit, mal zu wenig, häufig läuft sie uns davon, und wir wissen nicht, wo sie schon wieder geblieben ist. Es gibt unvergessliche Sekunden, die eine Ewigkeit währen, und ganze Jahre, die schnell vorbei und vollständig vergessen sind. Und das alles, obwohl die Zeit – da sind sich Physiker und Philosophen einig – eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur dazu da, um die Ereignisse unseres Lebens zu sortieren. Diese rätselhafte Zeit wird in «Moment mal!» von prominenten Autoren beleuchtet wie u. a. Jörg Thadeusz, Horst Evers, Thea Dorn, Harald Martenstein, Wladimir Kaminer, Marion Brasch, Adriana Altaras oder Dietmar Wischmeyer. So vielfältig, abwechslungsreich und unterschiedlich wie die Zeit selbst sind die Blickwinkel, die sie wählen. Von heiter bis hintergründig, aber immer unterhaltsam schreiben sie über den Moment, der alles ändert, über die berüchtigte «Quality Time», über heilsame Langeweile und darüber, wie man Zeit totschlägt, wenn es sein muss. Was wäre, wenn ich mal richtig Zeit hätte, fragen sie, und denken darüber nach, ob man mit 50 länger als eine halbe Stunde am Tag 20 sein kann.

      Moment mal!
    • Wladimir und Estragon warten auf Godot, doch er kommt nicht. Vielleicht hat er sich verlaufen, oder er weiß gar nicht, dass jemand auf ihn wartet. Godot ist auf jeden Fall in Marion Braschs wunderbar absurdem Roman unterwegs und erlebt seltsame Abenteuer: Nachdem er bei einem schweren Unwetter den Niedergang der Werte überstanden hat, begegnet er dem Weihnachtsmann, verbringt eine surreale Nacht im Kaufhaus und verliert kurz darauf seine Stimme, die er beim Gefährlichen Reißwolf wiederzufinden hofft. Er macht Bekanntschaft mit dem jungen Hermann Hesse, der gerade eine Schreibblockade hat, begegnet einem verwöhnten Lackaffen und einer sonderbaren Fischfängerin. Und so ganz nebenbei wird auch das Geheimnis der Weltformel gelüftet.

      Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot
    • Ab jetzt ist Ruhe

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      'Ab jetzt ist Ruhe' – dieser Spruch, den die unruhigen Kinder mit ihrer Mutter aufsagten und der sie in den Schlaf geleiten sollte, liegt wie ein Motto über dem Familienroman von Marion Brasch. Die jüdischen Eltern, die sich im Exil in London kennenlernten, gründeten die Existenz ihrer jungen Familie in Ostberlin, wo der Vater nach dem Krieg seine Ideale als Politiker verwirklichen wollte. Die drei Söhne – zwei davon wurden Schriftsteller, der mittlere Schauspieler – revoltierten gegen die Autorität der Vätergeneration und scheiterten an der Wirklichkeit, während die kleine Schwester Versöhnung und Ausgleich suchte und oft genug damit an Grenzen stieß, auch an die eigenen. Marion Brasch ist mit diesem Roman ein bewegender, oft witziger Rückblick auf die Geschichte ihrer Familie gelungen, gleichzeitig erzählt sie ihr eigenes Leben in einem Land, das es heute nicht mehr gibt. 'Meine drei Brüder hatten schon so wichtige Dinge getan, als sie in meinem Alter waren. Sie hatten rebelliert, um ihre Träume ins Leben zu holen. Und ich? Keine Leidenschaft für nichts. Stattdessen rief ich in meiner eigenen Wohnung an.'

      Ab jetzt ist Ruhe
    • Toni und Alex kennen sich nicht und sind doch auf verhängnisvolle Weise miteinander verbunden. Toni leidet unter dem Verlust ihres kleinen Bruders, für dessen Tod sie sich verantwortlich macht. Alex führt ein Doppelleben und trägt an einer Schuld, über die er nie gesprochen hat. 24 Stunden bewegen sich die beiden aufeinander zu, bis sich ihre Wege trotz skurriler Begegnungen und komischer Zwischenfälle schließlich kreuzen. Marion Brasch erzählt diese Geschichte vom Leben und Überleben in einem klaren, aufmüpfigen und warmen Ton und mit großem Gespür für die Augenblicke, die über Glück oder Unglück entscheiden.

      Lieber woanders