Alexander
Reise im Gegenlicht
Reise im Gegenlicht
Grundlage des Romans sind drei berufliche Aufenthalte des Autors auf Einladung des Orff-Instituts Peking in den chinesischen Städten Beijing, Ningbo, Chongqing, Taizhou, Bazhong, Wuhan, Pujang, Jinhua, Changcha, Yi‘an, Zangzhou, Hangzhou und Xiamen. Der Protagonist André lässt den Leser an seiner musikalischen Arbeit teilhaben, öffnet ihm den Zugang zu zahlreichen kulturellen Stätten Chinas, wie u.a. der Großen Mauer, den Kaiserlichen Gärten, dem Archäologischen Museum in Changcha, der Terrakottaarmee in Xi‘an, der Verbotenen Stadt, der Peking Oper, dem Buddhistischen Kloster Luhan und dem Theater in Chongqing, führt ihn auf seiner abenteuerlichen Reise zu Dichtung, Philosophie, Religion und Geschichte Chinas, lässt ihn teilhaben an seinen zahlreichen menschlichen Begegnungen und konfrontiert ihn mit der Auseinandersetzung zwischen zwei so unterschiedlichen Kulturen wie seiner eigenen und der seines Gastgeberlandes.
„... und wie der Regen in den Gärten Gethsemanes dringt durchs offene Fenster die schönste Stille der Welt der Atem einer erlösten Seele das Geheimnis der vorüberziehenden Wolken: flüchtig zu sein und nichts zu bedeuten“ (Auszug aus „Flüchtig zu sein“)