Knihobot

Wendelin Schlosser

    Gedichte für Menschen, die an Gott glauben
    Der Ehebrecher
    Liebe und Liebeskummer
    Die Deutschen unter dem Damoklesschwert
    Gedichte gegen Krieg und Gewalt
    Kulturrevolution
    • Dieses Buch ist ein äußerst vielschichtiges Werk, das sich aus verschiedenen Erzählungen, wahren Begebenheiten, Abhandlungen und Gedichten zusammensetzt, vom Frühmenschen bis zur modernen Epoche des Homo sapiens. Der freie Journalist Wendelin Schlosser zeigt in seinen Beiträgen, wie die organisierte Kriminalität die anständigen Menschen schamlos ausbeutet und unser „Rechtsstaat“ tatenlos dabei zuschaut. Der Autor setzt sich u. a. kritisch mit der Globalisierung, dem Kosmopolitismus und der Kirche auseinander – in Anbetracht dessen, dass nur noch zehn Prozent der Katholiken und drei Prozent der evangelischen Christen regelmäßig in die Kirche gehen, ist seine Kritik wohl nicht fehl am Platze. Auch die ehemalige DDR, den Sozialismus sowie den Kommunismus nimmt der Autor unter die Lupe und schenkt insbesondere den von aller Welt vergessenen Heimatvertriebenen seine Aufmerksamkeit. Ihr Verbrechen war, Deutsche zu sein oder – wie er selbst – als Deutscher geboren zu sein. Die Folgen der Vertreibung hat der Autor als Kind selbst hautnah miterlebt. Eine ebenso erkenntnisreiche wie unterhaltsame Lektüre, die hoffentlich nicht „nur“ zum Nachdenken anregt!

      Die Deutschen unter dem Damoklesschwert
    • Die ganz großen Wahrheiten liegen selten im Tagesgeschehen oder in kurzfristigen Entwicklungen. Unangetastet von Zeit und Mode sind es vielmehr die menschlichen Emotionen, die alles verbinden und auf die es ankommt – und die Dualität ihres Wesens: Gegenpole wie Liebe und Hass, Freude und Verlust, Vertrauen und Verrat haben seit jeher die Geschicke des Menschen geprägt, und auch jetzt sind sie das ganz große Thema, das uns alle verbindet. Wendelin Schlossers mittlerweile sechster Gedichtband überrascht und fesselt: Komplex und vielschichtig wie die menschliche Natur selbst, macht er uns mit immer neuen Perspektivwechseln und konträren Emotionen deutlich, was für ein wunderbares und zerbrechliches Wesen der Mensch doch ist!

      Liebe und Liebeskummer
    • Auch in seinem vierten Band offenbart Wendelin Schlosser eine Zusammenstellung von Gedichten, die gleichermaßen tiefgründig wie herzergreifend sind. Fragen des Glaubens stehen im Vordergrund und reichen dabei von der stetigen Suche nach der Existenz Gottes bis hin zur ungewissen Reise in ein Leben nach dem Tod. Der Autor verfasst darüber hinaus einen Aufruf zur Nächstenliebe, sei es Mensch, Tier oder Pflanze, der von größerer Aktualität nicht sein könnte.

      Gedichte für Menschen, die an Gott glauben
    • Neben Subjektivem, Empfindungen und Reflexionen jede Menge Autobiografisches: Ein Dichter offenbart sich als Individuum in seiner ganz konkreten Weltbegegnung. Wendelin Schlosser erinnert an Schicksal und Erbe seiner Herkunft, die Deportation der Russlanddeutschen nach Kasachstan und Sibirien. Geschichte und Politik prägen die Dichterperspektive, auch heute noch, in der neuen Heimat im Taunus, wo die Thematik bereits um Gegenwart und Zeitgeschehen kreist. Etwas Dekadentes, Apokalyptisches tut sich bisweilen auf, in einer frappierend naturalistischen Lyrik. Gleichzeitig zieht es sich wie ein roter Faden durch das lyrische Werk, wenn der Dichter exemplarisch für uns alle auftritt und als Mensch auf seinem Weg durch die Welt nach Halt sucht – in der Liebe und im Glauben. Eine trotz künstlerischem Anspruch kurzweilige Lektüre, getragen von Interesse und Anteilnahme am individuellen Leben des Dichters, aber auch von der uns allen innewohnenden unsterblichen Hoffnung: „Das Kind fand eine Blume“ zitiert die Schlüsselzeile der lyrischen Textsammlung und avanciert zum Motto der Zuversicht. Liebe Leser, ein Euro pro verkauftem Exemplar dieses Buches geht an die Stiftung Weißer Ring. Die Stiftung Weißer Ring hilft Menschen, in deren Herzen die Gewalt eine blutige Spur hinterlassen hat.

      Das Kind fand eine Blume
    • Wendelin Schlosser macht sich immer wieder Gedanken über Leben und Tod, über Gott und die Welt – und das ist wörtlich zu nehmen. Seine Gedichte handeln von christlichen Werten, Vertreibung und Natur, von Ehe und Arbeitsleben, von Präimplantationsdiagnostik und Rinderwahn, vom Weißrussischen Bahnhof und Sex im Kinderzimmer. Dabei setzt er sich kritisch mit dem Werteverlust in unserer modernen Zeit auseinander, erweist aber Persönlichkeiten der Geschichte auch seinen Respekt.

      Das Leben hat einen tiefen Sinn