Knihobot

Sarah Bosetti

    17. únor 1984
    Mein schönstes Ferienbegräbnis
    Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so
    "Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!"
    Mit euch möchten wir alt werden
    Wenn ich eine Frau wäre
    «Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!»
    • Sarah Bosetti hat einen Weg gefunden, die Demokratie zu retten: mit Poesie gegen Populismus! Wohin man schaut: Weltuntergang. Doch Klimawandel, Krieg und Krisen wären zu meistern, wenn die Menschen ihnen mit ehrlicher Vernunft begegnen würden. Im Kampf gegen Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung nimmt Sarah Bosetti sich einige der schönsten, schlimmsten oder absurdesten populistischen Aussagen bekannter Persönlichkeiten vor – von Alice Schwarzer über Olaf Scholz bis Wladimir Putin – und beantwortet sie mit klugen, bissigen und witzigen Gedichten.

      «Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!»
    • Berlin ist die Stadt der Lesebühnen. Hier wurde das Format gegründet und populär gemacht. Hier hat es namhafte Autorinnen und Autoren hervorgebracht, hier lesen nach wie vor ein gutes Dutzend Ensembles regelmäßig ihre neuen Texte vor. Der Reiz der Lesebühnen ist ungebrochen. Zeit für eine Hommage! Was mit der Gründung der legendären »Höhnenden Wochenschau« um Wiglaf Droste im Frühjahr 1989 begann, fand im Laufe der Jahrzehnte unzählige Nachahmerinnen und Nachahmer. Sie nennen sich »LSD – Liebe statt Drogen«, »Lesedüne« oder »Rakete 2000«, sie sind »Brauseboys«, »Couchpoetos« oder »Surfpoeten «, sie bilden eine »Chaussee der Enthusiasten «, »Fuchs & Söhne« oder die »Spree vom Weizen«. Sie laden zum »Frühschoppen«, »Kantinenlesen « oder zur »Reformbühne Heim & Welt«. – Lesebühnen haben die Literaturszene der Hauptstadt entscheidend geprägt und sind aus dem Berliner Kulturprogramm nicht mehr wegzudenken. Sie bilden eine Szene, die sich fortlaufend erneuert. Dieses monumentale Lesebuch versammelt Geschichten, Satiren, Glossen und Traktate von beinahe allen zurzeit in Berlin aktiven Lesebühnenautorinnen und -autoren sowie vielen wichtigen Stimmen, die die Szene mitbegründet, über viele Jahre geprägt haben oder noch prägen werden.

      Mit euch möchten wir alt werden
    • "Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!"

      Mit Liebe gegen Hasskommentare

      4,1(226)Ohodnotit

      Als Frau, die sich am öffentlichen politischen Diskurs beteiligt, bekommt Sarah Bosetti fast täglich Hasskommentare im Internet. Doch die radioeins- und WDR2-Kolumnistin hasst nicht zurück, sondern nutzt den Hass als kreatives Rohmaterial und verwandelt ihn in seine schöne große Schwester: Liebe! In diesem Buch versammelt sie die schlimmsten Kommentare, macht aus ihnen pointierte, charmante Liebesgedichte – und setzt damit ein kluges, scharfzüngiges und sehr unterhaltsames Zeichen gegen den Hass in unserer Gesellschaft.

      "Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!"
    • Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so

      Von einer, die auszog, das Scheitern zu lernen

      3,2(16)Ohodnotit

      Niemand mag es, doch wir alle tun es: scheitern. An uns selbst, aneinander, an der Welt und natürlich an unseren Ansprüchen. Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn man mal wieder das Mittelmaß trifft, einfach freundlich grüßen! In diesem Buch lotet Sarah Bosetti auf einer Silvesterparty – der Nacht der gescheiterten Existenzen – die vielen Möglichkeiten aus, sich zwischen Erfolg und Misserfolg genussvoll einzunisten. Sie erzählt von Menschen, die Schauspieler werden, weil sie es als Kellner einfach nicht geschafft haben, vom Versuch, mit Schwimmflügeln an den Füßen über Wasser zu gehen, und von der Einsicht, dass wir alle Gollum sind, wenn man uns neben Scarlett Johansson stellt. Ehrlich, selbstironisch und sehr witzig!

      Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so
    • Sarah lebt mit ihrem Freund Ulf in Berlin. Sie trinken Eiskaffee zum Frühstück und essen Spaghettieis zu Abend, verkaufen geklaute Rentnertoupets an hippe Herrenausstatter aus Berlin-Mitte und kratzen den Schimmel von ihrer baufälligen Altbauwohnung. So schlagen sie sich durch den Dschungel des hauptstädtischen Künstlerprekariats, und wenn es nach Sarah ginge, könnte alles genauso bleiben, wie es ist. Doch dann stirbt ihr Vater, Ulf will plötzlich Kinder, und ihre beste Freundin Anna wird Mutter. Sarah bricht auf, um endlich ihre „To-do-before-I-die“-Liste abzuarbeiten, wozu auch eine Reise in die Vergangenheit gehört, in der noch eine offene Rechnung zu begleichen ist.

      Mein schönstes Ferienbegräbnis