Knihobot

Anja Siouda

    Steine auf dem Weg zum Pass
    Ein arabischer Sommer
    Tuttifrutti
    Berührte Blüten
    Erdbeerzeit
    Was Erin entdeckt
    • Was Erin entdeckt

      • 308 stránek
      • 11 hodin čtení
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      Erin, eine verwitwete Schriftstellerin aus Luzern, steht vor der Herausforderung, die chaotische Wohnung ihres verstorbenen Vaters zu räumen und seine Asche zu verstreuen. Überfordert von dieser Verantwortung, nimmt sie das verlockende Angebot des geheimnisvollen Journalisten Alexander an, der ihr eine kulturelle Reise durch Europa anbietet. Als Gegenleistung für seine Unterstützung bei ihrer Kunstentdeckung soll Erin ihm nach der Reise einen bestimmten Wunsch erfüllen. Die Geschichte entfaltet sich im Spannungsfeld zwischen persönlicher Trauer und der Erkundung neuer künstlerischer Horizonte.

      Was Erin entdeckt
    • Angela, Ende zwanzig, leidet in ihrer unglücklichen Ehe unter ständigen Demütigungen und einem nie verarbeiteten Trauma. Ihr Übergewicht beeinträchtigt ihr Selbstwertgefühl. Schließlich beschließt sie, ihr Leben zu ändern und sich in einem Altersheim zu bewerben. Anja Siouda thematisiert in diesem Liebesroman Diskriminierung und Selbstfindung.

      Erdbeerzeit
    • Am Ende des Romans „Ein arabischer Sommer“ fliegen die Übersetzerin Elena und der Sprachlehrer und Poet Qais frisch verheiratet und bis über beide Ohren verliebt von Zürich nach Tunis, wo sie zusammen ihren gemeinsamen Traum, eine Sprachschule zu gründen, verwirklichen wollen. Was aber erwartet die beiden im Januar 2013, zwei Jahre nach der Jasminrevolution in Tunis? Wie kommt Elena mit der Familie von Qais, dem Leben in der tunesischen Hauptstadt und der muslimischen Kultur zurecht? Kann sie ihre geliebte Alp auf dem Brünig und ihr Robinsonleben einfach so vergessen? Schaffen die beiden es, ihr Projekt zu verwirklichen und dabei ihre leidenschaftliche Liebe auch im Alltag weiterblühen zu lassen? Und wie geht es dem Algerier Sabri, der als abgewiesener Asylsuchender nun in Tunis statt in der Schweiz ein Papierloser ist? Findet er in Tunis sein Glück? Anja Siouda, Schriftstellerin und diplomierte Übersetzerin, schreibt für gegenseitiges Verständnis unter den Menschen, setzt in diesem Roman aber den Akzent auf Selbstbestimmung und Emanzipation.

      Berührte Blüten
    • Bis anhin packte und berührte Anja Siouda ihre Leserschaft mit ihren dramatischen interkulturellen Romanen. Geistreich, phantasievoll und mit viel Wortwitz kommen nun ihre 53 humoristischen Erzählungen daher und geben originelle Antworten auf Fragen wie: Wo gibt es Apfelwähenzärtlichkeit? Was sind Schlafzimmerdesserts und Wonneproppen? Wie war das mit dem Scheidungshuhn und mit dem Erklimmen der Schwarzwäldertorte? Wo begegnen uns Friedenstauben und Sündenböcke? Was erzählt ein Zyklop und was denkt der Staubsauger? Wie schmecken Froschaugen? Was steht im Erotik-Ordner? Warum rügt Gott Gabriel? Wo ist das Hühnerparadies? Gibt es Zahnteufelchen und gastfreundliche Zahnärzte? Und wo spielt Gott Dame?

      Tuttifrutti
    • Die Übersetzerin Elena Bruderer, die im Roman „Steine auf dem Weg zum Pass“ im Jahr 1994 das arabische Tagebuch-Manuskript der Marokkanerin Halima fand und dieses seither geheim hält, um Halimas Ehre in den Augen ihrer marokkanischen Familie auch über ihren Tod hinaus zu bewahren, übersetzt seit Jahrzehnten gleich nach der Schneeschmelze auf der abgeschiedenen Alp auf dem Brünig, während sie die langen Wintermonate im Tal in ihrer Heimatstadt Thun verbringt. Im Sommer 2012 aber taucht plötzlich ein mysteriöser Fremder bei ihr auf und reisst sie aus ihrem Idyll. Mit seinem Geheimnis und seinem erschütternden Schicksal wächst er ihr ans Herz und wird ihr zum vertrauten Freund, der sie dazu bringt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. In diesem spannenden Roman, der die Leserinnen und Leser mit seiner zeitlichen und räumlichen Doppelperspektive in Atem hält, geht es um Migration und Menschlichkeit, um verlorene Liebe, überwältigende Leidenschaft und Hoffnung auf eine positive Zukunft in Nordafrika - um einen arabischen Sommer.

      Ein arabischer Sommer
    • Haben Sie sich schon einmal in eine Person verliebt, die einer anderen Religion und Kultur angehört? Haben Sie sich mit der fremden Religion und Kultur Ihres Partners/Ihrer Partnerin auseinandergesetzt? Spielten Sie vielleicht zwecks Heirat sogar mit dem Gedanken einer Konversion? Wenn Ihnen diese Fragen auch schon durch den Kopf gegangen sind, wird dieser Roman Sie fesseln. In dieser spannenden Liebesgeschichte nämlich treffen zwei Welten aufeinander, diejenige der marokkanischen Studentin Halima, die in der Hoffnung, als Haushalthilfe einen Job in der Schweiz zu finden, ihr Heimatland Marokko und ihre ganze Familie verlässt und die Welt von Martin und seinen Brüdern, die in aller Abgeschiedenheit Mitte der 80er Jahre auf einer kleinen Alp beim Brünigpass mehr schlecht als recht ihr Dasein fristen. In einer Zeit vor dem Siegeszug des Internets, vor den allgegenwärtigen Mobiltelefonen und lange vor dem 11. September und den arabischen Revolutionen leben die Brüder in einer sozialen und kulturellen Isolation, die heute kaum noch vorstellbar ist. Halima konfrontiert sie mit einer ihnen völlig fremden Kultur und Religion, schafft es aber gleichzeitig, sich auf der Alp einzuleben, nützlich zu machen und hie und da ein Quäntchen Glück zu erhaschen. Die Kommunikation zwischen ihr und den Brüdern bleibt aufgrund der Sprachbarriere aber lange problematisch und es kommt zu schmerzhaften Missverständnissen. Trotzdem keimt eine zarte Liebe zwischen Martin und Halima und aus den beiden wird ein richtiges Paar. Halimas mysteriöse Vergangenheit, die beiden Religionen Islam und Christentum sowie der soziale Druck der marokkanischen Gesellschaft und die sexuelle Ausbeutung von Migrantinnen in der westlichen Gesellschaft tragen jedoch zum dramatischen Ausgang dieser berührenden Geschichte bei.

      Steine auf dem Weg zum Pass