Heinz Benzenstadler Knihy





Dieses Buch ist keine historische Abhandlung, sondern eine nach- und mitempfundene Sammlung von nicht zu langen Erzählungen und kurzen Geschichten, die dem Phänomen der typischen Vergangenheitsverklärung nachspürt. Wie kann eine so furchtbare Zeit wie das 20. Jahrhundert mit seinen irrsinnigen Kriegen, Völkermorden, tristen Lebensumständen, zahllosen Revolutionen und Terrorismusakten zu einer guten alten Zeit werden? Diese Frage liegt fast ständig über den oft auch amüsanten und heiteren Begebenheiten, welche die Welt, Menschen, Österreich, seine Nachbarn, ja Europa und dieses Jahrhundert prägten. Vom Ende des 19. bis ins beginnende 21. Jahrhundert führen diese Geschichten, Geschehnisse, Anekdoten und Personen. Sie sind nicht als Puzzle für Ratefüchse zu verstehen, sondern als Spuren für Entdecker.
Grüß Gott! Man nennt mich Testament Ich stell mich vor in Vers und Reim! Das Alte, das fast keiner kennt! Drum komm ich einfach zu Euch heim! Es ist schon so mit alten Schriften, beim Deuten scheitert wohl ein Mann und manch Experte geht auch stiften, weil er sich sonst blamieren kann. Poesie, Verse, Reime, Gedichte und Gedanken über, um und für das Buch der Bücher, dem Quell dreier Weltreligionen: Das Alte Testament. Eine wahre Fundgrube zum Nachdenken, Grübeln, Schmunzeln und Erinnern! Na dann: Grüß Gott!
Geschichten vom sympathischen Massenmörder, dem Mafiakiller, der keine fremden Toten mag und dem Bergbauern, welcher tiefgefrorene Leichen zur Pelleterzeugung benutzt. Der Bogen spannt sich bis zum Klub der Mörderinnen und dem Erbschaftsbüro Novellen, nicht vor dem oder zum Einschlafen gedacht. Eine Sammlung von wirklichen und unwirklichen Bösewichten, Aberglauben, Vorurteilen und geistigen Verwandtschaften.
Ein Kamel läuft nicht jeden Tag zu. Deshalb hat auch niemand Erfahrung in solchen Dingen. Erst recht nicht mit einem sprechenden Trampeltier, welches nicht nur redet wie ein Papagei, sondern dabei sogar etwas sagt. Missverständnisse, Neid und Missgunst wie auch Unverständnis der Behörden und Bosheit im Milieu flammen auf. Mit so einem Untermieter sondert sich in der Umwelt sehr schnell die Spreu vom Weizen, Freundschaft vom Gegenteil. Shahrukh, das Trampeltier, lässt keinen kalt und da er auch was zu sagen hat, fühlen sich viele auf den Schlips getreten. Noch dazu hat dieses Kamel Humor und geht mit seinen kamelischen Sprichwörtern (z. B. Wer viel redet hat wenig zeit zum Denkenoder lieber dumm wie ein Kamel als blöd wie die Menschen) so manchem auf die Nerven. Ein Buch zum Nachdenken, Schmunzeln und Grübeln: Was wäre eigentlich, wenn