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Carola Saavedra

    Tento autor píše poutavé povídky a romány, které často zkoumají mezilidské vztahy a složitost lidské duše. Své literární dílo charakterizuje pronikavý vhled do psychologie postav a jemný, ale silný styl psaní. Jeho texty rezonují s čtenáři díky své emocionální hloubce a neotřelým pohledům na každodenní život. Vytváří světy, které jsou zároveň povědomé i znepokojivě cizí, a nutí čtenáře k zamyšlení.

    Landschaft mit Dromedar
    Blue Flowers
    • Blue Flowers

      • 208 stránek
      • 8 hodin čtení
      2,7(419)Ohodnotit

      “Ravishing… as if Saavedra were a modern-day Borges.” —Luis Alberto Urrea, O, The Oprah Magazine A novel of dark obsession, missed connections, and violent love. Marcos has just been through a divorce and moved into a new apartment. He feels alienated from his ex-wife, from his daughter, from society; everything feels flat and fake to him. He begins to receive letters at his new address from an anonymous troubled woman who signs off as A. and who clearly believes she is writing to the former tenant, her ex-lover, in the aftermath of a violent heartbreak. Marcos falls under the spell of the manic, hypnotic missives and for the first time in years, something moves him. Blue Flowers alternates between the letters detailing the dissolution of A.'s relationship, and Marcos' growing fixation with this damaged person. The letters become a kind of exorcism as both A.'s epistolary affair and Marcos' personal life reach a crisis point. Possessed by A., he is driven to discover her true identity. Blue Flowers is a dark portrait of desire, undermining accepted truths about love and sex, violence and fear, men and women.

      Blue Flowers
    • Érika hat sich auf einer namenlosen Insel verschanzt, um sie herum Vulkane, Touristen und Dromedare. Jeden Tag spricht sie ihre Gedanken und Erlebnisse auf ein Tonbandgerät – 22 Aufnahmen, die sich an Alex richten, und wenn die Sprache an Grenzen stößt, bleiben stets die Geräusche und Klänge in Érikas Umgebung. Viele Jahre waren Érika und Alex einander Vertraute, vielleicht Liebende, und definitiv ein Künstlerpaar, das nicht nur seine Arbeiten miteinander teilte, sondern auch eine Dreiecksbeziehung mit der jungen Kunststudentin Karen. Sie hat Alex und Érika voreinander beschützt und seltsamerweise wahre Nähe ermöglicht. Karens Tod wirft viele Fragen auf, nun muss Érika wissen, wer sie ohne Alex ist und warum sie die sterbenskranke Karen eigentlich verstoßen hatte. Doch nicht nur die Vergangenheit bestimmt Érikas Gegenwart, sondern auch neue Begegnungen – mit der Hausangestellten Pilar oder dem Tierarzt Dr. Adrian, der plötzlich eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt. Und auch Bruno und Vanessa, in deren Haus Érika zu Gast ist, nötigen ihr unliebsame Wahrheiten auf. Durch ein ungewöhnliches Erzählformat, eine Mischung aus Erinnerung, Reflexion und Fantasie, gelingt es Carola Saavedra, mit klarer Sprache und in lakonischem Ton die klassische Beziehungsvorstellung infrage zu stellen. Was wir unser Selbst nennen, kann wohl niemand entwirren, aber wir können immer wieder Zuflucht suchen, und zwar auf Inseln, seien sie nun real oder frei erfunden.

      Landschaft mit Dromedar