Begleiten Sie die Hauptfigur in diesem Buch auf eine innere Seelenreise, wie er sich vom Äußeren abwendet. Seien Sie dabei, wenn er in sich steigt, mit Hilfe von feinstofflichen Figuren Antworten erringt und in größeren Zusammenhängen zu erkennen beginnt. Sein Handeln ist nun geistiger Art, er findet Gnade, ein Anwachsen seiner Selbst und es gelingt ihm, liebevoll loszulassen und sich für Kommendes zu öffnen. Eine Geschichte, die Mut macht, in die eigene Seelenlandschaft zu schauen, aus ihr Kraft zu schöpfen, selbst in den Augenblicken der Trauer und der kleinen Tode.
Tamara Christen Knihy



Gier nach Kinder-Seelen-Nektar
Eine literarische Erzählung über Kindesmissbrauch
Die menschlichen Wölfe stehen vor den Wandtafeln in den Klassenzimmern, beten vor den Kreuzen in den Gotteshäusern, erforschen die Seelen, „retten" sie in der Psychiatrie, hantieren mit Paragraphen, sitzen, sammeln, stundenlang, wie andere Briefmarken, Pornos im Internet, verweilen, innerlich getrieben, an den Kinderbecken der Freibäder, durchstreifen Parkanlagen mit Kinderspielplätzen sie sind überall. Sie sind alt, jung, reich, arm, schmutzig, sauber, gescheit, dumm, verheiratet, single, in jedem Land und in jeder Glaubensrichtung. Gedanken, Gefühle und der tiefsitzender Schmerz einer Mutter, deren Kind einem menschlichen Wolf zum Opfer fiel, werden in diesem Buch in eindringlicher Sprache dargestellt.
Verborgen-sichtbar weben die Welten
Eine Erzählung über Reinkarnation und Seelenwanderung
Eine Erzählung wie aus anderen Welten, wechselnd zwischen verschiedenen Realitäten, verwirrend und doch im Gleichklang mit der Seele: „Komm an diesen Ort, hab keine Angst, damit ich mich auch nicht fürchten muss“, flüstere ich ihr entgegen und schliesse meine Augen. Das Wortspiel der anderen Menschen, es findet kein Ende, wechselt von einem Lauten, einem Aufbäumendem, in ein Leises, ein Weinen, fast in ein verstummtes Röcheln. In diesem Raum gibt es keine Ärzte, keine Krankenschwestern und wenn, dann nur solche, die auch in einem Bett liegen und beten, dass die Selbstheilungskräfte erstarken und der Faden zwischen dem dichten Leib und dem Luftig –leichten im Menschen nicht reisst und sie hinüber gleiten in die geistige Welt. Manchmal, es wird dann unendlich still, nur ein kleiner Augenblick, geschieht es und eine Hülle wird leer, eine Seele kehrt zurück, dem Schmerz entbunden, ausatmend. Es ist der Ort der Selbstheilungskräfte, hell und rein und ich mitten darin, unter dem Laken, unter dem gespannten Stoff über meinem Kopf.