Knihobot

Ute Eckenfelder

    G´schnipf für Zieglers Ziegen
    Von der Wetterfühligkeit der Fische
    Wie Simsons sieben Locken
    • Wenn Hölderlin oder Rilke heute lebten, vielleicht schrieben sie wie Ute Eckenfelder. Die Berliner Dichterin erinnert sich hymnischer Flüge ebenso wie sie stakkatohaft modernes Sprachmaterial integriert, um das Sagbare bis an den Rand der Vergänglichkeit auszuloten. Ihre manchmal notat-ähnlichen, manchmal weitausholend kühnen Gedichte setzen sich mit Alltagsphänomen auseinander und reflektieren die Künste, stets im Bewußtsein ihrer entsetzlichen Flüchtigkeit. Eckenfelders einzigartiger Tonfall ist in ihrem neuen Band von beglückender Eleganz.

      Wie Simsons sieben Locken
    • Gedichte können eine Panazee gegen die Bedrängnisse des Alters und einer beängstigend unvernünftig sich gebärdenden Welt sein. Die Berliner Dichterin Ute Eckefelder setzt alle verbalen Mittel in Bewegung, um das Unbehagen bloßzulegen und die Blicke auf die Schönheiten von Kunst, Literatur und Natur zu richten. Stilistisch greift sie dabei auf bewährte Hochsprache ebenso zurück wie auf modernstes Vokabular. Gedichte sind etwas Besonderes, denn sie weisen auf etwas Besonderes hin, die Spache ist nur das Abbild des Sublimen, das sich allenthalben im Alltag findet. Diese umfangreiche Spätlese zeigt Ute Eckenfelder noch einmal in Höchstform.

      Von der Wetterfühligkeit der Fische
    • G´schnipf für Zieglers Ziegen

      keiper lyrik

      • 118 stránek
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      Ute Eckenfelder fächert in ihrer Lyrik die Sprache furios in sämtliche Register auf, durchmisst sie scheinbar mühelos in ihren Höhen und Tiefen, ohne Scheu vor ihrem Gewicht und ihrer Flüchtigkeit, ohne Berührungsängste gegenüber ihren Banalitäten, Absurditäten und ihrer schieren Heiligkeit. Dies spiegelt sich auch in der enormen Vielfalt der Motive, der thematischen und personellen Bezüge ihrer Gedichte wider. Wenn die Grenzen unserer Sprache die Grenzen unserer Welt sind, dann finden wir hier, in Eckenfelders entgrenzter Sprachwelt, einen poetischen Kosmos vor, der entscheidend über die Dimensionierung gewöhnlichen Sprechens hinausreicht. So verhält sich Eckenfelders Poesie wie ein Sternenhimmel, auf dem man immer mehr Gestirne entdecken kann, je genauer man hinsieht.

      G´schnipf für Zieglers Ziegen