Emily is a Swiss woman with a unique disfigurement: a shell covers her body. Successful as a writer but privately resigned to a life without love, she undertakes a trip to Ireland to explore her partly Irish roots. This proves to be a turning point in her life. She discovers a spiritual bond with the Emerald Isle and meets a man who is her counterpart. Niall, an Irish patriot, guesses what her condition is and where it comes from, because he had once experienced it himself. He offers her his understanding and help. They open up to each other, disclosing their dark secrets. In a difficult and painful process Emily overcomes her physical and emotional boundaries with Niall's assistance. Together they start on an emotional and spiritual journey as soul mates. Niall takes Emily to the Aran Island of Inishmore, where she meets her Irish grandmother for the first time. A few obstacles have to be overcome before Emily and Niall finally understand where their happiness lies.
Esther Murbach Knihy






Gernot, der psychisch labile Musikstudent, und Laetizia, die 15 Jahre ältere Flötenlehrerin, leben eine leidenschaftliche Beziehung. Ein Skandal für das gutbürgerliche Empfinden der behäbigen Stadt Basel, eine Katastrophe für Gernots besorgte Mutter!
Lily liebt einen Prinzen, der keiner ist. Charlotte hingegen glaubt nicht an Märchen. Am Vorabend der gesellschaftlichen Umwälzungen, die ab 1968 Europa erschüttern werden, sind die beiden Basler Gymnasiastinnen dicke Freundinnen. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte driften sie immer mehr auseinander. Am Ende steht eine Tragödie, deren Keim schon in der Jugend der beiden Mädchen gelegt wurde. Die Autorin zeichnet den Weg zweier Frauen nach, die stellvertretend für viele den Quantensprung von der Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Schweiz bis zur Gleichstellung im 21. Jahrhundert mitgemacht haben. Aufgewachsen als „höhere Töchter“ in der Tradition der politischen und privaten Unmündigkeit der weiblichen Bevölkerung, erleben Lily und Charlotte den Wandel, der mit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 beginnt und über die allmähliche Anpassung der gesetzlichen Grundlagen in der Gleichberechtigung endet. Auch wenn diese bis heute oft in der Praxis und in manchen Köpfen nicht vollzogen ist.
This book is a testimony of the author’s transition. Ever since her first encounter with Ireland, Esther Murbach has been on a big split bridging the gap between Helvetia and Hiberna. In her own words, it sometimes feels like an overexpansion but one she can live with, wants to live with. Two worlds, two souls, two languages, two literary scenes. A challenge and “The Best of Two Worlds” at the same time.
Emily ist eine Frau mit einer ungewöhnlichen Entstellung. Anfänglich ein glückliches Kind, wird sie zu einer unglücklichen Jugendlichen. An ihrem Körper bildet sich ein Schild, ähnlich dem einer Schildkröte. Traumatische Ereignisse beim Aufwachsen und der behindernde Panzer zwingen sie in das Leben einer Eremitin. Doch dann geschieht das Wunder, eine Reise nach Irland bringt eine unerwartete Wende. Auf der grünen Insel findet Emily Niall, einen Leidensgenossen, der ihr Schicksal aus eigener Erfahrung kennt und versteht. In einer dramatischen, wundersamen Sturmnacht erleben sie zusammen Emilys Befreiung, und für beide beginnt ein neues Leben. Realistische Hintergründe und fantastische Elemente verleihen dieser Geschichte eine ungewöhnliche, dichte Atmosphäre.
Die deutschen und französischen Gedichte verbrachten viele Jahre in der Schublade in einer Art Dornröschenschlaf. Sie sind weitgehend von der romantischen Tradition geprägt. Trotzdem rechnete niemand damit, dass ein Verleger sie wieder zum Leben erwecken würde. Dies ist nun aber geschehen. Da die Autorin in den letzten drei Jahren eine enge Beziehung zu Irland entwickelt hat, lag es nahe, die Sammlung um englische Gedichte zu ergänzen. Das „Galway Diary“ entstand im April 2014 während des Literaturfestivals Cúirt in Galway. Es orientiert sich mehr an einem zeitgenössischen, formal freieren Stil. Alle Gedichte existieren nur in der Sprache, in der sie verfasst wurden. Einzig von dem Sechszeiler „Wilder Vogel“ gibt es eine Version in allen drei Sprachen, sozusagen als übersetzerische Fingerübung.