Lutherbibel. Auslese
Die wichtigsten Texte. Die schönsten Geschichten
Die wichtigsten Texte. Die schönsten Geschichten
Florian Voß' Gedichtband entführt uns in ein düsteres Berlin, bevölkert von Vampyren und Engeln. Die Gedichte sind geprägt von einer intensiven Welterfahrung und einem Rückgriff auf die Literaturgeschichte, der auf morbide Gegenwartsatmosphäre trifft. Diese Texte laden nicht zu langen Abendspaziergängen ein.
Die Gedichte sind dunkel und melancholisch, vereinen Schauriges und Schönes in der Sprache. Kultur und Natur, Evolution und Sozialisation verschmelzen zu einem eindrucksvollen Erinnerungsfilm, der im Inneren des Subjekts abläuft.
Florian Voß' Gedichte sind bösartig, sarkastisch und humorvoll. Sie variieren zwischen üppigen und mageren Texten, während jede Strophe mit einem Hauch von Botox versehen wird. Dieses Buch ist wie ein Hammer, der die Gedichte ins Gehirn treibt – es wird schmerzhaft, bevor die Gedanken eindringen.
Diese thematische Zusammenstellung biblischer Erzählungen von Festen, Lebensfreuden und Genüssen eröffnet einen ungewohnten Blick auf altvertraute biblische Texte. Allen Geschichten ist eine kurze Einleitung vorangestellt. - Neuauflage von Wein- und Festgeschichten der Bibel (ersch. 2005) - Bibeltexte aus der Gute Nachricht Bibel - Auch für Bibellese-Anfänger geeignet
Eine Untersuchung zur Soteriologie des 1. Korintherbriefes
Die weisheitskritischen Äußerungen des Apostels Paulus besonders in 1Kor 1,18–2,5 lassen einerseits fragen, ob der Vernunft im Rahmen der Gottesbeziehung überhaupt eine positive Funktion zukommt. Andererseits nimmt Paulus in 2,6–16 für sich selbst unbefangen in Anspruch, »Weisheit« zu reden. Außerdem bemüht er sich in seinen Briefen durchweg um eine argumentative, sich also der Vernunft bedienende Auseinandersetzung mit seinen Gesprächspartnern. Es ist also zu klären, inwiefern menschliche Vernunft und christlicher Glaube sich ausschließen und inwiefern das Wort vom Kreuz die Vernunft zugleich neu in Anspruch nimmt. Eine Untersuchung von 8,1–6 und Kap. 13 zeigt, dass der verstehende Mensch das Problem ist: Er sucht sich auch als Verstehender selbst und ist daher zu einem wirklichen Verstehen gar nicht in der Lage. Dazu bedarf er der Befreiung eben durch das Wort vom Kreuz. So zeigt diese hermeneutisch orientierte Untersuchung, dass die Vernunft, sofern sie mit soteriologischem Anspruch auftritt, von Paulus einer radikalen Kritik unterzogen wird, dass sie aber gerade dadurch zu einem wirklich »vernünftigen« Gebrauch befreit wird.
Kurd Adler, was wäre aus ihm geworden? Ein zweiter Gottfried Benn? Hätte Hans Ehrenbaum-Degele die deutsche Nachkriegsliteratur revolutioniert? Wäre August Stramm in den späten 20er-Jahren verstummt? Hätte Alfred Lichtenstein ein großer Dramatiker werden können, dessen Stücke von Kurt Weill vertont worden wären? Wir können es nicht wissen. Denn sie alle sind im Ersten Weltkrieg gefallen. Ihnen wurde das Wort abgeschnitten.§In diesem Band werden von ihnen Gedichte versammelt, ebenso von weiteren vergessenen und unvergessenen deutschen Dichtern, die zwischen 1914 und 1918 gefallen sind.