Knihobot

Tabea Welsh

    Finoula
    Finoula und der Stein der Macht
    Aemilia
    • Aemilia

      im Sternenthal

      Milia lebt mit ihrer Familie und besten Freundin Jola an der Ostseeküste. Nach dem Abi steht ein Familienurlaub in Österreich an, was Jola ärgert, während Mila über ihre magische Entdeckung beim Restaurieren eines Schrankes nachdenkt. Eine alte Kette mit einem geheimnisvollen Stein verändert ihre Welt.

      Aemilia
    • In dieser überarbeiteten Fassung von 2015 geht es um die Schwestern Finoula und Filomena, die nach dem Verlust ihrer Eltern durch einen Autounfall unterschiedliche Wege der Trauerbewältigung gehen. Während Filomena optimistisch bleibt, kämpft Finoula mit Schuldgefühlen und entdeckt ihre magischen Fähigkeiten, als sie Niall trifft und in ein zauberhaftes Abenteuer eintaucht.

      Finoula und der Stein der Macht
    • Jetzt mal ehrlich, ich bin ein ganz normales Mädel von bald achtzehn Jahren und habe von der großen, weiten Welt noch nicht viel gesehen. Bis vor kurzem war ich noch in einem Nobelinternat für reiche Kinder in der Schweiz und dort nicht wirklich beliebt. Meiner kleinen Schwester Filomena, die fast zwei Jahre jünger ist als ich, erging es besser als mir, denn sie durfte ihr bisheriges Leben bei unseren Eltern im Süden von Deutschland verbringen. „Deine Schwester lernt eben besser als du, darum bist du in einem guten Internat untergebracht, damit man hier das Beste aus dir macht“, bekam ich oft von meinem Vater zu hören, wenn er zum Direktor zitiert wurde. als ob ich so etwas von begriffsstutzig wäre. Dort fühlte ich mich aber einfach nicht wohl, weil die anderen nur Spaß an ihren Partys hatten und mir das viel zu blöd war. Ich bin nichts Besonderes, aber ich mag es eben, für mich allein zu sein. Ich denke, es ist für alle besser so. Denn wie oft sind mir Sachen passiert, die ich mir nicht erklären konnte? Immer wenn ich mir was wünschte, dann ging es in Erfüllung und das einfach so. Einmal hat mich mein Chemielehrer so sehr mit einer Formel fertiggemacht, dass ich mir dachte, wenn sein Lehrerpult zu brennen anfinge, dann würde er zur Abwechslung nicht mit mir, sondern mit seinem direkten Problem vor seiner Nase zu tun haben. und siehe da, es passierte. Das war einfach nur toll, aber im gleichen Augenblick war ich auch etwas erschrocken. Konnte ich mit meinen Gedanken Dinge bewegen und ändern? Nach Schulschluss probierte ich es heimlich in meinem Zimmer im Internat aus und tatsächlich, ich konnte mit meinen Gedanken Gegenstände verrücken und schweben lassen. An das richtige Zaubern und seine Bedeutung dachte ich nie, denn so etwas gibt es ja nur im Märchen und nicht im wahren Leben. doch das echte Leben verläuft sehr oft anders als man denkt …

      Finoula