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Mirna Funk

    Mirna Funk je novinářka a autorka, která se ve své práci zabývá především tématy identity, paměti a střetávání kultur. Její psaní se vyznačuje pronikavým pohledem na složitost mezilidských vztahů a hlubokým zájmem o hledání vlastního místa ve světě. Prostřednictvím poutavých esejů a prózy zkoumá existenciální otázky a nabízí čtenářům prostor k zamyšlení nad vlastní životní cestou. Její styl je precizní a zároveň emocionálně rezonující, což čtenáře vtahuje do hloubky prožívaných témat.

    Who Cares!
    Zwischen Du und Ich
    Winternähe
    Von Juden lernen
    \"Der zureichende Grund\" bei Leibniz - Leben als schicksalhafter Zufall
    Nice to meet you, Tel Aviv!
    • Nice to meet you, Tel Aviv!

      Auf Entdeckungstour ins Herz der Stadt

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Leser begleiten die Journalistin und Bestseller-Autorin Mirna Funk auf ihrer Entdeckungsreise durch Tel Aviv, eine lebendige und optimistische Stadt am Mittelmeer. Funk enthüllt die kulturellen Facetten, die das Stadtbild prägen, und vermittelt einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen vor Ort. Ihre Erlebnisse und Beobachtungen laden dazu ein, die Vielfalt und Dynamik dieser faszinierenden Metropole zu erkunden.

      Nice to meet you, Tel Aviv!
    • 5784 Jahre Denkgeschichte für die Zukunft Shitstorms, Sex, Selbstbestimmung – ein ungewöhnlicher Blick auf aktuelle Themen: Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – insbesondere in Deutschland – meist um den Holocaust, den arabisch-israelischen Konflikt oder Antisemitismus. Dabei ist das Judentum die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen, das bedeutet eine jahrtausendealte Kultur und Philosophie. Mirna Funk greift in ihrem aktuellen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf, und bringt sie in Dialog mit dem »Jetzt«. Dazu gehört z. B. »lashon hara«, das Verbot der üblen Nachrede, oder »tikkun olam«, die Pflicht, die Welt zu verbessern. So eröffnet Funk eine neue Perspektive auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und einzigartig. »Vieles, was heute diskutiert wird, als sei es ein Novum, haben Juden schon lange besprochen. Let’s learn from it.« Mirna Funk

      Von Juden lernen
    • Wer bestimmt darüber, wer wir sind? Lola ist Deutsche, und sie ist Jüdin. Sie fragt sich: Wie viel von mir selbst steckt in meiner eigenen Biographie? Wie lässt sich die Gegenwart mit meiner Vergangenheit in Einklang bringen? Lola macht sich auf eine Reise, die sie von Berlin nach Tel Aviv und Bangkok führt. Sie stellt unbequeme Fragen und sucht gefährliche Orte auf. Sie konfrontiert uns mit Antisemitismus in Deutschland, dem Krieg in Israel im Sommer 2014 und der Frage nach Identität in einer globalisierten Welt. Bestimmt unsere Herkunft darüber, wer wir sind, oder falsche Freunde, orthodoxe Rabbiner? Lola wurde in Ost-Berlin geboren, ihr Vater geht in den Westen und weiter in den australischen Dschungel. Sie wächst auf bei ihren jüdischen Großeltern und ist doch keine Jüdin im strengen Sinne. Ihre Großeltern haben den Holocaust überlebt, sie selber soll cool bleiben bei antisemitischen Sprüchen. Dagegen wehrt sie sich. In Tel Aviv besucht sie ihren Großvater und ihren Geliebten, Shlomo, der vom Soldaten zum Linksradikalen wurde und seine wahre Geschichte vor ihr verbirgt. Lola verbringt Tage voller Angst und Glück, Traurigkeit und Euphorie. Dann wird sie weiterziehen müssen. Hartnäckig und eigenwillig, widersprüchlich und voller Enthusiasmus sucht Lola ihre Identität und ihr eigenes Leben.

      Winternähe
    • Von der Gewalt der Vergangenheit und der Liebe der Gegenwart Wenn Nike ihre Wohnung in Berlin-Mitte verlässt, muss sie am Stolperstein ihrer Urgroßmutter vorbei. Nike ist als Jüdin in Ostberlin aufgewachsen, jede Straße trägt Erinnerung, auch schmerzhafte. Als sie ein Jobangebot in Tel Aviv bekommt, nimmt sie an. Dort trifft sie Noam, er ist Journalist, seine Geschichte ist tief und komplex. Nike lässt ihn in ihr Leben, als ersten Mann seit Jahren. Doch zwischen ihr und Noam steht Noams Onkel Asher. Der ist vereinnahmend und brutal und setzt alles daran, dass Nike aus Noams Leben verschwindet. Furchtlos und berührend erzählt Mirna Funk von der Gewalt, die in Nikes und Noams Familiengeschichten steckt. Wie leben sie mit ihren individuellen Bruchstellen? Und wie können sie einander lieben?

      Zwischen Du und Ich
    • Who Cares!

      Von der Freiheit, Frau zu sein

      3,4(473)Ohodnotit

      Freie Frauen nehmen sich, was sie wollen Endlich sagt es mal eine – Feminismus gegen den Strom Mirna Funk ist genervt von den Debatten um Geschlechterungleichheit, Care-Arbeit und Vereinbarkeit. Selbstbestimmte, eigenständige Frauen warten nicht darauf, dass jemand gesellschaftliche Strukturen für sie ändert, stilisieren sich nicht zu Opfern. Sie ziehen es durch und handeln! Mit diesem Statement will Mirna Funk allen Frauen Mut machen, ihre längst existierende Freiheit auch wirklich zu leben. Und geht mit gutem Beispiel voran. Ihre jüdische Identität und ihre ostdeutsche Herkunft haben ihr ein Frauenbild mitgegeben, das sich von dem des aktuellen Mainstream-Feminismus radikal unterscheidet. Denn sie glaubt an die Kraft der Selbstwirksamkeit.

      Who Cares!