Johann Wolfgang von Goethe wird kurz vor seiner Italienreise durch ein Zeitsprung-Experiment ins heutige Halle versetzt. Von dort aus reist er mit Hilfe einer Medizinstudentin über Weimar, Nebra und Frankfurt durch Italien bis zum Vesuv – dabei immer auf der Flucht vor einem Professor, der das »wissenschaftliche Wunder« für sich nutzen möchte. Unterwegs erobert die Studentin das Herz Goethes und gewinnt sein Vertrauen. Sie erfährt sowohl überraschende als auch sehr pikante Dinge aus seinem Leben. Ihr geheimer Wunsch, mit ihm ins 18. Jahrhundert zurückzuspringen, wird immer stärker ...
Barbara Boy Knihy






Die Geschichte folgt einer alternden Schauspielerin, die mit finanziellen Schwierigkeiten und einer drohenden Gesundheitskrise konfrontiert ist. Als sie durch Zufall die Identität einer vermissten Selbstmörderin annimmt, gelingt es ihr, in eine angesehene Privatklinik aufgenommen zu werden. Doch das Tragen einer Corona-Maske bietet nur begrenzten Schutz, und während der Operationen wird sie gezwungen, ihr Gesicht zu zeigen. Die Spannung steigt, als sie sich fragt, ob ihr schauspielerisches Talent ausreicht, um ihre wahre Identität geheim zu halten und den Gefahren zu entkommen.
Kreatives Reimen erfordert mehr als nur das Aneinanderreihen von Wörtern; es benötigt Musenküsse und Muße. In diesem Werk werden gereimte Gedanken zu Themen wie Leben, Lust, Liebe, Natur und Heimat präsentiert. Ergänzt werden diese durch Lieder und Aphorismen, die die poetischen Reflexionen vertiefen und einen emotionalen Zugang zu den behandelten Themen bieten.
Mord über sechzig
Kriminelle Kurzgeschichten
Die Statistik belegt, dass die meisten Morde über 60 von Frauen begangen werden. Mit gnadenloser Fantasie lässt die Autorin sechs fiktive Frauen spannende Kurzkrimis zu Papier bringen: Totschlag, geplanter Mord oder Selbstmord, Sterbehilfe, Selbstjustiz ... Daraus ist eine mörderisch bunte Palette aktueller Themen entstanden: Gewalt in der Ehe, Judenfeindlichkeit, Homosexualität, Ausländerhass, Alterseinsamkeit, Behindertenprobleme, Internetbeziehungen, Perspektivlosigkeit, Integrationsschwierigkeiten, Fahrerflucht ... Zusätzliche Spannung entsteht, weil fast jede der Storys ein Geheimnis birgt, das die Leser anregt, es aufzudecken.
„. reich an Herzenswärme, Witz und Spannung.“ Beim Blinzeln in die Sonne entdeckt die kleine Gemma ihre hellseherischen Gaben. „Traumschustern“ nennt sie den Blick in das Flimmern, aus dem sie versucht, Erklärungen und Ratschläge für die großen und kleinen Probleme ihres Alltags zu finden. Barbara Boys Debütroman läßt die Erinnerungen an Krieg und Nachkrieg wieder lebendig werden: die Kriegsgeschichten der Erwachsenen, das dorfgemeinschaftliche Sauerkrautstampfen, der erste schaumweiche West-Petticoat, das erste, verschluckte, West-Kaugummi, der Mauerbau, der auch die Familienbande kappt, die halblegale Beatmusik im Kulturhaus unter Aufsicht der FDJ, die aufregenden Feierlichkeiten zur Jugendweihe, die nicht ganz freiwillige Schülerarbeit in der gärtnerischen Produktionsgenossenschaft, die Ferien am Rande des Sperrgebiets und immer wiederkehrende Fluchtgedanken, die sich von heimlichen Träumereien zu ausgetüftelten Plänen auswachsen. Bis dann einer auf abenteuerliche Weise in die Tat umgesetzt wird. Barbara Boy bleibt frei von Larmoyanz oder Selbstmitleid. Der bunte Reichtum ihrer Geschichten läßt einen heiteren Grundton entstehen. Das dramatische Ende ruft gleich nach dem Lesen die Frage nach der Fortsetzung hervor.
Eine alternde, ehemals erfolgreiche Theater- und Filmschauspielerin erhält keine lukrativen Rollenangebote mehr. Ihre finanziellen Rücklagen sind aufgebraucht; sogar die Miete wird sie bald nicht mehr aufbringen können. Zu allem Unglück müsste sie sich schnellstens einen Hautkrebs an der Nase entfernen lassen. Ein entstelltes Gesicht wäre das endgültige Aus im Beruf. Doch von einer teuren Privatklinik, die darauf spezialisiert ist, kann sie nur träumen. Sie ist verzweifelt, denkt an Suizid. Da gelangt sie durch Zufall an die Personaldokumente einer Selbstmörderin, die noch nicht vermisst wird. Überrascht bemerkt die Finderin, dass das Gesicht auf dem Ausweisfoto ihrem eigenen frappierend ähnelt. Auf diese Weise gelingt ihr die Aufnahme in eine renommierte dermatologische Privatklinik. Einen gewissen Schutz vor Entdeckung bietet dabei die Corona-Maske, aber während der Operationen muss sie diese ablegen. Es kommt zu gefährlichen Szenen. Wird ihr schauspielerisches Talent reichen, ihre wahre Identität zu verbergen?
Zwei Männer und eine Frau in einem Dreiecksverhältnis - die alte Geschichte? Mitten in Deutschland, kurz vor dem Mauerfall, wurde daraus eine lebensgefährliche Liaison. Verbunden durch ein Beziehungsgeflecht aus Freundschaft, Liebe und Loyalität versuchen die drei dennoch, ihr ganz persönliches Glück zu finden und ihre konträren Träume von der Zukunft zu verwirklichen. Dabei stoßen sie immer wieder an innere und äußere Grenzen. „Lasst uns doch ein Triumvirat sein“, hatte David damals vorgeschlagen. Alex wusste, warum er Willi dabei haben wollte. Er war verknallt in sie. Aber sie sollte sich nicht in ihre Männerfreundschaft drängen. Völlig überraschend hatte Willi gesagt: „Wir wollen die Freiheit, oder?“