Knihobot

Rasch Wolfgang

    Theodor Fontane
    Karl Gutzkow
    Bibliographie Peter Rühmkorf  (2004-2016)
    Arno Schmidts Zeitungsartikel
    Links die Sichel, rechts der Hammer
    "Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst"
    • "Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst"

      Erinnerungen an Theodor Fontane

      4,5(2)Ohodnotit

      Fontane aus erster Hand Die einzigartige Sammlung vermittelt ein plastisches Bild von Fontanes Alltag in der Potsdamer Straße 134c mit obligatem Spaziergang, familiärer Geselligkeit und der alles dominierenden Arbeit am berühmt gewordenen Schreibtisch. Als Fontanes Welt längst untergegangen war, erinnerten sich viele seiner mit Enthusiasmus, ja Liebe und Zärtlichkeit. Wer das Glück hatte, ihm zu begegnen, spürte seine moralische Integrität und war beeindruckt von der geistigen Unabhängigkeit dieser Persönlichkeit. Stets blieb ein charakteristisches Detail, eine komische oder rührende Szene, eine humoristische Wendung, eine einladende Geste im Gedächtnis. Seinem Charme vermochte sich keiner zu entziehen. Verleger, Redakteure und Theaterleute kommen ebenso zu Wort wie die Söhne Theodor und Friedrich und Schwester Elise. Neben den engsten Freunden bekunden die Vertreter der älteren und jüngeren Schriftstellergeneration ihre Liebe und ihren Respekt. Die aufwendige Recherche der Herausgeber hat sich gelohnt. Entstanden ist ein Lese- und Lebensbuch, dem eine echt Fontanesche Sentenz als Motto dienen könnte: „Die Hörer wollen gar nichts Schweres; sie wollen gut unterhalten sein.“ „50 Erinnerungstexte lassen die Lebensluft verspüren, die um ihn war.“ Die Zeit „Der komisch-hintergründige Titel garantiert Lesevergnügen. Und siehe: Er ist es wirklich selbst, der Meisterstilist, Lebenskenner, Menschenfreund, welcher aus den Zeugnissen seiner Mitwelt hervortritt.“ Berliner Morgenpost

      "Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst"
    • Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, könnte sich Ihr Weltbild ändern. Falls Sie das nicht möchten, waschen Sie sich einfach die Hände und alles ist wieder gut.

      Links die Sichel, rechts der Hammer
    • Karl Gutzkow

      Erinnerungen, Berichte und Urteile seiner Zeitgenossen. Eine Dokumentation

      Karl Gutzkow (1811-1878) ist eine Schlüsselfigur der deutschen Literatur zwischen Julirevolution und Gründerzeit. Bis heute gibt es keine nennenswerte Biographie des ungemein vielseitigen, streitbaren und umstrittenen Schriftstellers. Diese Forschungslücke will die vorliegende lebensgeschichtliche Dokumentation ausfüllen, eine vielstimmige Collage aus Erinnerungen, Tagebüchern, Briefen, Spitzelberichten und Zeitungskorrespondenzen von Gutzkows Zeitgenossen, die über sein Leben, seinen Nimbus, seinen Einfluss und seine wechselhaften Beziehungen in der Kulturszene detailliert Auskunft gibt. Über 120 Autoren von H. C. Andersen, Bettina von Arnim, Heinrich Brockhaus, Büchner, Campe, Engels, Fontane, Heine bis zu Richard Wagner und Ludolf Wienbarg kommen zu Wort. Neben literatur- und theatergeschichtlichen Zusammenhängen vermittelt der Band auch reichhaltiges Anschauungsmaterial zur Kultur- und Mentalitätsgeschichte, vor allem aber zur Sozialgeschichte der Literatur im 19. Jahrhundert. Mit Kommentaren zu den Texten, einer ausführlichen Lebenschronik, einem kommentierten Autorenverzeichnis, Bildern und Registern ist dies ein fulminantes biographisches Quellenwerk zu Gutzkow in seiner Zeit.

      Karl Gutzkow
    • Theodor Fontane

      • 2747 stránek
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      Die dreibändige Bibliographie, entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen dem Fontane-Archiv in Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin, dokumentiert erstmals das gesamte Schrifttum von und über Fontane im Zeitraum von 1839-2004. Diese Personalbibliographie schließt ein lange bestehendes Forschungsdesiderat und ist besonders wertvoll, da sie ca. 300 journalistische Texte und Korrespondenzen neu verzeichnet, die Fontane jetzt sicher zugeschrieben werden können. Dadurch wird Fontane in einen neuen journalistischen Kontext gerückt, was für die Werkinterpretation von großer Bedeutung ist. Insgesamt sind 14.000 Einzeltitel verzeichnet, die gesamte Primär- und Sekundärliteratur zu Fontane wird abgebildet. Die Grundlage bildet die Sammlung des Fontane-Archivs, ergänzt durch umfangreiche Recherchen in Bibliotheken und Zeitungsarchiven. In 43 Hauptkapiteln und mehreren Unterkapiteln werden ca. 5500 Titel der Primärliteratur und ca. 8500 Titel der Sekundärliteratur aufgeführt. Für die Jahre 1839-1898 weist die Bibliographie mehr als 2600 Einzelveröffentlichungen Fontanes in Tageszeitungen und Zeitschriften nach, darunter zahlreiche bislang nicht zugeschriebene Publikationen. Es handelt sich um ein unverzichtbares Referenzwerk der Fontane-Forschung und der deutschen Literaturwissenschaft, das das Profil des Schriftstellers als Romanautor und Publizist entscheidend schärft und sein Gesamtwerk erstmals umfassend dokumentiert.

      Theodor Fontane
    • Peter Rühmkorf, geboren 1929, zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikern der Gegenwart und hat seit seinem Debüt 1951 die Literatur der Bundesrepublik maßgeblich geprägt. Er erhielt nahezu alle wichtigen deutschen Literaturpreise und hat ein vielseitiges Werk als Kritiker, Kolumnist, Essayist, Literaturtheoretiker, Biograph, Dramatiker, Märchenerzähler und Tagebuchschreiber geschaffen. Mit zahlreichen Lesungen und als Dozent hat Rühmkorf die Literaturszene in Deutschland über Jahrzehnte belebt. Erstmals wird nun sein Gesamtwerk und dessen differenzierte Rezeption umfassend bibliographisch dargestellt. Für die Bibliographie stellte Rühmkorf sein umfangreiches Archiv zur Verfügung, was diese auch zu einem Bestandsverzeichnis wesentlicher Teile des Rühmkorf-Archivs macht. Die Bibliographie umfasst über 4200 Titel, darunter 50 Erstausgaben, etwa 680 Einzelpublikationen in Zeitungen und Zeitschriften sowie 550 Beiträge in Anthologien. Der zweite Teil widmet sich der Sekundärliteratur und verzeichnet über 800 Rezensionen, mehr als 700 Zeitungsartikel zu Lesungen, etwa 300 Artikel zu Preisverleihungen und über 100 Theaterkritiken. Zudem bietet die Bibliographie eine chronologische Übersicht von Rühmkorfs Auftritten seit 1952 und wird durch drei ausführliche Indices ergänzt.

      Bibliographie Peter Rühmkorf (1951 - 2004)