Knihobot

Sophie Nuglisch

    1. leden 1997
    Venus
    Stockholm
    Amanda
    Du, das Licht
    Die Hässlichen
    Lou
    • Klappentext: Mia und Maxim sind beinahe selbst noch Kinder, als ihre Tochter Lou lautlos in der Badewanne ertrinkt. Fortan bestimmt der Verlust ihren Alltag. Haben sie sich bisher gegenseitig Halt gegeben, driften sie nun auseinander. Beide in ihrer eigenen Trauer gefangen. Doch Mia holt sich Hilfe und lernt, das Geschehene zu verarbeiten. Bis zu dem Zeitpunkt, als in Maxim ein Wunsch heranwächst, der das junge Paar erneut in eine Abwärtsspirale aus Schmerz, Schuld und Lügen hinabzieht. Pressetext: Erneut ist es Sophie Nuglisch gelungen, uns in menschliche Abgründe blicken zu lassen. In ihrem neuesten Werk »Lou« behandelt sie Themen wie Verlust, Schuld und Gewalt, aber auch bedingungslose Liebe und Freundschaft. Dabei erschafft sie Charaktere, die uns so schnell nicht mehr loslassen. Ihr Verhalten wirkt verstörend, doch es sind die Emotionen, die uns zum Menschen machen, und die Vergebung, für die es nie zu spät ist.

      Lou
    • Gerade war alles noch in Ordnung – da setzt ein Autounfall Miles jungem Leben ein plötzliches Ende. Er ist tot. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Doch anstatt jetzt in Frieden zu ruhen, sich im Himmel oder sonst wo wiederzufinden, wird Miles zu einem Schutzengel spezieller Art. Ohne Heiligenschein und Flügel und auch sonst eher das Gegenteil von dem, was man unter einem »handelsüblichen Engel« versteht. Dafür mit einem besonderen Auftrag: Als Pate soll er die überambitionierte und nervige Betty davon abhalten, sich selbst das Leben zu nehmen. Doch die will überhaupt nicht gerettet werden. Na super! Und obwohl Miles tot ist, merkt er, wie sein Herz schlägt. Immer heftiger. Für sie, für Betty …

      Die Hässlichen
    • Du, das Licht

      • 354 stránek
      • 13 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Nach einem schweren Vorfall gerät Hayden ins Koma und erlebt eine außergewöhnliche Reise als unsichtbarer Begleiter von Riley, die auf ein Spenderherz wartet und bald sterben wird. Seine Aufgabe ist es, ihr in den verbleibenden Monaten Freude zu bringen und sie auf ihrer letzten Reise zu unterstützen. Doch Hayden steht vor einem Dilemma: Soll er versuchen, Riley zu retten und dabei alles riskieren, was ihm lieb ist? Die Geschichte erkundet Themen wie Liebe, Verlust und die Herausforderungen, die mit dem Loslassen verbunden sind.

      Du, das Licht
    • Es ist eine Illusion, nichts weiter als eine Illusion. Nach dieser einen verhängnisvollen Nacht, in der Casper mit Erik und Lejs in Cajas Elternhaus einbrach, verändert sich schlagartig alles, was das Leben des jungen Mädchens ausmachte. Fortan wird sie mit einer unglaublich intensiven Brutalität konfrontiert und das nur, weil ihre Entführer seit frühster Kindheit ein Problem mit Frauen haben. Nur einer scheint nicht vollkommen dem sadistischen Rausch zu verfallen. Casper hat irgendetwas an sich, das ein Gefühl in Caja hervorbringt, gegen das sie sich mit aller Kraft sträubt. Ein Gefühl, das schleichend gegen ihren Verstand arbeitet und sie nach und nach an diesen Menschen bindet, der für sie nur Schmerz darstellen sollte. Grausam, brutal, echt – besser lässt sich die Geschichte der entführten Caja nicht in Worte fassen. Und trotzdem schafft es die junge Autorin Sophie Nuglisch, Schreckliches auf solch poetische, wortgewaltige und bildhafte Art und Weise zu umschreiben, dass einem der Atem stockt und man nahezu alles, was die Protagonistin erleidet, wie ein unangenehmes Ziehen im Inneren spürt. Selbst dieses seltsame, widersprüchliche und vollkommen unnatürliche Gefühl, das sich langsam in Caja aufbaut und sie immer stärker an ihren Entführer Casper bindet. Man wird von »Stockholm« in einen Strudel gerissen, der einen auch nach der letzten Seite nicht mehr loslässt und dazu zwingt, sich die Frage zu stellen, was Liebe eigentlich ist und wie weit sie gehen darf.

      Stockholm
    • So funktioniert Liebe nicht. Wenn man jemanden liebt, tut man alles dafür, ihn nicht leiden zu lassen. Doch scheinbar hat der beängstigend berechnende und überaus intelligente Medizinstudent Leif eine andere Vorstellung von Zuneigung, als er die 19-jährige Stina auf ihrem Nachhauseweg abfängt und verschleppt. Gezeichnet durch eine Kindheit ohne elterliche Fürsorge ist er fest entschlossen, aus dem jungen Mädchen eine Person zu machen, die ihn irgendwann bedingungslos liebt und nicht mal im Traum darauf kommt, ihn zu verlassen. Fortan nennt er sie Venus, doch Stina merkt schnell, dass Leif nicht annähernd so abgebrüht und selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Obwohl sie Tag für Tag Leifs Gewaltausbrüchen und Konditionierungsversuchen ausgesetzt ist, ist sie fest entschlossen, ihren Namen nicht zu vergessen. Ein Kampf um ihre Freiheit, ihren Körper und ihre Identität beginnt. Stina ist stark, so stark. Kein Zweifel daran, dass sie es schaffen wird, Leif, ihrem Entführer, irgendwie zu entkommen, obwohl er ihr körperlich weitaus überlegen ist und alles bis ins kleinste Detail vorbereitet hat. Von der ersten Seite an taucht der Leser in die grausame Welt ein, in die Stina hineingezerrt wird und gegen die sie sich mit aller Macht zu wehren versucht. Nicht im Traum denkt sie daran, sich an die Regeln ihres Entführers zu halten. Doch obwohl Leif von Zeit zu Zeit eine verunsicherte, kindliche Seite zum Vorschein bringt, lässt er sich nicht davon abhalten, sein Ziel mit allen Mitteln durchzusetzen und ahndet jeden Fehltritt Stinas mit blanker, das Herz beim Lesen zum Stocken bringender Gewalt. Wenn er sie schlägt, zuckt man zusammen, wenn er sie berührt, überkommt einen die gleiche Übelkeit, die in Stina aufsteigt. Und doch kann man gar nicht anders, als bis zur letzten Zeile an sie zu glauben. Denn ihr Name ist Stina.

      Venus
    • Alles, was ich sagen will

      • 120 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die Sammlung besteht aus persönlichen Texten, die sowohl erlebte als auch gewünschte Erfahrungen widerspiegeln. Sie bietet einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle des Autors und zeigt, was es bedeutet, innere Wahrheiten auszusprechen. Die Texte sind eine Mischung aus Reflexion und Wunschvorstellung, die den Leser dazu anregen, über eigene Erfahrungen nachzudenken.

      Alles, was ich sagen will
    • Ivys Leben könnte perfekter nicht sein. Sie hat eine sie über alles liebende Familie, mit ihrem Freund Luke verbringt sie nahezu jede freie Minute und auch sonst scheint sich die Welt in einer vollkommenen Balance zu befinden. Schmerz oder Hass scheinen wie ausradiert. Doch gerade deswegen und auf Grund einiger seltsamer, sich häufender Vorkommnisse, über die keiner sprechen will, beginnt Ivy langsam, alles in Frage zu stellen, was sie eigentlich so glücklich machen sollte.

      Siebzehnter Juni
    • Klappentext: Es gab immer nur Harry und Gracie, Gracie und Harry. Seit ihrer Schulzeit sind die beiden ein Paar. Und sie sind verliebt, unsterblich und für alle Zeiten. Ein unschlagbares Team. Wären da nur nicht diese Momente, in denen Harry die Kontrolle verliert. Diese Momente, an die sich Gracie am nächsten Tag am liebsten nicht mehr erinnern würde. Aber sie kann verzeihen, immer und immer wieder. Dann taucht auf einmal Jack auf, der ihr Leben noch komplizierter macht und Gracie alles in Frage stellen lässt, woran sie immer geglaubt hat. Pressetext: Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen? Manchmal überschreiten wir eine Grenze, ohne es zu bemerken, und kommen in eine Abwärtsspirale der Selbstzerstörung. In dem neuen Roman von Sophie Nuglisch geht eine junge Frau weit über ihre Grenzen. Sie erträgt die Gewaltausbrüche und Kontrollverluste ihres Partners, weil sie ihn bedingungslos liebt. Erst als jemand in ihr Leben tritt, der sich für ihr Schicksal zu interessieren scheint, beginnt sie ihre Beziehung zu hinterfragen. Doch der Sog ihrer Abhängigkeit ist stärker als erwartet.

      So viel mehr als das