Knihobot

Timo Brandt

    1. leden 1992
    JENNY. Ausg.4
    JENNY. Ausgabe 03
    Nicht noch mal Legenden
    Das Gegenteil von Showdown. Gedichte
    nicht die Hymnen, die ihr sucht
    Enterhilfe fürs Universum
    • Enterhilfe fürs Universum

      Gedichte

      • 104 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Die Sprache von Timo Brandt ist sowohl sinnlich als auch präzise und schafft ein eindrucksvolles Sonarium der Welt. In seinem Debütwerk verbindet er literarische Einflüsse von Größen wie Ted Hughes und Sylvia Plath mit eigenen Gedanken und Bildern. Brandt erkundet verschiedene Themen und Fragen, während er eine modulationsfähige Sprache verwendet, die sowohl deskriptiv als auch experimentell ist. Diese neue Stimme vermischt Tradition und Moderne auf subtile Weise und bietet dem Leser eine tiefgehende, nachdenkliche Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

      Enterhilfe fürs Universum
    • nicht die Hymnen, die ihr sucht

      Gedichte

      • 136 stránek
      • 5 hodin čtení

      Der vierte Gedichtband von Timo Brandt erkundet die stilistische Vielfalt zwischen romantischen Gefühlen und modernem Sprachspiel. Er thematisiert zentrale Lebensaspekte wie Liebe, Verlust und Freude mit einer klaren, ungeschminkten Sprache, die dennoch raffiniert und verspielt ist. Brandt meistert heikle Gratwanderungen und führt den Leser durch emotionale Untiefen, ohne in Verzweiflung zu verfallen. Sein Werk ist geprägt von klugen Einsichten und einem Hauch von Ironie, was ihm ermöglicht, die Komplexität des Lebens authentisch darzustellen.

      nicht die Hymnen, die ihr sucht
    • Die Gedichte von Timo Brandt sind direkt aus dem Leben und behandeln Themen wie Liebe, Freude und Verlust. Er bewegt sich zwischen verschiedenen literarischen Einflüssen und nutzt vielfältige lyrische Formen. Brandt kombiniert Humor und starke Bilder, die oft an der Grenze zum Kitsch entlangschrammen, ohne sie zu überschreiten.

      Das Gegenteil von Showdown. Gedichte
    • JENNY. Ausgabe 03

      Denken, Behaupten, Großtun.

      • 132 stránek
      • 5 hodin čtení

      Auch die dritte Ausgabe von JENNY, der Jahresanthologie des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, vereint wichtige neue Strömungen junger deutschsprachiger Literatur. JENNY ist für alle Textsorten offen und bietet insbesondere eine Plattform für akute Textarten: Literarische Felder werden untersucht, kommentiert und in verschiedenen Texten und Gesprächen hinterfragt. Neben aktuellen Texten präsentiert JENNY Beiträge zur Poetik in Interviews und Essays, die das gegenwärtige Schreiben reflektieren und kommentieren. JENNY stellt Forderungen an zeitgenössische Literatur und ihre Präsentation. JENNY besticht dabei nicht nur textlich, sondern ebenso durch eine feine typographische Formsprache.

      JENNY. Ausgabe 03
    • JENNY, die Jahresanthologie des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, zeigt erneut aktuelle Strömungen zeitgenössischer Literatur: JENNY stellt durch ein reichhaltiges Spektrum an Texten Fragen an Inhalte und Haltungen, an Positionen und Trends. Vor allem aber ist sie Plattform für junge Autorinnen und Autoren und damit offen für verschiedenste Formen von Literatur. JENNY präsentiert sich auch diesmal in der gewohnt aufwendig gestalteten grafischen Erscheinungsform, die - unter Gewährleistung des Wiedererkennungswertes - für jede Ausgabe aktualisiert wird.

      JENNY. Ausg.05
    • Neigung//Zu früh aufgewacht. Am Fenster stehend./Eine Fledermaus muss den Bauch einziehen/verfehlt nur knapp den vollen Mond./Das hätte sicher einen Blutfleck gegeben.//Ein Hund bellt. Beifall?/Darbietung vielleicht?/Obwohl ich mich so leicht/und unbeobachtet fühle/bin auch ich am Darbieten//und das langsam erwachende Leben/im Hof und in den Stück für Stück von Licht/langsam gefluteten Fenstern ist der einzige Applaus//den es gibt.

      Nachumahmungen
    • Timo Brandt legt hier seinen zweiten Gedichtband vor. Was nach der Lektüre dieser Gedichte bleibt, ist der Eindruck eines Lyrikers mit einer unbändigen Lust am Spiel, einer meisterhaften Beherrschung vieler Formen und geringer Angst vor gelegentlichem Pathos, das viele Gegenwartslyriker meiden wie der Veganer den Rostbraten. Die ansonsten so vorherrschende ironische Distanz der modernen Lyrik wird hier selten an den Tag gelegt und wenn doch, dann nicht als coole Pose. Hier wirft sich Jemand in den trüben Pool der Poesie und krault munter und mit Lust darin herum, lässt sich tragen, hin- und herwerfen, ohne dabei Schwimmflügel zu tragen. Anders gesagt: Timo Brandt riskiert eine Menge und gewinnt dabei häufig. Er vermag poetische Pyrotechnik abzubrennen und beherrscht die ganz große und so schwere Einfachheit.

      Ab hier nur Schriften