Feierabend - Jahresringe u.a. Eine Anthologie von verschiedenen Autoren - InEsAnthologien Nr.6. INHALTSVERZEICHNIS Feierabend3 © Christine Kayser8 Feierabend9 © Ilona Joensson10 Ein Fensterblick11 © Ilona Joensson12 Ich weiss nicht,13 © Ilona Joensson13 Auszeit mit Folgen14 © Antje Steffen19 Rentenzeit19 © Antje Steffen20 SENIOREN ANS NETZ21 © Waltraud Klaukin22 Arbeitsleben ade!22 © Waltraud Klaukin23 Der Morgen danach24 © Barbara Acksteiner28 Feierabend ist's!28 © Barbara Acksteiner28 Pension. Explosion?29 © Elfie Nadolny31 Jahresringe32 © Margret Küllmar45 Manche Tür46 © Barbara Dölker46 Ein Mal noch47 © Barbara Dölker47 Laß mich gehen47 © Barbara Dölker47 Leben und Tod48 © Elfie Nadolny49 Manchmal49 © Elfie Nadolny49 Philosophie des Lebens50 © Elfie Nadolny50 ADELE51 © Elfie Nadolny52 Lebensduft53 © Sonja S. Rabaza53 Herbst54 © Sonja S. Rabaza54 Kurzviten55 Inhaltsverzeichnis59 Leseprobe: HERBST Feuchte Luft vom Nebel getragen legt sich sanft auf Büsche und Wald Schleier umhüllen alle Gestaden verändern still der Erde Gestalt Blätter fallen wie sanfter Regen sachte berühren sie Wiesen und Flur war doch so reich der Sommersegen bald ruht sie aus, unsere Mutter Natur Die letzten Rosen in unseren Gärten erblühen noch einmal in farbiger Pracht ihr sanftes Leuchten erhellt unsere Herzen versprühen noch mal ihre Zauberkraft Wehmut fühle ich in meiner Seele spüre den kalten Todeshauch das Gesetz des Lebens hat eigene Befehle im Sterben geht schon die neue Saat auf © Sonja S. Rabaza
Barbara Acksteiner Knihy






Die Sammlung bietet eine Auswahl an Geschichten und Gedichten, die zum Innehalten und Entschleunigen während der besinnlichen Weihnachtszeit einladen. Die Texte sollen dazu anregen, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich auf die ruhigen Momente der Feiertage zu konzentrieren. Leser können sich auf eine besinnliche Lektüre freuen, die die festliche Stimmung unterstreicht.
"Irina und der Streuner" scheint auf den ersten Blick harmlos, doch das Cover und der Klappentext deuten auf eine tiefere, düstere Handlung hin. Irina, eine Obdachlose, und Hugo, ein Streuner, haben viel Leid erfahren, doch ihr Glaube an das Gute bleibt. Ob dies ihr Schicksal beeinflusst, bleibt ungewiss.
Barbara Acksteiner beschreibt in ihrem Vorwort zu "Blütenblätter des Lebens" von Lisa Paulat, wie neues Leben und Kreativität entstehen. Der Titel symbolisiert den Prozess vom Gedanken über die Fantasie bis hin zum Schreiben. Gedanken entwickeln sich zu einem Werk, das die Leser in eine neue Welt entführt.
Während seines Reha-Aufenthaltes auf Borkum lernt Alexander Johanna kennen und lieben. Obwohl er vor den Trümmern seiner Ehe steht fährt er zurück nach Wiesbaden zu seiner Tochter. Johanna bleibt nur die Hoffnung, dass Alexander, in den sie sich ebenfalls Hals über Kopf verliebt hat, sein Versprechen hält und zurück zu ihr und Benny - ihrem vierbeinigen Weggefährten - auf die Insel kommt. Ob das allerdings passiert und ob Alexander in Wiesbaden alles aufgibt, das wird die Zukunft zeigen. Zumal dort seine Frau und Tochter auf ihn warten.
Irina und der Streuner, ein Titel, der normal und harmlos klingen mag. Doch schaut man sich das Cover an und liest den Klappentext, wird deutlich, dass es sich nicht um einen Wohlfühlroman handelt. Im Buch selbst wird keine Trigger-Warnung zu finden sein. Irina und Hugo, eine Obdachlose und ein Streuner, beide haben unendlich viel durchgemacht. Sie mussten Grausames erleben, wurden gequält, gedemütigt und dennoch haben sie den Glauben an das Gute nicht vollends verloren. Ob ihnen das allerdings zum Verhängnis werden wird, verrate ich an dieser Stelle nicht. Erwähnenswert wäre noch: Wenn Sie die Ehrenamtlichen unterstützen möchten, die sich unentgeltlich für das Tierwohl und den Tierschutz einsetzen, sollten Sie wissen, dass mit jedem verkauften Buch auch den unvermittelbaren und kranken Vierbeinern geholfen wird.
Verlorene Gedanken – Herzbewegende Geschichten und Gedichte: Der Titel sagt das aus, was bestimmt einige Leser von sich selbst kennen. Wer von uns hat nicht Gedanken, schöne Erinnerungen, aber auch weniger erfreuliche Ereignisse im Hirnstübchen unter ad acta abgespeichert? Lange Zeit sind diese Gedanken verloren – bis sie eines Tages wieder lebendig werden. Genau das passierte mir auch. Plötzlich meldeten sich meine verlorenen Gedanken. Also fing ich an, all das aufs Papier zu bringen, was mir mein Herz sagte. So entstanden meine Geschichten und Gedichte. Und - ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Bücherwurm beim Lesen äußert: „Ja, das kommt mir bekannt vor …“
Es ist schon merkwürdig, kaum ist Weihnachten vorbei, steht Ostern vor der Tür. Und immer, wenn ich gerade den Weihnachtsbaum aus der Wohnung rausgeschmissen habe, trommelt bereits der Osterhase mit den Hinterläufen und bittet um Einlass. Also hole ich in Windeseile die Ostersachen aus dem Keller und schmücke alles österlich. Eigenartig ist allerdings, dass ich das Gefühl nicht loswerde, dass mich dabei ein Osterhase in Weihnachtsklamotten beobachtet und hämisch grinst. So, als wollte er sagen: „War Ostern nicht erst gestern?“ Kennst du das Gefühl auch?