Die unberechenbare, aber charismatische Johanna ist Regisseurin in einem kleinen Theaterkollektiv. Mit Caro, die als Biochemikerin in einem Labor arbeitet, verbindet sie eine enge, vielleicht zu enge Freundschaft. Als Johanna ungewollt schwanger wird, bietet Caro ihr an, das Kind in Zukunft gemeinsam großzuziehen – ein mutiger Gegenentwurf zu traditionellen Familienmustern? Tara C. Meisters aufregender Debütroman konfrontiert Träume mit ihrer Realitätstauglichkeit. Mit leichter Hand und klarem Blick beschreibt sie Momente von Intimität und Nähe, aber auch Konflikte und Übergriffe. Doch Johanna und Caro sind fest entschlossen, ihre mutige Entscheidung auch zu leben – und sich dabei auch in einer Welt zu behaupten, in der Utopien nicht vorgesehen sind …
Tara C. Meister Knihy





Drei Länder • Zwei Welten • Ein Schicksal Als das Reich Eylania von einem Halbgott der Unterwelt angegriffen wird, steht Jens Heimat der Bedrohung hilflos gegenüber. Der junge Mann flieht mit einigen Freunden, den Feind im Nacken – der nicht von ihm ablassen will. Die Jagd beginnt. Ihre Reise führt durch die Vergangenheit, ihr Ziel ist die Zukunft. In weiter Ferne spürt auch die Königstochter, wie sich etwas um sie herum verändert, langsam, ungesehen, aber unaufhaltsam. Die Ereignisse überschlagen sich, alles droht außer Kontrolle zu geraten. Und während die Lebenden um Hilfe schreien, beginnt der Tote wieder zu flüstern. Aber wer wird wagen zu kämpfen, nun, da der uralte Hass geweckt wurde? Und wo ist der Siran, der Auserwählte, wenn sein Volk ihn ruft
Drei Schlüssel Zwei Halbgötter. Ein Geheimnis.Die letzten Tage Eylanias sind angebrochen. Unter dem Siran schließen sich die drei Königreiche zusammen, um ein letztes Mal und mit geballter Kraft gegen den dunklen Halbgott zu ziehen, der dabei ist, ihr Reich zu unterwerfen. Doch dann entsteigt der Dunkelheit die Schwarze Königin und mit ihr kommen Geheimnisse an die Oberfläche, die plötzlich die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen lassen.Während das Land in schwarzem Feuer aufgeht, findet sich Jen mit einem Mal einer neuen Bedrohung ausgesetzt, von seinem Schicksal auf die härteste Probe gestellt. Und am Wendepunkt aller Dinge fällt schließlich auf beiden Seiten eine letzte Entscheidung. Die Entscheidung zwischen Liebe und Bestimmung..
Siran - Im Reich der Wächter
(Bd. 2)
Drei Wächter. Zwei Liebende Ein Fluch.Der Halbgott Karsan ist in Eylania eingefallen und gewinnt mehr und mehr Macht über das Reich. Die Hoffnung der Menschen liegt jetzt bei dem jungen Siran, dem Auserwählten, dem es be stimmt ist, den Untergang zu verhindern, auch wenn er selbst noch nicht bereit dazu ist. Als der junge Arion auftaucht, scheint ein Ausweg in Sicht. Dafür aber müssen sie auf eine viel ältere Kraft zurückgreifen und das Geheimnis der Wächter von Beyla lösen. Ein uraltes und gefährliches Geheimnis. Das seinen Preis verlangt.„Jede Legende hat eine Schattenseite", raunte Arion ein paar Schritte vor Miro in der Dunkelheit, „das ist der Teil der Geschichte, der nicht am Lagerfeuer erzählt wird. Das ist der Teil, der ein schreckliches bisschen Wahrheit enthält. Und danach müssen wir suchen."
Geschafft, Sonne
Sprechtexte
Mit Flow, Klang und (Binnen-)Reimen zieht uns Tara C. Meister in ihre Textwelten. Sogartig und rauschhaft - so lässt sich ihr Schreiben wie auch ihre Slam-Auftritte beschreiben. In „Geschafft, Sonne“ finden sich feministische Hymnen; Aufrufe, sich zu befreien und zu feiern, masslos und anmassend zu sein und sich nicht mit dem zu begnügen, was Frauen zugedacht ist. Aber auch die Söhne werden angelockt und gerufen vom Dschungel und wilden Tieren – und wagen den Aufbruch von der geordneten, väterlich geprägten Tafel in eine ungewisse Freiheit. In den leiseren Texten werden verflossene Lieben heraufbeschworen - Charlotte mit dem Kettenhemd aus Bierdosenlaschen; John, der in der Wiederholung der Tage in dampfenden Töpfen verschwunden ist; Narziss, dessen Echo sie nicht mehr sein will. Manchmal sind es Szenen und Dialoge, dann wieder Texte wie Songs, mit Refrain und Variationen, in denen uns Tara C. Meister ihre Figuren näherbringt und ihr Unbehagen und ihre Wut mit uns teilt. Immer wieder nimmt sie Bezug auf Märchen und Mythen, erzählt Geschichten von Hexen und mythologischen Figuren weiter in die Gegenwart, schreibt sie um. Und tanzt mit ihnen.