Der kleine Junge Mo wohnt in der Käthe-Kollwitz-Straße in Leipzig – doch nicht in der, die ihr vielleicht kennt! Er lebt nämlich in der Steinzeit und anstelle von Straßen und Häusern gibt es dort Wälder und Höhlen. Während sein Vater mit den anderen Männern der Sippe auf die Jagd geht, bleibt Mo bei den Frauen und Kindern zurück und sammelt Holz, Pilze und Beeren. Denn Mo ist mit einem verkürzten Bein zur Welt gekommen und kann deshalb nicht schnell laufen. Eines Tages bringt sein Vater ihm einen unerwarteten, tierischen Freund von der Jagd mit nach Hause, der Mos ständiger Begleiter wird. Gemeinsam mit seiner Sippe und unter der Führung seines weisen Großvaters erlebt Mo so manches Abenteuer – und vielleicht kann doch noch ein Jäger aus ihm werden!
Frank Gerhard Kowalew Knihy


Vor vielen tausend Jahren lebte der kleine Junge Mo mit seiner Sippe in einer Höhle am Fuße eines großen Berges. Mo ist o sehr traurig. Gern würde der siebenjährige Mo ein stolzer Jäger werden. Doch sein Großvater, der Anführer der Sippe, erlaubte es nicht. Mo war mit einem verkürzten Bein zur Welt gekommen. Sein Großvater Fro glaubte, dass die Jagd für einen humpelnden Jungen, viel zu gefährlich wäre. Als sein Vater ihm ein kleines Fohlen von seiner Jagd mitbrachte, war seine Freude groß. Beide wurden unzertrennliche Freunde. Das miss el einigen in der Sippe. Sie wollten Mos Freund töten und essen, nachdem die Jäger mehrmals keine Beute machen konnten. Zum Glück konnte sein Großvater sie davon abhalten, denn schon sehr bald würden Mo und sein Freund die Sippe vor einer tödlichen Gefahr retten!