V uměleckých dílech, ale i v každodenním životě se setkáváme s mnoha symboly, které pro nás němusejí být zcela srozumitelné. Spektrum jejich kořenů je opravdu velmi široké – od primitivních obrazů pravěkého člověka, přes starověké kultury všech kontinentů, náboženské kultury raného a středověkého křest'anství, až k novodobým pohádkám, mýtům a bájím. Celou tuto škálu zahrnuje Lexikon symbolů z pera renomovaného rakouského odborníka prof. Hanse Biedermanna. Vyniká jak svou šíří – tvoří ho více než 2000 hesel, na 700 vyobrazení a 16 barevných příloh – a technickým zpracováním (podrobný rejstřík, křížové odkazy), tak srozumitelným přístupem, s nímž autor význam jednotlivých motivů vysvětluje a mnohdy překvapivě pro nás odhaluje skryté krajiny našeho vědomí a archetypálních znalostí. O úspěšnosti knihy svědčí i to, že byla přeložena do téměř 20 jazyků.
Hans Biedermann Knihy







Die Geisterwelt der Alchemie, am Kreuzungspunkt von Kunst, Wissenschaft und Religion beheimatet, war nicht bloß eine „vorgetäuschte Goldmacherkunst“, sondern ist im weiteren Sinne eher als „Läuterungslehre“ zu verstehen. In den letzten Jahrzehnten setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass sich das Streben der Alchemisten nicht begreifen lässt, wenn sie nur als Fälscher und Scharlatane eingestuft werden. Ihre Schriften überraschen den Kenner immer wieder durch den in befremdlichen Formulierungen verborgenen geistigen Reichtum, der sich freilich nicht leicht erschließen lässt. Darüber hinaus war die Bilderwelt der Alchemie jahrhundertelang eine geradezu unerschöpfliche Inspirationsquelle für Kunstwerke aller Art, unter welchen vor allem ganze Zyklen von manieristischen Kupferstichen hervorstechen. Graphische Schöpfungen dieser Kategorie sind es vor allem, die in dem vorliegenden anthologischen Sammelband dargeboten und aufgrund zeitgenössischer Textquellen interpretiert werden. Dadurch soll eine fast verschollene Welt von Gedankentiefe und Phantastik dem Leser unserer Zeit erschlossen werden.
Wesen, die es eigentlich nicht geben kann, haben schon seit Jahrtausenden die Phantasie der Menschen beschäftigt. Mal send es See- Ungeheuer wie von Loch Ness, mal rätselhafte Schneemenschen wie der Yeti, für deren auftreten es immer wieder angebliche Zeugen gibt. Doch gehören deren Berichte ins Reich der Phantasie, oder existieren derartige Wesen tatsächlich? Antwort darauf gibt dieses Buch, das auch zeigt, wie wenig wir eigentlich über unsere Erde wissen. Mit zahlreichen Abbildungen.
Dieses Standartwerk informiert über Personen, Begriffe und Grenzbereiche, die von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert mit der Kunst der Magie in Zusammenhang standen. Neben Alchemie, Sterndeutung und Mantik, die in den großen Kreis der magischen Künste gehören, spielten zahlreiche weitere Disziplinen in der Geistesgeschichte des Abendlandes durch viele Jahrhunderte hindurch eine große Rolle. So beschreibt der Autor in diesem Buch auch Geheimlehren, Zauberkünste und Hexenglauben in ihrem geistesgeschichtlichen Zusammenhang mit großer, sachlicher Fachkenntnis.
Glaube kann Berge versetzen
Mysterien u. Wunder


