Knihobot

Johannes Demandt

    Johannes Daniel Falk
    Freie evangelische Gemeinden
    Evangelium und Lebenshingabe
    • Evangelium und Lebenshingabe

      Gerhard Tersteegen und der frühe Pietismus, die niederrheinische Erweckungsbewegung und die Freien evangelischen Gemeind

      Evangelium und Lebenshingabe
    • Freie evangelische Gemeinden

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      Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es in Europa durch die Loslösung überzeugter Christen von Staats- und Landeskirchen zur Bildung von Freien Evangelischen Gemeinden. Dies geschah nicht in einem Geist der Sektiererei, sondern aus einer Not des an Gottes Wort gebundenen Gewissens heraus. Deshalb darf ihre Separation nicht als „Sündenfall verstanden werden, durch den die Gemeinschaft mit anderen Christen zerbrochen wäre. Vielmehr stehen die auf den Genfer „Réveil„ zurückgehenden Freien Evangelischen Gemeinden auf dem Boden der Reformation. Sie wissen sich deshalb mit allen verbunden, die aus dem Evangelium von der „freien Gnade“ Gottes in Jesus Christus leben. Die vorliegende Darstellung ihrer Geschichte, Verbreitung und Lehre zeigt allerdings zugleich etwas von der sehr unterschiedlichen Ausprägung ihrer Theologie und Frömmigkeit in 17 nationalen Bünden bzw. Kirchen. Freie Evangelische Gemeinden befinden sich fast überall in einem enormen Veränderungsprozess. Dabei bleibt es ihr gemeinsames Ziel, am Neuen Testament orientierte Gemeinden zu bauen und so den Menschen zu dienen."

      Freie evangelische Gemeinden
    • Rechtzeitig zu Weimars Jahr als europäische »Kulturhauptstadt« erscheint diese biographisch-theologiegeschichtliche Untersuchung von Johannes Daniel Falk (1768–1826), dem Gesprächspartner J. W. von Goethes, Vorbild J. H. Wicherns und Dichter von O du fröhliche. Der Autor zeigt, wie Falk seine pietistische Erziehung im Danziger Elternhaus erlebte und als bildungshungriger junger Mann vom Denken der Aufklärung erfaßt wurde. Er geht der Frage nach, was Falk veranlaßte, in Halle sein Theologiestudium abzubrechen und – nach dem Studium der Altertumswissenschaft bei F. A. Wolf und der Philosophie bei J. A. Eberhard – satirischer Schriftsteller zu werden. Von Halle aus, wo er mit K. Morgenstern Freundschaft schloß, reiste Falk dreimal nach Weimar, bis er sich dort – auf Veranlassung Wielands – mit seiner Frau Caroline endgültig niederließ. Diese Darstellung Falks in seinen Beziehungen zu Wieland, Herder und Goethe im klassischen Weimar füllt eine Forschungslücke.

      Johannes Daniel Falk