Der Exorzismus
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Alexandra von Teuffenbach untersucht die christliche Vorstellung von Besessenheit und Exorzismus. Als einzige Frau in Rom hat sie sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Wer war Pius XII. wirklich? Hätte er gegen die Nazis etwas unternehmen können? Was wusste er über ihre Konzentrationslager? Papst Pius XII. ist sicher eine der bekanntesten und umstrittensten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Doch wie kam es dazu, dass er Vielen nur als „Hitlers Papst“ bekannt wurde oder als Hochhuths „Stellvertreter“? Alexandra von Teuffenbach hat dieses Buch in der Absicht geschrieben, Licht in das Leben und Wirken Pius XII. zu bringen, mit Halbwahrheiten und Vorurteilen aufzuräumen und ihn in den Kontext seiner Zeit einzubetten. Besonders die Ereignisse, deren Mittelpunkt Deutschland ist, sind der Autorin dabei wichtig. Vor allem aber liefert von Teuffenbachs Buch viele neue Erkenntnisse über diesen außergewöhnlichen Papst. Ihr Wissen basiert neben vielen anderen von Zeitgenossen verfassten Quellen auch auf bisher in Deutschland unveröffentlichten Archivdokumenten von P. Robert Leiber, dem Privatsekretär Papst Pius XII.
Ein lebendiges Porträt des „lächelnden Papstes“ Leben und Werk des Konzils- und Friedenspapstes Johannes XXIII., der gutmütige Roncalli-Papst, der bald nach seiner Wahl lächelnd die Fenster der Kirche aufstieß und den frischen Wind des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) hereinließ. Alexandra von Teuffenbach zeichnet jenseits aller folkloristischen Verklärungen ein authentisches Porträt des großen Papstes, der mutige Reformen in Kontinuität und Treue zur kirchlichen Überlieferung in Angriff nahm.
Zum Selbstverständnis der katholischen Kirche