Knihobot

Katharina Karl

    Zeit und Geist
    Zwischen Heimat und Fremde
    Quo vadis Religiöse Kinderwochen?
    Beruf(en) leben
    Missbrauch und Beichte
    Gott im Raum?!
    • Gott im Raum?!

      Theologie und spatial turn: aktuelle Perspektiven

      Gott im Raum?!
    • Missbrauch und Beichte

      Erfahrungen und Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft

      Sexualisierte Gewalt in der Kirche geschah nicht selten im Kontext der Beichtseelsorge. Nicht zuletzt deswegen steht sie heute besonders auf dem Prüfstand. Der aus einem Symposium für Beichtseelsorger entstandene Band bringt unterschiedliche Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft miteinander ins Gespräch: Erfahrungen von Seelsorgern, Erkenntnisse aus der psychologischen Begleitung von Opfern und Tätern, pastoralpsychologische, kirchenrechtliche und pastoraltheologische Einsichten. Die Beiträge können Impulse geben für die Aufarbeitung von Missbrauchserfahrungen sowie für ihre Prävention und bietet Grundlagen für Präventionsschulungen in Diözesen und Ordensgemeinschaften, aber auch für die Diskussion darüber hinaus.

      Missbrauch und Beichte
    • Zwischen Heimat und Fremde

      Auf der Suche nach dem eigenen Leben

      Mit dem Fremden konfrontiert zu sein, löst vielfach Ängste aus. Im gesellschaftlichen Leben wie im Glauben stellt sich die Alternative, dem Anderen zu begegnen oder sich vor ihm zu verschließen. Was trägt und was birgt? Was bedeutet es für Christen, als Pilger, als Fremdgänger mit einer Verheißung zu leben? Im Angesicht des Geheimnisses, das wir Gott nennen, ereignen sich Erfahrungen ritueller Beheimatung oder des Betens, die Menschen zu sich selber finden lassen oder aus sich herausrufen. Nicht zuletzt ist das Spannungsfeld Heimat und Fremde aktuell im sozialen und politischen Bereich relevant, der Umgang mit dem fremden Anderen eine diakonische Herausforderung. Biblische, systematische, praktisch- und spiritualitätstheologische Impulse beleuchten das Thema Heimat und Fremde und mit ihm die Suche nach dem eigenen Leben.

      Zwischen Heimat und Fremde
    • Zeit und Geist

      Spirituelle und theologische Impulse zum Umgang mit der Zeit

      Über Zeit, von der es heute nie genug gibt, wird viel geredet. Zeit ist kostbar, auch und gerade im Bereich der Pastoral. Anforderungen durch die Umgestaltung pastoraler und schulischer Räume und Ausdifferenzierung des Arbeitens erfordern eine Anpassung des Zeitmanagements. Oft stellt sich die Frage: Manage ich meine Zeit oder managt die Zeit mich? Was haben Schnelllebigkeit, wandelndes Zeitempfinden, Gegenwartsschrumpfung, Zeitdruck und gleichzeitig steigende Wertschätzung für Freizeit für eine spirituelle Lebensgestaltung zu sagen? Spiritualität wird als Ressource (wieder) entdeckt und mehr und mehr zum Bedürfnis vieler Zeitgenossen. Vier thematische Säulen: Spiritualität christlicher Existenz, franziskanische Spiritualität, Heil & Spiritualität und Dialog der Religionen & Spiritualität kommen dabei zum Tragen. Theologisch fundiert werden im vorliegenden Band Zugänge zum Umgang mit der Zeit in Alltag und Beruf und zur Gestaltung von Spiritualität vor dem Zeithintergrund der Gegenwart eröffnet.

      Zeit und Geist
    • Religiöse Erfahrung und Entscheidungsfindung

      Eine empirisch-pastoraltheologische Studie zur Biografie junger Menschen in Orden und geistlichen Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum

      Was bewegt jüngere Menschen, sich angesichts vielfältiger Optionen einem Orden oder einer geistlichen Gemeinschaft anzuschließen? Dieser Fragestellung geht der vorliegende Band nach. In einer qualitativ-empirischen Studie wird die Konstruktion narrativer Identität des Ordensnachwuchses analysiert. Dazu werden fünfzig junge Menschen, die sich für einen Beitritt zu einer Gemeinschaft entschieden haben, zu ihrer Motivation, Entscheidungsfindung sowie ihren religiösen Schlüsselerfahrungen befragt und ihre Selbsterzählungen biografiesensibel ausgewertet. Die Ergebnisse bieten nicht nur wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der kirchlichen Berufungspastoral. Sie besitzen ebenso einen hohen pastoral- und religionssoziologischen Wert und erhellen die individuelle und soziokulturelle Situation des Glaubens zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

      Religiöse Erfahrung und Entscheidungsfindung
    • Der gesellschaftliche und kirchliche Umgang mit dem Phänomen „Scheitern“ steht im Mittelpunkt des Sammelbands. Bislang wird die Problematik des Scheiterns häufig fragmentarisch in den Blick genommen. Die Autoren ermöglichen nun einen umfassenden Überblick über das Thema, dessen Bedeutung aktuell immer weiter zunehmen dürfte. Eine systematische Annäherung erfolgt durch die beiden Beiträge von Matthias Junge und Jochen Sautermeister, die aus soziologischer Sicht dem gesellschaftlichen Umgang mit dem Scheitern und aus theologischer Sicht der Frage einer Ethik des Scheiterns nachgehen. Der glaubensgeschichtliche Zugang erörtert die Spannung von Kirchenliebe, Kirchenkritik und Fruchtbarwerden von Scheitern in der Kirche am Beispiel von Mary Ward (Igna Kramp, St. Georgen) und Christoph Blumhardt (Corinna Dahlgrün, Jena). Ergebnisse einer empirischen Studie werden unter der Frage „Scheitern auf dem Glaubensweg? Krise und Neuanfang am Beispiel von Ordensbiographien“ (Katharina Karl, München) vorgestellt.

      Scheitern und Glauben als Herausforderung
    • Jüngerschaft als Lebensprinzip von Kirche

      • 272 stránek
      • 10 hodin čtení

      Jüngerschaft bezeichnet ein persönliches Wiederfahrnis: die Entdeckung des „Du“ Gottes in Jesus Christus, der in seine Nachfolge ruft. In den verschiedenen Charismen und geistlichen Gemeinschaften entstehen, aus den Zeichen der Zeit geboren, immer neue Lesarten und Formen von Jüngerschaft. Ein solches Lebensprinzip von Kirche findet sich in der 1963 auf Mallorca von dem Diözesanpriester Jaime Bonet gegründeten und seit dem Jahre 2000 als „Neue Form gottgeweihten Lebens“ approbierten Missionarischen Fraternität „Verbum Dei“. Gebet und Wortverkündigung für alle Stände des Gottesvolkes bilden das Zentrum dieses Charismas. Die innere Erfahrung wird zum Anstoß, sich auf den Weg zu den Menschen zu machen, um das Wort Gottes mit ihnen zu teilen. Im Rahmen dieses Buches soll das Charisma von „Verbum Dei“ in seiner Genese und theologisch-spirituellen Verwurzelung vorgestellt werden. Im Kontext der aktuellen kirchlichen Situation, in der die Subjektwerdung im Glauben sowie die Frage nach der Bedeutung des christlichen Zeugnisses im Vordergrund stehen, kann diese Gestalt von missionarischer Nachfolgekirche für die theologische und pastoral-praktische Reflexion eine Bereicherung darstellen.

      Jüngerschaft als Lebensprinzip von Kirche