Knihobot

Angela Mahmoodzada

    ABC der Namenspatrone
    Gott allein als Ziel
    Das zweite Leben der seligen Anna Maria Taigi
    Hoffnung für die armen Seelen
    Ein Wunder des Heiligen Geistes
    • Der kleine Ort Heede im Emsland, unweit der Grenze zu den Niederlanden, wurde in den Jahren 1937 bis 1940 zum Schauplatz von über hundert Erscheinungen der Gottesmutter. In diesem Büchlein wird auf die Geschichte des Ortes eingegangen und über die Ereignisse um die vier Sehermädchen berichtet. Die Stellungnahme der Kirche damals und heute, die Entwicklung der Gebetsstätte Heede und ein Blick auf die spirituelle Dimension des Geschehens ermöglichen dem Leser einen guten Einblick in das Phänomen Heede. Einen Schwerpunkt dieses Berichts bildet die Mission der Seherin Grete Ganseforth, die durch ihre Wundmale und Passionsleiden geprägt war. In bisher unveröffentlichten Notizen schildert sie die Marienerscheinungen, das Leben der Sehermädchen und die Repressalien während des Dritten Reiches. Darüber hinaus geht sie besonders auf die Botschaften und Visionen während ihres Sühneleidens ein. Viele Farbbilder aus Heede und von Gretes Leiden sowie ein ausführlicher Gebetsteil runden diese Kleinschrift ab.

      Hoffnung für die armen Seelen
    • Anna Maria Taigi wurde 1769 in Siena geboren und kam als Kind mit ihren Eltern nach Rom, wo sie in einfachen Verhältnissen lebte. Sie heiratete den Hausknecht Domenico und wurde Mutter von sieben Kindern. Im Jahr 1837 starb sie im Ruf der Heiligkeit und wurde 1920 seliggesprochen. Nach einem Bekehrungserlebnis setzte bei der jung vermählten Anna Maria ein außerordentliches mystisches Phänomen ein: In den Strahlen einer „wunderbaren Sonne“ sah sie vergangene und zukünftige Ereignisse in Kirche und Welt, die Gedanken anwesender sowie entfernter Personen, die Absichten von Staatsmännern und Geheimbünden, aber auch die Ratschlüsse Gottes. Anna Marias außergewöhnliche Gaben der Seelenschau, der Heilung und der Prophetie machten sie zur geschätzten Ratgeberin von vier Päpsten sowie unzähliger Personen aller Stände. Diese bebilderte Kurzbiographie zeichnet ihr vorbildliches Tugendleben als Ehefrau, Mutter und Sühneseele nach und enthält die Offenbarungen Jesu, ihre Visionen und Prophezeiungen sowie Details über den Kontext der politischen und kirchlichen Umwälzungen ihrer Zeit. Mit Gebet zu der Seligen, deren Leichnam bis heute unverwest ist.

      Das zweite Leben der seligen Anna Maria Taigi
    • Gott allein als Ziel

      Das Leben der stigmatisierten Visionärin Teresa Musco

      Teresa Musco (1943–1976) wuchs als zweitjüngstes Kind einer armen Bauernfamilie in Caiazzo, einer Ortschaft in der Nähe von Neapel, auf. Ihr Leben war geprägt von Armut, Krankheit und Ablehnung durch den Vater, aber auch von außerordentlichen mystischen Erlebnissen. Seit frühester Kindheit empfing Teresa Visionen und Botschaften der Gottesmutter sowie von Jesus, dem Erzengel Gabriel und ihrem Schutzengel über die Kirche und die Welt. Sie erhielt Besuch von Pater Pio, legte das Gelübde der Jungfräulichkeit ab, lernte den Sinn des Leidens kennen, leistete stellvertretend Sühne für die Priester und empfing die Wundmale Jesu. In ihrer Umgebung ließen sich wunderbare Phänomene beobachten, von einem Rosenregen bis hin zu Bluttränen weinenden Madonnenstatuen, Christusfiguren und Heiligenbildern. Diese bebilderte Kurzbiographie mit einem Gebetsanhang enthält viele Auszüge aus dem Tagebuch der Mystikerin, die einen Einblick in ihre Spiritualität geben. Als Teresa mit 33 Jahren starb, nannte man sie die „heilige Teresa von Jesus dem Gekreuzigten“. Tausende Menschen nahmen Abschied von der demütigen und bescheidenen Stigmatisierten, die zu einer gefragten Ratgeberin geworden war.

      Gott allein als Ziel
    • Schon der Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus forderte im Jahr 388 die Eltern dazu auf, ihren Kindern Namen von heiligen Männern und Frauen zu geben. Im Mittelalter benannte man den Täufling üblicherweise nach einem Tagesheiligen, so dass Tauf- und Namenstag zusammenfielen. So wurde der Täufling unter die Obhut seines Namenspatrons gestellt und sollte in den besonderen Tugenden des Heiligen wachsen – gemäß der Vorstellung: nomen est omen. Dieses Büchlein möchte eine kleine Auswahl an gebräuchlichen und weniger bekannten Vornamen und deren Namenspatrone vorstellen, als Anregung, auch in unserer Zeit diese schöne Tradition fortzusetzen. Gleichzeitig dient es als handliches Nachschlage-werk für unterwegs – mit über tausend Namenshei-ligen, deren wichtigsten Lebensdaten, Patronaten und Gedenktagen.

      ABC der Namenspatrone