Knihobot

Elisabeth Schulze

    Einführung in die Literaturwissenschaft für Italianisten
    Literaturwissenschaft für Italianisten
    Der gerettete Erzähler
    Großstadt und dichterischer Enthusiasmus: Baudelaire, Rilke, Sarraute
    Die Niedertemperatur-Verbindungstechnik zum Aufbau von Leistungselektronikmodulen für Elektrotraktion im Automobil
    • Als Gegenstand dichterischer Begeisterung wurden die Großstadt und das Erlebnis der Menschenmenge erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt, als Charles Baudelaire ihnen seine „Tableaux parisiens“ und die Prosagedichte des Spleen de Paris widmete. Ein halbes Jahrhundert später setzte sich Rainer Maria Rilke in den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, die u. a. seine Pariser Erlebnisse festhalten, mit Baudelaires Bild der Großstadt und des Dichters auseinander und gab ihm die Form des „Leidens an der Stadt“. An beide knüpft noch einmal Nathalie Sarraute an, deren Ich-Erzähler in Portrait d'un inconnu mit seiner Tropismensuche den Übergang zum , nouveau roman' vollzieht.

      Großstadt und dichterischer Enthusiasmus: Baudelaire, Rilke, Sarraute
    • Der gerettete Erzähler

      Decameronrahmen und städtische. Sprachkultur im italienischen Trecento

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Warum beginnt Boccaccios berühmtes Decameron ausgerechnet mit der Schilderung der tödlichen Pest von 1348? Diese und andere Fragen werden in der Arbeit behandelt, die das Werk neu beleuchtet. Besonders die Arbeiten Francesco da Barberinos lassen uns dabei einige Kommunikations- und Darstellungspraktiken jener Zeit besser verstehen. Die Autorin zeichnet den historischen Weg des geselligen Erzählens von seinen höfischen Ursprüngen in die gehobene Stadtgesellschaft nach und deutet die erste Novelle des Decameron neu. Mondänes Sprechen und frommer Brauch werden in ihr im Erzählen miteinander in Einklang gebracht.

      Der gerettete Erzähler
    • Das Buch bietet eine auf Italianisten zugeschnittene Einführung in Grundfragen und Grundbegriffe der allgemeinen Literaturwissenschaft und -theorie. Die wichtigsten literaturwissenschaftlichen Theorien und Methoden werden erläutert und ein umfangreiches Begriffsinstrumentarium zur Beschreibung erzählender, lyrischer und dramatischer Texte einschließlich der rhetorischen Verfahren und der italienischen metrischen Formen wird zur Verfügung gestellt. Die eingeführten Begriffe werden mit Hilfe von Musterfragen und -antworten an Texten kanonischer italienischer Autoren vom Mittelalter bis zur Gegenwart veranschaulicht. Mit einer ergänzenden Zusammenstellung der Arbeitsmittel von Literaturgeschichten bis zu Bibliographien und nützlichen Internetadressen, einem Abriss der Geschichte der italienischen Literatur und der italienischen Literaturwissenschaft sowie einer Anleitung zur Redaktion schriftlicher Seminararbeiten empfiehlt sich das Buch als hilfreicher Begleiter beim Studium der italienischen Literatur.

      Literaturwissenschaft für Italianisten