Knihobot

K. E. Schmöger

    24. únor 1819 – 14. srpen 1883
    Visionen von Martyrern - Folter, Tod und Machtsucht
    Anna Katharina Emmerich
    • Das Buch handelt vom Leben Anna Katharina Emmerich, die im 19. Jahrhundert für großes Aufsehen sorgte. Ihr Wunsch, Nonne zu werden, wurde erfüllt. Sie lebte ihren Traum vom Bräutigam und teilte mit ihm sein Leiden, indem sie selber litt. Ihre Maxime war, für das Leid in der Welt zu leiden, um dem Leid Abhilfe zu schaffen. Aufgrund ihrer geistigen Fähigkeiten war ihr dies auch möglich und erhielt die Wundmerkmale von Jesus Christus an Händen, Füßen und als Kreuz auf der Brust und im Seitenbereich. Dort blutete sie regelmäßig an besonderen kirchlichen Feiertagen und erlitt körperliche Schmerzen. Es war ein dorniger Weg bis zu ihrem Tod. Im Jahr 2004 wurde Anna Katharina Emmerich seelig gesprochen.

      Anna Katharina Emmerich
    • Das Buch erschien im Jahre 1874 und wird 10 Jahre nach ihrer Seligsprechung neu aufgelegt. Die Geschichten handeln von Martyrern, sprich Märthyrern aus den frühesten Jahrhunderten, die in Verbindung mit der Christenverfolgung geschahen. Sie sind aus unserer heutigen Sicht grausame Foltermethoden, die alle mit dem Tod enden sollten und Ausdruck von Machtbedürfnissen waren. Auch heute wird gefoltert, gemordet, um Macht zu haben. Damals waren die Heiden und ihre Götzen die Herrscher, die dazu befohlen haben. Heute sind es andere religiöse Strömungen, die den Tod der anderen befehlen. 10 Jahre nach der Seligsprechung von Anna Katharina Emmerich ist es durchaus gerechtfertigt, ihre Visionen in Kurzform mit zu veröffentlichen. Alle Geschichten wurden überliefert und sie hat mit ihren bildhaft traumatischen Gedanken diese Geschichten in die damalige Wirklichkeit gehoben. Heute erscheinen sie weit entfernt von allen Realitäten. Anlass dazu waren ihre eigenen Reliquien, von denen sie geleitet wurde. Ihr Ansinnen bestand vor allem darin, Reliquien besondere Wirkungen zu zuschreiben und nicht unerwähnt zu lassen. Dies wird von Seiten der katholischen Kirche geteil, die immer noch eine überaus große Bedeutung darin sieht, dass von Reliquien Heilwirkungen ausgehen. Ein jeder selbst ist aufgefordert und gehalten, dies mit seiner inneren Einstellung zu vereinbaren. Am 19. Juli 1820 teilte Anna Katharina Emmerich dem Pilger mit: „Ich wurde auch unterrichtet, daß die Gabe der Reliquienerkenntnis nie ein Mensch in dem Maße gehabt habe, wie sie Gott mir verliehen. Und dieses sei, weil diese Sache so arg verfallen sei und wieder erweckt werden müsse.“

      Visionen von Martyrern - Folter, Tod und Machtsucht