Knihobot

Dominik Terstriep

    Weisheit und Denken - Stilformen sapientialer Theologie
    Vom Segen in alltäglichen Dingen
    Peter Faber
    • Peter Faber

      Freund - Wanderer - Mystiker

      Peter Faber war einer der ersten Gefährten des heiligen Ignatius und einer, der mit ihm am vertrautesten war. Ignatius sagte über ihn, er habe die Exerzitien am besten gegeben.In einer zerrissenen Zeit suchte Faber unvoreingenommen das Gespräch über theologische und kirchenpolitische Gräben hinweg. Ein stiller Mann von einfacher Frömmigkeit, war er doch ein weltläufiger ständig unterwegs in Europa und Deutschland und zugleich im "Himmel" zu Hause. Vielleicht wird er deshalb von Papst Franziskus so sehr geschätzt, dass er ihn gleich im ersten Jahr seines Pontifikats heiliggesprochen hat.

      Peter Faber
    • Das ignatianische Ideal, Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden, wird von alltäglichen Erfahrungen her geerdet. Es sind deshalb auch die ganz einfachen und alltäglichen Abläufe, über die hier nachgedacht wird: Aufstehen und Sich-Hinlegen, Essen, Gespräche. Immer wieder sind es ja solch kleine Dinge, an denen wir uns stoßen, die es deshalb auch nötig haben, bedacht und in gewissem Sinne ritualisiert zu werden. Denn gerade so können wir dem Tag Gestalt geben.

      Vom Segen in alltäglichen Dingen
    • Weisheits steht- blickt man auf die zahlreichen neuerscheinungen der letzten Jahre- wieder auf Tagesordnung, auch innerhalb der theologie. Sie wird offenbar besonders dann aktuell, wenn bislnag selbstverstandliche und allgemeingultige Verstehens - und Begrundungszusammenhaege und selbst serstaendlichkeit eingehuebt haben.Weishitliches denken ist indes in den Griff zu bekommen. Da es ins Unvordenkliche hinabreicht und sich auf Erfahrung bezieht, Kann man ihm nie gerecht werden. Den Leser erwartet hier die Landschafts-beschreibung einer theologischen Denkhaltung, die D. Terstriep als sapiential einsichtig zu machen versucht. Dabei wird der Bogen von Bernhard von Clairvaux seinem Hauptzeugen uber Thomas von Aquin bis in die Gegenwart zu C. Vagaggini, O. Bayer und H. Timm gespannt. Die Studie setzt einen Akzent in der Bernhard-Interpretation, indem sie dessen Denkstil und das Weisheitliche als Denk form aneinander zu klaren versucht.

      Weisheit und Denken - Stilformen sapientialer Theologie