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Diether Brunnbauer

    Heinrich von Littrow
    Heinrich von Littrow
    • Heinrich von Littrow

      Künstler · Kapitän · Kartograf · Im kaisertreuen Österreich

      Von Wien nach Abbazia Als Sohn des größten Astronomen der Kaiserzeit kommt er in Wien zur Welt. Doch er wird zu einem Leben auf See bestimmt. Kapitän Heinrich von Littrow (1820–1895) erlebt die Revolution in Venedig, besteht Stürme auf allen Meeren und kommt bis Indien. Nebenbei erfindet er eine plastische Form der See-Kartografie. Die Orden des Kaisers haften an Littrows Brust und eine Nordpol-Insel wird nach ihm benannt. Als Dichter bringt er es gar zur Berühmtheit. Kaum hat er sich in Abbazia zur Ruhe gesetzt, gründet er hier den ersten Union-Yachtclub der Adria. Zählt gekrönte Häupter und Sommerfrischler zu Freunden. Am Ende seiner Tage erlebt er den Aufstieg seiner Tochter. Als eine der ersten Frauen bringt es „Leo“ von Littrow in der Männerwelt zur führenden Malerin der Monarchie. • Eine spannende Biografie. • Neuer Einblick in das Leben eines Mannes, als die Adria noch österreichisch war. • Mit zahlreichen Abbildungen aus privaten und öffentlichen Archiven.

      Heinrich von Littrow
    • Leo von Littrow (1856-1925), als Leontine Camilla von Littrow in Triest geboren, entstammte einer berühmten Wiener Familie. Ihr Großvater war Europas führender Astronom, ihr Vater der heldenhafte Marine-Kapitän und Dichter Heinrich von Littrow. Die Malerin wandte sich früh dem französischen Impressionismus zu und lebte in Opatija am einst österreichischen Meer. Hier verband sich ihre Biografie mit illustren Namen. Könige und Erzherzöge zählten zu ihren Sammlern. Wie Claude Monet zog es Leo von Littrow bereits vor der Jahrhundertwende nach London, wo sie wahre Triumphe feierte. Ihre Bilder der italienischen und kroatischen Küste gemalt in unverwechselbarem Impressionismus werden heute in internationalen Museen gezeigt. Die Monografie stellt die Malerin nun erstmals nach hundert Jahren wieder umfassend vor.

      Heinrich von Littrow