Rodiče někdy člověku nadělí nepoužitelná jména, ale stejně vám pak říkají všelijak, třeba Palice paličatá. Ale pokud pocházíte z království a umíte si stát za svým, můžete se klidně přejmenovat na princeznu Svéhlavínu. A když vás o vaše království někdo připraví, nenecháte si to líbit a chcete svůj domov zpátky, to dá rozum. Zvlášť když máte dědu generála a taky partu i spřízněnou duši, která ocení vaše svéhlavoviny a stojí při vás. Jenomže občas bojujete marně. Proti tomu, co se změnit nedá, i sami se sebou.
Finn Heinrich Knihy
Finn-Ole Heinrich je německý spisovatel a filmař, jehož dílo často zkoumá témata osamělosti a hledání identity. Jeho próza se vyznačuje filmovým stylem a pronikavým pozorováním lidské psychiky, zejména u postav stojících na okraji společnosti nebo čelících životním zvratům. Heinrichovy příběhy zachycují atmosféru a emocionální hloubku v různých prostředích, čímž čtenářům nabízejí poutavý a filmový zážitek. Své psaní často doplňuje také prací ve filmové oblasti, čímž dále rozšiřuje své vyprávěcí možnosti.






Paulína, alias princezna Svéhlavína, rozhodně není typ holky, který by se vzdával. Nemá to ale lehké. Život jde totiž dál a Její Svéhlavost se musí postarat o nemocnou mámu a o novou plastovou domácnost, do které se musely přestěhovat z učiněného ráje na zemi, Svéhlávie, obývané jejím tátou a jeho novou paní.
Maulen ist eine Lebenseinstellung. Findet zumindest Maulina Schmitt, die frechste Maulerin unter der Sonne. Nachdem ihr Vater eine zweite Familie gegründet hat, tobt in ihrem alten Zuhause Mauldawien wieder das Leben. Maulina erobert sich den Dachboden darüber: ihr Maultropolis. Hier haben alle Platz: Paul und Kurt, die Kröten, ihr Vater und sogar ihre Mutter Klara, irgendwie. Deren Krankheit ist kaum mehr aufzuhalten. Maulina müsste zaubern lernen. Weil sonst nichts hilft. Aber wie und wo lernt man das eigentlich? Im neuen illustrierten Kinderbuch von Finn-Ole Heinrich meistert die wunderbar unkonventionelle Heldin wieder die ungewöhnlichsten Aufgaben, mit viel Gemaule – aber auch mit Humor und Fantasie.
In "Die Rübenhöhle" von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel geht es um die abendlichen Rituale der Familie Rübe, die spielerisch ins Bett gehen. Ein chaotischer Einschlafreim führt durch verschiedene lustige Aktivitäten und wird mit der Zeit ruhiger, bis alle friedlich einschlafen. Wunderschön illustriert von Tine Schulz.
Maulinas Welt ist aus den Fugen geraten: Sie muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten „Mauldawien“ ausgezogen, mit dem gefräßigen Dielenboden und den blau-weißen Sofas. Ausgerechnet nach „Plastikhausen“. Da ist alles so steril, und es gibt überhaupt keine Kinder. Hat das etwa „der Mann“, wie sie ihren Vater nennt, bestimmt? Doch dann erfährt Maulina von der Krankheit ihrer Mutter. Jetzt hat sie noch etwas, auf was sie wütend sein kann. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Ein witzig illustriertes Kinderbuch mit einer besonderen Heldin – trotzig, eigensinnig und voller Fantasie.
Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes
Reuberroman
Vom Autor des Bestsellers »Räuberhände« - ausgezeichnet als eines der »Schönsten deutschen Bücher«. Es gibt Dinge im Leben, auf die kann man sich nicht vorbereiten. Vater werden ist so etwas. Was braucht es, um eine guter Vater sein zu können? Wo lernt man das, Vatersein? Diese Fragen stellt sich auch der natürlich restlos fiktionale Erzähler in "Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes". Um Antworten zu finden, macht er sich eines Nachts, Hals über Kopf und ohne seinen Liebsten Bescheid zu geben, auf den Weg in einen riesigen, mythischen Wald. In diesem soll der sagenumwobene "Reuber" leben. Ihn, den keiner kennt und den seit Jahren niemand mehr gesehen hat, will er ausfindig machen und von ihm lernen. Bei ihm will er die vielleicht wichtigste Ausbildung absolvieren - nicht im Leuteausrauben natürlich, sondern darin, wie man ein Vater wird, der sein Kind in jeder Lebenslage zu beschützen weiß. Tatsächlich findet er den Reuber auch, oder besser gesagt: der Reuber findet ihn. Ausstattung: durchgehend farbig illustriert
Susan fehlt ein Bein. Tom ist die Treppe runtergefallen. Und Henning lügt so lange, bis er die Wahrheit sagt. Finn-Ole Heinrich erzählt von Menschen, die ins Schwanken gekommen sind, die das Leben mit aller Härte umgeworfen hat. Und die nun wieder aufstehen müssen. Die Texte hinterlassen in ihrer Ehrlichkeit, sprachlichen Klarheit, ihrer Sensibilität und auch in ihrem Humor eine Faszination, die lange trägt. »Heinrichs Erzählweise hat etwas, was man wenigen jungen Schriftstellern heutzutage bescheinigen kann. Sie hat einen eigenen Ton.« Sebastian Reier, Die Zeit
Frerk, du Zwerg!
- 87 stránek
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Frerk ist klein, nicht besonders stark und gekleidet wie sein Vater, der ein wortkarger Schuhverkäufer ist. Aber in seinem Kopf wohnen wilde Gedanken, bunte Wörter, er träumt von Abenteuern und zotteligen Hunden. Als Frerk ein seltsames Ei findet und aus Versehen in seiner Hosentasche ausbrütet, fühlt es sich eine Zeit lang so an, als ob sein Leben Anlauf nehmen würde. Denn die Truppe kleiner, merkwürdiger Gestalten, die eines Tages schlüpft, stellt ungefähr alles auf den Kopf und zeigt Frerk, dass es manchmal viel besser ist zu machen als nur zu träumen ...
'An Lucy habe ich die Dinge, von denen man immer redet, schließlich verstanden. Mit Fingern essen. Ja, das tun auch andere, aber bei ihr habe ich verstanden, worum es geht: um das Gefühl, ums Sich-Nicht-Hinhalten-Lassen, um einfach machen, um Kuchen in den Fingern kneten und mehr fühlen als alle, die mit Gabeln essen.' Ein kleiner Junge steigt aus dem See, aus seinen viel zu großen Badeshorts läuft das Wasser in den Kies. Nichts ist passiert, könnte man leichthin behaupten. Aber Finn-Ole Heinrich sieht neun Erzählungen lang genauer hin und schafft es, den Leser dabei an allen kleinen Details, allen Wendungen teilhaben zu lassen. Ihn spüren zu lassen, dass die Fingerspitzen runzelig und die Lippen blau geworden sind und der Kies seine ganz eigene Weite besitzt.


