Knihobot

Hans Bürger

    18. červenec 1962
    Der vergessene Mensch in der Wirtschaft
    Wir werden nie genug haben
    Selbstverständlich ist nichts mehr
    Die Angst vor dem Grau. und warum immer mehr zurück in Schwarz-Weiß flüchten
    Knockdown
    Wie Wirtschaft die Welt bewegt
    • Wie Wirtschaft die Welt bewegt

      Die großen ökonomischen Modelle auf dem Prüfstand

      4,5(6)Ohodnotit

      Wie funktioniert eigentlich Wirtschaft? Der gelernte Volkswirtschaftler und TV-Moderator Hans Bürger und Kurt W. Rothschild, Doyen der österreichischen Wirtschaftswissenschaften, über die großen Wirtschaftsmodelle und die Zukunft nach der Krise. Wie funktioniert Wirtschaft wirklich? Was genau ist Neoliberalismus? Hat der Finanzkapitalismus der Produktion von Gütern und Dienstleistungen den Rang abgelaufen? Kommt Keynes wieder? Der gelernte Volkswirtschaftler und bekannte TV-Kommentator Hans Bürger und der Nationalökonom Kurt W. Rothschild erklären Begriffe, Strömungen und Zusammenhänge, von denen ständig die Rede ist und die vielen von uns doch nur bedingt geläufig sind. Gemeinsam erläutern der Postkeynesianer und sein Schüler die wichtigsten Wirtschaftstheorien der letzten 250 Jahre und machen nachvollziehbar, wie die freie Marktwirtschaft auf die schiefe Bahn gekommen ist. „Das ist kein Buch über die Krise. Das ist ein Buch über die Wirtschaft: Wie sie die Welt bewegt. Das tut sie, seit Menschen Güter tauschen und miteinander handeln.“ Nach rund 250 Jahren Wirtschaftswissenschaften stellt der gelernte Volkswirtschaftler und bekannte TV-Kommentator Hans Bürger die entscheidende Frage: Was kommt nach dem totalen Markt? Mit ihm auf der Suche nach Antworten ist Kurt W. Rothschild, Doyen der österreichischen Wirtschaftswissenschaften. Das Ergebnis: Ein unterhaltsamer und geistreicher Streifzug durch die Welt der Ökonomie.

      Wie Wirtschaft die Welt bewegt
    • Seit dem 16. März 2020 ist nichts mehr wie es war. Ein Virus legt, nicht nur in Österreich, alles lahm, treibt die Menschen von einem Lockdown in den anderen, stellt der Wissenschaft schier unlösbare Aufgaben und die Regierungen der Welt auf eine harte Probe. Wie gehen alle damit um? Welche Erklärungen gibt es und wie und auf welcher Basis muss vor allem die Regierung in Österreich entscheiden? Das Autorenduo gibt Einblicke in die Entstehung der Pandemie, den aktuellen Stand der Wissenschaft, in die Entscheidungsstrukturen der Regierenden und beleuchtet die Rolle der Medien in dieser Ausnahmesituation. Ein gutes Jahr nach dem Beginn der Pandemie verharren wir noch immer teilweise in Schockstarre. Wurde alles richtig gemacht? Wo hat die Regierung versagt oder wo haben wir alle versagt? Was machen wir alle in Zukunft besser und welche Lehren ziehen wir aus dem Bisherigen? Wird das nun ein Dauerzustand bleiben oder endet die Pandemie irgendwann? Was bringen die Impfungen, mit welchen Zukunftsszenarien müssen wir uns beschäftigen und war das alles nur der Auftakt und die Generalprobe für viel Gefährlicheres?

      Knockdown
    • Die Gesellschaft wird offener und diskussionsfreudiger, doch Unsicherheiten durch Krisen und Veränderungen führen zu einer Rückkehr zu Schwarz-Weiß-Denken. Polarisierung und Unversöhnlichkeiten, verstärkt durch soziale Medien, fördern eine Spaltung der Gesellschaft und die Sehnsucht nach stabilen, traditionellen Mustern.

      Die Angst vor dem Grau. und warum immer mehr zurück in Schwarz-Weiß flüchten
    • Selbstverständlich ist nichts mehr

      Sinnfindung in Zeiten von Arbeitsverknappung, künstlicher Intelligenz und Pandemien

      In seinen bisherigen drei Büchern ging es Hans Bürger immer um den Menschen und sein Wirtschaften. In seinem vierten und neuen Buch hat er nun noch etwas tiefer gegraben und das Produzieren und Konsumieren, das Wachstum und den Wohlstand genauer beleuchtet. Die Digitalisierung der Arbeitswelt, hochkomplexe Algorithmen, Big Data, die Globalisierung und Pandemien verändern uns und unsere Umgebung in einem immer größeren Ausmaß. Auf der Suche nach einem besseren, sinnerfüllteren und weiseren Leben geht Hans Bürger bis in die Antike zurück. In eine Zeit, in der Arbeit eher verpönt war. Einfließen lässt er die Glücksforschung, aus der Sinn- und Weisheitsforschung versucht er Antworten auf die konkrete Tagespolitik abzuleiten. Halten wir Abstand zum Tempowahnsinn der letzten Jahre und schalten wir nicht nur wegen Corona einmal einen Gang zurück.

      Selbstverständlich ist nichts mehr
    • Wir werden nie genug haben

      96 Fragen an Kurt W. Rothschild und ein Essay zur verlorenen Zeit

      48 Stunden an mehreren Frühlingstagen des Jahres 2009 haben der damals 94-jährige Kurt W. Rothschild und sein früherer letzter VWL-Prüfling aus dem Jahre 1985, der heutige ORF-Journalist Hans Bürger, über die Wurzeln der damals immer schlimmer werdenden zweiten Weltwirtschaftskrise gesprochen. Daraus wurde das Wissenschaftsbuch des Jahres und der Buchliebling des Jahres Wie Wirtschaft die Welt bewegt. Heute, sieben Jahre später, wissen wir: Rothschild hatte mit seinen Grundthesen recht. Mit Konjunkturprogrammen statt Austeritätspolitik werde man die Krise besser meistern. Aber auch auf die immer wieder von Bürger gestellte Frage, ob Wohlstandsgesellschaften nicht einmal an Sättigungsgrenzen stoßen werden, sagte er eindeutig: „Nein, die Menschen werden nie GENUG haben und sie werden auch nie genug HABEN.“ Der Kapitalismus werde sich weiterhin durchsetzen, man solle nur den Finanzkapitalismus besser regeln - aber letztlich werde der Kapitalismus weiter Wohlstandstreiber bleiben. Immerhin: Worte eines überzeugten Post-Keynesianers - der sein gesamtes jahrzehntelanges Schaffen für eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes gekämpft hatte.

      Wir werden nie genug haben
    • Der vergessene Mensch in der Wirtschaft

      Ökonomie zwischen Gier und Fairness

      Viele wollen das so nicht mehr hinnehmen: Ein Wirtschaften und insbesondere eine Wirtschaftstheorie, die auf dem Homunkulus „Homo oeconomicus“ basiert, dem rein rationalen, egoistischen, eigennützigen Kalkulierer ohne soziales Gewissen.

      Der vergessene Mensch in der Wirtschaft