Knihobot

Unda Hörner

    11. listopad 1961
    Elsa Triolet und Louis Aragon
    Auf nach Hiddensee!
    Nancy Cunard
    Entretiens - Gespräche. Dada, Surrealismus, Politik
    Brecht und die Frauen
    Der Zauberberg ruft! Die Boheme in Davos
    • Die Boheme erobert Davos „Es wurde getanzt, gelacht, gesungen, gehustet und auf den Korridoren geküsst,“ schrieb einst Klabund über Davos. Hier kreuzten sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Künstler aus aller Welt, in Thomas Manns „Zauberberg“ wurde der Ort unsterblich, aber ebenso in den Werken von René Crevel und Paul Éluard, der hier die schöne Russin Gala traf, später Gala Dalí. Auch so manches Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner, der ab 1917 in Davos residierte, zeugt vom Einfluss des Schweizer Luftkurortes. Unda Hörner bietet ein spannendes Kapitel europäischer Kulturgeschichte mit vielen Originalzitaten.

      Der Zauberberg ruft! Die Boheme in Davos
    • Brecht und die Frauen

      Gefährtinnen, Geliebte, gute Geister

      4,6(5)Ohodnotit

      Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht am 10. 2. 2023 Unda Hörner zeichnet Brechts Lebensweg anhand der wechselvollen Beziehungen zu den wichtigsten Frauen an seiner Seite nach, von Augsburg über München nach Berlin, ins Exil und schließlich zurück nach Berlin. Es entstehen lebendige biografische Porträts von Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Ruth Berlau und Elisabeth Hauptmann, die faszinierende Einblicke bieten in Leben und Werk des Dramatikers, der sich zeitlebens auf die Unterstützung seiner Gefährtinnen, Geliebten und guten Geister verlassen konnte – allesamt außergewöhnliche Frauen, deren Anteil an seinem Werk kaum zu überschätzen ist. »Ich begann, mit ihm auch mich zu lieben.« Margarete Steffin Mit zahlreichen s/w-Fotos.

      Brecht und die Frauen
    • Die 16 Gespräche von André Breton aus dem Jahr 1952 sind autobiografische Dokumente, die seine Einflüsse und die Entwicklung des Surrealismus beleuchten. Er reflektiert über literarische Vorbilder, seine Zusammenarbeit mit Künstlern und die politischen Ziele der Bewegung. André Breton war eine zentrale Figur des Surrealismus.

      Entretiens - Gespräche. Dada, Surrealismus, Politik
    • Black Lives Matter – Nancy Cunard, Vorkämpferin gegen Rassismus Ein faszinierendes Porträt der Verlegerin, Millionenerbin und Ikone der Pariser Boheme Nancy Cunard (1896–1965): Sie war befreundet mit Janet Flanner und Pablo Neruda, verkehrte mit den Surrealisten, mit Louis Aragon verband sie zeitweise eine turbulente Liaison. In ihrem Verlag The Hours Press erschienen u. a. Texte von T. S. Eliot und Samuel Beckett. Neben der Literatur war der Kampf für die Rechte von Minderheiten ihre große Leidenschaft. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Lebensgefährten, dem afroamerikanischen Jazz-Pianisten Henry Crowder, trieb sie ihr Herzensprojekt, die Harlem-Renaissance -Anthologie »Negro«, voran. Mit ihrem leidenschaftlichen Einsatz für Minderheiten und Menschenrechte war sie eine Lichtgestalt der Avantgarde und Vorreiterin von Black Lives Matter. »Mehr als alle anderen müssen Autoren und Intellektuelle Partei ergreifen. Ihr Platz ist bei den Menschen, die gegen den Faschismus sind, ihre Pflicht, gegen den derzeitigen Verfall der Demokratien zu protestieren.« Nancy Cunard

      Nancy Cunard
    • Auf nach Hiddensee!

      Die Boheme macht Urlaub

      4,5(4)Ohodnotit

      Zur Sonne, zum Licht! Die Boheme wusste schon immer, wo es schön ist. Folgen wir ihnen ans Meer, nach Hiddensee, der deutschen Insel, die ein Magnet für Freiheitssuchende war. Hier fanden Dichter, Musiker, Architekten und Schauspieler Zeit, ihre Ideale zu verwirklichen. Die Stummfilmdiven Asta Nielsen und Henny Porten lebten in von Max Taut entworfenen Villen, die als Künstlertreffs bekannt wurden. Autoren wie Joachim Ringelnatz und Mascha Kaléko sowie die Crème der Berliner Cinéasten besuchten diese Orte. Der ‚Künstlerinnenbund Hiddensee’ wurde ein Rückzugsort für Malerinnen wie Henni Lehmann, die sich vom Flair der Insel inspirieren ließen. Käthe Kruse, die Mutter der Puppen, schrieb sogar ein Theaterstück, das von den Fischern der Insel aufgeführt wurde. Gerhart Hauptmann, der ‚König der Insel’, empfing unter anderem Thomas Mann und seine Familie. Sein Wohnhaus in Kloster ist heute ein Anziehungspunkt für Literaten. Nach 1933 endete das Idyll an der Ostsee abrupt, doch nach 1945 erlebte die Insel als Künstlerdomizil eine Wiederbelebung. Die Tänzerin Gret Palucca verliebte sich in Hiddensee und nach ihrem Tod pilgern jährlich Tänzer aus aller Welt zu den Palucca-Tanzwochen im Sommer.

      Auf nach Hiddensee!
    • Ein fulminante Zeitreise ins Jahr 1949 mit Erika Mann 1949: Erika, die älteste Tochter von Katia und Thomas Mann, begleitet die Eltern nach Jahren des Exils in den USA auf ihrer Europareise. Die zweifache Verleihung des Goethe-Preises an den Vater in Deutschland steht kurz bevor, als die Familie in Stockholm die erschütternde Nachricht von Klaus Manns Freitod ereilt. Während Erika beginnt, den Nachlass des geliebten Bruders zu ordnen, erinnert sie sich – an die behütete Kindheit in München, die wilden Zwanziger in Berlin, gemeinsame Werke und die Weltreise als Mann-Twins, das Engagement gegen die Nazis im Exil. Unda Hörner verwebt die Lebenswege der Manns und die historischen Ereignisse virtuos zu einer atmosphärisch dichten Erzählung und entfaltet ein faszinierndes zeitgeschichtliches Panorama bis ins Schicksalsjahr 1949, in dem die Teilung Deutschlands für Jahrzehnte besiegelt wird. Für alle Fans der Jahreszahlen-Trilogie »1919 – Das Jahr der Frauen«, »1929 – Frauen im Jahr Babylon« und »1939 – Exil der Frauen«.

      Solange es eine Heimat gibt. Erika Mann
    • Biografische Porträts von Fotokünstlerinnen wie Marianne Breslauer, Gisèle Freund, Dora Maar und Lee Miller, die in den 1920er und 1930er Jahren in Paris die Fotografie und das Frauenbild revolutionierten. Sie prägten die Mode- und Werbebranche und boten neue Perspektiven auf die Avantgarde und das Pariser Leben.

      Scharfsichtige Frauen. Fotografinnen in Paris
    • Unter Nachbarn

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      3,0(1)Ohodnotit

      In Berlin wird viel umgezogen. In Berlin begegnet man immer anderen Nachbarn, Menschen in einem Haus, mit denen man ein geheimes Alltagswissen teilt. Man kennt sich nicht und kennt sich doch genau - Nachbarn sind ideale Projektionsflächen für geheime Sehnsüchte und wirkliche Ängste: die alleinerziehende Mutter, ein unheimlicher Beobachter, ein Lebenskünstler, ein schwerer Alkoholiker, ein todtrauriger Professor, ein Waffenkenner.

      Unter Nachbarn