Marianne Heimbach-Steins Knihy






Religionen und Religionsfreiheit
- 206 stránek
- 8 hodin čtení
Diese Veröffentlichung untersucht menschenrechtliche Perspektiven im Spannungsfeld von Mission und Konversion.
Wie gestalten Religionsgemeinschaften ihre Identität? Unter den Bedingungen von Migration und einer sich verstärkenden Globalisierung geraten sie zunehmend unter Druck und in Bewegung. Wenn divergierende Identitäten aufeinandertreffen, entstehen neue Konstellationen der Begegnung und Vernetzung. Zugleich wächst das Bedürfnis nach Abgrenzung. Religion lässt sich immer weniger lokal, regional oder gar nationalstaatlich fixiert denken. Inhaltliche Konturen verschieben sich, neue und neuartige Zusammenhänge entstehen, Grenzen werden in Frage gestellt, durchbrochen und neu definiert. Die theologischen und philosophischen Beiträge dieses Bandes fragen nach religiösen Identitäten in einer globalisierten Welt. Autorinnen und Autoren aus allen Kontinenten erörtern vielfältige Facetten des Themas: vom Umgang mit „heiligen Schriften“ über religiöse Lernprozesse bis zum Verhältnis von Religion und Geschlecht. Der Band geht zurück auf die Internationalen Theologischen Studientage der Katholisch-Theologischen Fakultät im Juni 2016.
Was ist Humanität?
- 428 stránek
- 15 hodin čtení
Um ein möglichst differenziertes Bild der Geschichte der Bamberger Juden im 17. und 18. Jahrhundert zeichnen zu können, werden in den Kapiteln die dieses Bandes wesentliche Aspekte ihrer demographischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung, die sich aus den Quellen eruieren lässt, behandelt.
Christliche Sozialethik
Grundlagen - Kontexte - Themen. Ein Lehr-und Studienbuch
Gender (Studies) in der Theologie
Begründungen und Perspektiven
"Feministische Fragestellungen und Genderperspektiven haben sich in der theologischen Forschung zunehmend etabliert. Dennoch werden sie oftmals noch als ergänzender Spezialdiskurs in Abgrenzung zu ‚essentiellen' theologischen Themenfeldern verstanden. Theologische Genderforschung ist jedoch eine Querschnittsdisziplin, die Geschlecht in allen theologischen Disziplinen und in ökumenischer Kooperation zum Gegenstand macht. Dies zeigt der vorliegende Band: Er versammelt Beiträge theologischer Genderforschung aus dem deutschsprachigen, christlich-theologischen Wissenschaftsdiskurs, um sich über ihren status quo zu vergewissern, Desiderate zu identifizieren sowie aufkommende Themen und Ansatzpunkte für weitergehende Forschung zu eruieren. Die Beiträge suchen aus ihren jeweiligen fachlichen Perspektiven Annäherungen an die Fragen nach Begründungen und Perspektiven theologischer Genderforschung. Zunächst wird die Bedeutung der Genderforschung für Fächer wie Exegese, Kirchengeschichte, Liturgiewissenschaften u.v.m. anhand konkreter Gegenstände exemplifiziert. Daraufhin werden Wirkweisen gesellschaftlicher Geschlechternormen in Bezug auf Anerkennungsverhältnisse analysiert und Geschlechtsidentitäten in pädagogischen Kontexten reflektiert. Der Band schließt mit der Frage nach Entwicklungspotentialen theologischer Genderforschung durch Einbezug von kritischen Perspektiven feministischer Theologie, theologischen Ortserkundungen und bisher noch wenig rezipierten Diskursen wie z.B. britischen queer-theologischen Ansätzen oder der Intersektionalität." -- Page 4 of cover
Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften / Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaft, Band 62/2021
Wohnen - gutes Leben - Gerechtigkeit
Der 62. Band des Jahrbuchs fur Christliche Sozialwissenschaften ist dem Schwerpunktthema Wohnen - gutes Leben - Gerechtigkeit gewidmet. In gerechtigkeitstheoretischer Perspektive werden spezifische Formen von sozialer und raumlicher Ungleichheit des Wohnens in den Blick genommen und wohnungspolitische Maanahmen zur staatlichen Gewahrleistung des Rechts auf Wohnen diskutiert. Angesichts sich verandernder Segregationsdynamiken geht es unter dem Vorzeichen von Beteiligungsgerechtigkeit um Fragen von Exklusion, Partizipation und Reprasentation in der Wohnraumentwicklung. Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse fairer Bedingungen guten Wohnens sind Anzeichen dafur, dass auch uber das Spannungsverhaltnis zwischen Gemeinwohl- und Partikularinteressen neu nachgedacht werden muss. Schliealich ist Wohnen als sozialethische Frage auch im Anwendungsfeld nachhaltiger Entwicklung zu konkretisieren und findet Ausdruck in der Bestimmung des Wohnens als Menschen- bzw. Grundrecht. Der Band profiliert das Querschnittsthema "Wohnen" als sozialethisch relevante Groae im interdisziplinaren wissenschaftlichen Diskurs und bereitet es zugleich fur weitere Diskussionszusammenhange in Wissenschaft und Praxis auf.
Grenzverläufe gesellschaftlicher Gerechtigkeit
Migration - Zugehörigkeit - Beteiligung
Der Anspruch gesellschaftlicher Gerechtigkeit überschreitet heute die räumlichen Grenzen des Nationalstaates ebenso wie die zeitlichen Grenzen der aktuell lebenden Generationen und fordert überkommene Beteiligungsmuster heraus. Das zeigt sich besonders deutlich an den Themen Migration und Integration, Bildung und Inklusion sowie Befähigung zur Verantwortung in Generationen- und Geschlechterbeziehungen. An diesen drei gesellschaftlichen Handlungsfeldern werden zentrale Herausforderungen sozialer Gerechtigkeit diskutiert. Im Vordergrund stehen die Ermöglichung politischer und sozialer Zugehörigkeit, die Sicherung gerechter Bildungsbeteiligung und die Entwicklung einer Sozial- und Familienpolitik, die Menschen in ihrer Fähigkeit zu verantwortlichem Entscheiden und Handeln unterstützt.
Religiös beeinflusste, häufig gewaltsame Auseinandersetzungen prägen das Bild unserer Tage - Tendenz steigend! Terrorismus, Verfolgung religiöser Minderheiten, Streitigkeiten um religiöse Symbole und kultische Praxis wie Kopftuch, Ganzkörperverschleierung, Kreuz und Moscheebau - die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen - sind gesellschaftliche TopThemen. Dramatische Konflikte nach BlasphemieVorwürfen, bzw. der Verletzung religiöser Gefühle im Namen künstlerischer Freiheit und staatliche Anerkennung bestimmter religiöser Positionen als Religion zeigen an, wie omnipräsent das Problem in unserer Zeit ist. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit wird hier im Lichte religiöser Toleranz und wechselseitigen Respekts diskutiert, wobei auch sensible Themen - wie die Mission - nicht ausgelassen werden. Es braucht ein entschiedenes Plädoyer für die Religionsfreiheit - um einer freiheitlichen Gesellschaft willen und wegen der Freiheit des Glaubens! Wie verhalten sich religiöse Akteure selbst zur Religionsfreiheit, und was können sie selbst tun, um dieses hohe Gut zu schützen und zu stärken? Dieses Buch ist vom Standpunkt katholischer Theologie aus geschrieben; es legt einen Akzent auf die Position der katholischen Kirche und ihre Rolle in gegenwärtigen religionspolitischen Auseinandersetzungen. An konkreten Beispielen wird diskutiert, worauf es ankommt, wenn Religionsfreiheit als Menschenrecht geachtet und geschützt werden soll.
Eingeleitet Und Kommentiert Von Marianne Heimbach-steins Und Andreas Lienkamp (hrsg.) Unter Mitarbeit Von Gerhard Kruip Und Stefan Lunte. Includes Bibliographical References (p. 264-271) And Index.
