Knihobot

Peter Weinhäupl

    Klimt persönlich
    Grado - der Strand Mitteleuropas
    Triest
    Im Siebten
    Wien 1900
    • Der Wiener Jugendstil versuchte mit der Idee des 'Gesamtkunstwerks' alle Lebensbereiche gestalterisch zu erfassen. Gustav Klimt, Koloman Moser und Josef Hoffmann, als Hauptvertreter dieser Kunstrichtung, stehen synonym für die Kunst der Wiener Secession um 1900. Das Schaffen österreichischer Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat die Kunst nachhaltig beeinflusst. Diethard Leopold und Peter Weinhäupl zeigen in dieser kompakten Einführung in Thema und Epoche mehr als 200 Werke aus der Sammlung Leopold: Hauptwerke der Wiener Secession ebenso wie Gemälde und grafische Arbeiten der Zeit des Expressionismus bis zum Ende des 1. Weltkriegs (Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Herbert Boeckl u. v. a). Herausragende Designobjekte der Wiener Werkstätte – Möbel, Silber, Glas und Schmuck – ebenso wie druckgrafische Meisterleistungen weisen diese international wohl bekannteste Epoche der Wiener Kunst als ästhetisches Erlebnis der besonderen Art aus.

      Wien 1900
    • Im Siebten

      Die Neuerfindung der Stadt in Wien-Neubau

      Der 7. Wiener Gemeindebezirk ist mehr als ein Stadtteil: Er ist das Testlabor für modernes urbanes Leben schlechthin. Zugleich ist hier, in Neubau, Wien typisch Wien, obwohl „der Siebte“ mit seinen sieben Bezirksteilen in all den Reiseführern und Bildbänden, die die Ikonen der Stadt zeigen, selten eine eigene Rolle spielt. Dieser reich bebilderte Prachtband taucht zum ersten Mal in die vielen heterogenen Ansichten des pulsierenden Bezirkes ein, er lädt ein zum entdeckenden Flanieren, zum Perspektivenwechsel, zur Begegnung mit den Menschen, die den Siebten prägen, und feiert dabei die Liebe zur Stadt und zum Stadtleben. Im Zentrum stehen die Transformationsprozesse, mit denen dieses Buch zugleich die Vorreiterrolle des Siebten dokumentiert und zeigt: Urbane Veränderung ist ebenso unaufhaltbar wie chancenreich.

      Im Siebten
    • Triest

      Der Hafen Mitteleuropas

      Schmucke Gründerzeithäuser in einer der besterhaltenen Altstädte habsburgischer Prägung einerseits, rostige Hafenkräne und aufgelassene Magazine andererseits: willkommen in der Adria-Metropole Triest. Seit einiger Zeit weht Aufbruchsstimmung durch dieses „Wien am Meer“.

      Triest
    • Grado, das bedeutet: Strandvergnügen und Jugendstilvillen, verträumte enge Gässchen in einer bis heute perfekt erhaltenen historischen Altstadt, Fischerdorfidylle und regionale Küche – und nostalgische Kindheitserinnerungen. Das traditionsreiche Seebad an der nördlichen Adria hat eine turbulente kulturhistorische Vergangenheit. Peter Weinhäupl folgt den Spuren des Wiener Secessionisten Joseph Maria Auchentaller, der um 1900 Grado in seinen Gemälden festhielt und die Wiener Kunstszene in die Lagunenstadt lockte. 1915 von Österreich kampflos aufgegeben, erlebte Grado nach der Vereinigung mit Italien anfangs die große Depression, dann die „goldenen“ 1920er und 1930er Jahre. Niemals zuvor war die Adria für Österreicher und Deutsche näher als in den 1960er Jahren, wo es „mit dem Auto ans Meer“ ging. Einheimische führen auch zu den Geheimnissen der Lagune, zu antiken Stätten um Aquileia sowie zum Nationalpark am Flussdelta des Isonzo.

      Grado - der Strand Mitteleuropas