Knihobot

Eva Schörkhuber

    1. leden 1982
    Mit allen Wassern
    Die Gerissene
    Kompetenz: Deutsch 1 Rechtscheibung - kurz gefasst
    Kompetenz: Deutsch 1 Modular. Sprachbuch für höhere schulen
    Nachricht an den Großen Bären
    Quecksilbertage
    • Quecksilbertage

      • 194 stránek
      • 7 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Valerie, eine Frau in den frühen Dreißigern, steht hilflos und auch ein bisschen trotzig vor einer ungewissen Zukunft. Sie will kein Mitglied der Generation Praktikum mehr sein – was aber bleibt ihr anderes übrig, scheint es von allen Seiten zu tönen. Valerie probt mutig den Widerstand und macht sich auf die Suche: Hellwach und zugleich traumwandlerisch streift sie durch Wien, überdenkt ihre Gegenwart und Vergangenheit sowie die ihres Landes. Eva Schörkhuber erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die lernt, ihre Sicht auf die Welt zu ändern und nichts mehr einfach hinzunehmen. Ein hochaktueller Roman, der die Zukunft einer alleingelassenen Jugend treffend beschreibt.

      Quecksilbertage
    • Das gleichmäßige Rattern der Eisenbahn mag auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung ausüben. Su hingegen sitzt alles andere als entspannt in ihrem Abteil. Bis zuletzt hat sie gehofft, ihre Freundin Claire würde sie begleiten, doch die blieb zurück, um mit den anderen Widerständlern zu kämpfen. Nun liegt es also an Su alleine, die geheimen Papiere, die sie sorgfältig zwischen den Sitzen versteckt hat, über die Grenze zu schmuggeln. Denn das rechtspopulistische Regime verfährt mit Aufständischen nicht gerade zimperlich, und jede scheinbar zufällige Begegnung im Abteil könnte ein Hinterhalt sein. Die Stationen dieser gefährlichen und wichtigen Zugreise führen Su in die faschistische Vergangenheit ebenso wie in eine totalitäre Zukunft. Über die Grenze wird sie es nur dann schaffen, wenn es ihr gelingt, die Mechanismen der Angst zu überwinden. In »Nachricht an den Großen Bären« zeigt Eva Schörkhuber Szenarien einer nahen Zukunft, die immer mehr zur Gegenwart wird. Es ist ein hypnotischer und mutiger Roman über den Widerstand gegen den Faschismus nach dem Zerfall Europas.

      Nachricht an den Großen Bären
    • Mira hat genug vom Landleben. Schon seit ihrer Kindheit fühlt sie sich im Dorf fremd und unverstanden. Ohne einen Cent in der Tasche reist sie in die Welt hinaus, um ihren Platz darin zu finden. In Marseille macht sie sich mit dem Upcycling alter Kleidung einen Namen, in Oran näht sie aus Djellabas Minirocktaschen und in der Sahara schließt sie sich einer Reisekarawane an und arbeitet in einem Flüchtlingscamp mit. Stets begegnet Mira den Menschen und Umständen mit wachem, kritischem Blick und dem Drang, einen Beitrag zu leisten. Als in Havanna ihre Erwartungen auf eine echte, lebendige Revolution enttäuscht werden, gründet sie eine neue aufständische Bewegung. Wieder steht Mira vor einer Chance, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch diesmal muss sie alles riskieren. Ein Roman mit feiner Ironie und sprachlicher Finesse, der sich mit dem Status quo nicht zufrieden gibt und eine zeitgenössische Schelmin zur Hauptfigur macht.

      Die Gerissene
    • Zu anderen Ufern

      Transdanubisierungen

      Mit dem fünften Band der Reihe Texte im Ohr. Stadt vor Augen werden ein weiteres Mal literarische Soundspaziergänge durch Wien dokumentiert, die diesmal um den Stadtteil Kaisermühlen kreisen. Die Herausgeberinnen Eva Schörkhuber und Elena Messner haben 16 Autoren und Autorinnen aus Bosnien, Österreich und Ungarn versammelt, die in ihren Texten unterschiedliche Wege zurücklegen und dabei zeitlich und räumlich Verbindungen zwischen politischer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen. Auf unterschiedliche Arten wird darin der transdanubische Kosmos als Grenz- und Begegnungsort inszeniert. Den »roten Faden« bilden Texte, die den antifaschistischen Widerstand auf der anderen Seite der Donau sowie den harten Kampf ums Überleben an der gesellschaftlichen Peripherie erzählen. Das »Blaue vom Himmel« zeichnet sich in jenen Texten ab, die in luftig-fl uider Manier die Alltagssprache aufwirbeln und autopoetologische Überlegungen mit Streifzügen durch Kaisermühlen verknüpfen. Auf den literarischen »grünen Wegen« werden Stadt- und Tierbeobachtungen angestellt, urbane Umgehungs- und Auswegmöglichkeiten vermessen sowie die Platzierung von Kunst im öff entlichen Raum textuell ins Auge gefasst. Die Transdanubisierungen lassen auch diesmal Platz für sehr unterschiedliche Stimmen, die einen nur scheinbar am Rande Wiens, tatsächlich jedoch mitten im Herzen der Stadt liegenden »Grätzel« zu einem vielstimmigen Resonanzraum machen.

      Zu anderen Ufern
    • KOMPETENZ: DEUTSCH AHS greift die Idee der Kompetenzorientierung auf und zielt auf die (Weiter-)Entwicklung von Kompetenzen ab. Jugendgemäßheit ist eine zentrale Zielsetzung von KOMPETENZ: DEUTSCH AHS, um die Neugier und Kreativität der Schüler/innen zu wecken und Freude im Umgang mit Sprache zu vermitteln. Basisteil: - Modularer Aufbau – kann weitgehend in beliebiger Reihenfolge erarbeitet werden - Integratives Konzept - Wecken/Fördern der Kreativität - Lehrer/innen übernehmen die Rolle als Lernbegleiter/innen - Lösungsheft für Schüler/innen zur selbsttätigen Kontrolle ihres Lernfortschritts - Vorbereitung auf die standardisierte Reifeprüfung

      Kompetenz: Deutsch
    • Aus allen Richtungen

      Karlsplatzierungen

      Viele Wege führen auf und über den Karlsplatz: unterirdische, oberirdische, verzweigte und – scheinbar – geradlinige. An diesem Verkehrsknotenpunkt mit seinen Passagen, seinen Auf- und Abgängen finden tagtäglich Begegnungen unterschiedlichster Art statt. Seit einigen Jahren wird der Karlsplatz zunehmend mit Kulturveranstaltungen bespielt. Während dieser Platz, der eine immer wieder verschobene Grenze zwischen dem ersten und dem vierten Bezirk bildet, für die einen attraktiver wird, werden die anderen sukzessive verdrängt. Autorinnen und Autoren aus Kroatien, Mazedonien, Österreich, Rumänien, Serbien und der Türkei schreiben sich an diesem Grenz- und Begegnungsort entlang. – Die Wege, die in den Texten gelegt werden, sind vielschichtig und widersprüchlich, lustvoll und abtrünnig, sie sind gesäumt von Erinnerungen, von alltäglichen Arabesken und philosophischen Pirouetten, sie führen in andere, verkehrte Welten, lassen dystopische und utopische Szenarien entstehen. Der rote Faden, der scheinbar so geradlinig durch die Passagen führt, mäandert durch 'abstrakte Gefahrenlagen' in die 'Eingeweide des Karlsplatzes' mit ihren 'gigantisch freundlichen Atmosphären' bis hin zu einem großen 'Tam Tam', das den Alltag am Platz aufwirbelt. Die Begegnungen, die in den Texten nachgezeichnet werden, sind skurril, verwirrend, poetisch, leidenschaftlich, es sind Begegnungen, die Beine machen, die den Platz als vielsprachigen und vielstimmigen Resonanzraum der Stadt hörbar, lesbar, erfahrbar werden lassen. Mit Texten von: Emrah Altinok, Thomas Ballhausen, Mascha Dabic, Natalie Deewan, Magdalena Diercks, G. H. H., Srdan Kneževic, Clara Landler, Barbi Markovic, Elena Messner, Uroš Miloradovic, Ivana Perica, Jorghi Poll, Eva Schörkhuber, Rudolf Stüger, Robert Serban, Davor Stojanovski Übersetzungen aus dem Türkischen, Makedonischen, Serbischen und Rumänischen von: Mascha Dabic, Sara Heigl, Jasmina Jankovic, Jože Messner, Ramona Tarka Elena Messner, geb. 1983 in Klagenfurt, Lehrbeauftragte, Redakteurin beim textfeld Südost, Literaturkritikerin, Übersetzerin und Kulturmittlerin. Lebt und arbeitet derzeit in Aix und Marseille. Eva Schörkhuber, geb. 1982 in St. Pölten, lebt in Wien und arbeitet als freie Autorin, Lehrbeauftragte, Lektorin und Redakteurin beim textfeld Südost.

      Aus allen Richtungen