Knihobot

Bert Hold

    1. leden 1300 – 1. leden 1361
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 4
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 7
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 6
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 5
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 8
    Expositio super Elementationem theologicam Procli 3
    • Im vorliegenden Kommentar zu den Propositiones 35-65 der Elementatio theologica des Proklos entwickelt Berthold von Moosburg eine ausführliche Lehre der Kausalität, welche die Gültigkeit des aristotelischen Vier-Ursachen-Modells auf die Welt der Empirie relativiert und die Begründungszusammenhänge der Prinzipien der intelligiblen Welt anhand der neuplatonischen Begriffe von Hervorgang und Rückwendung ergründen will. In diesem Rahmen werden raffinierte Überlegungen zu einer philosophischen Interpretation des Christentums, über die Ewigkeit und über die Natur der Zeit angestellt.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 3
    • Dieser Kommentar aus dem 14. Jahrhundert ist der größte systematische Versuch, das Denken der Albert-Schule mit dem des antiken Neuplatonismus zu konfrontieren. Vierzig Jahre nach Ihrem Beginn kommt die Arbeit nun zum Abschluss. Präsentiert wird der Text der römischen Erstedition von 1974 nach den Prinzipien der Gesamtausgabe, ergänzt um einen aktualisierten Quellenapparat, der die Dichte von Bertholds Auseinandersetzungen, z. B. mit Dietrich von Freiberg und Ulrich von Straßburg, eindrucksvoll widerspiegelt. Der Band beginnt mit einer Diskussion über die Seele unter Bezugnahme auf Thomas von Yorks Sapientiale; sodann wird der Proklische Begriff der anima divina erörtert, wobei mehrere Seiten direkt von Ulrich übernommen und eben diesen Texte von Dietrich gegenübergestellt werden, die wiederum von Alberts des Großen De causis et processu universitatis abhängig sind, usw., usf. Aus der Erforschung dieses fast unentwirrbaren Zusammenspiels ergeben sich Konturen einer philosophischen Debatte, die nach Alberts Tod in der intellektuellen Welt Deutschlands stattfand.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 8
    • Ein Viertel der 211 Lehrsätze, aus denen die Elementatio theologica des Proklos besteht, ist ausdrücklich der Lehre der Götter gewidmet. Proklos entwickelt sie von prop. 113 bis 165, d. h. wesentlich in dem Textteil, der im vorliegenden Band den Gegenstand der Auslegung Bertholds von Moosburg bildet. Von der philosophischen Beweisbarkeit der Trinität ausgehend, untersucht Berthold die heidnische Tradition einer Urweisheit, die er bei Hermes Trismegistos und Proklos nachweist. Im Kommentar zur prop. 129 artikuliert er seine Lehre vom »homo divinus«, die möglicherweise eine stillschweigende Stellungnahme zu Eckhart und zu seiner Verurteilung bildet. Berthold bietet ferner zur Frage nach den neuplatonischen Göttern Antworten, die weit über diejenigen des Thomas von Aquin (»Götter« als falsche Hypostasierung göttlicher Vollkommenheiten) hinausgehen. Die Götter oder Henaden sind die metaphysischen Prinzipien, nach denen die Bestimmung des ersten Hervorgebrachten erfolgt. Sie entsprechen den per-se-Vollkommenheiten des Dionysius Areopagita, doch sind sie nach Berthold nicht mit dem Gott der Güte identisch, sondern als causae primordiales von ihm verschieden.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 5
    • Ein Viertel der 211 Lehrsätze der 'Elementatio theologica' von Proklos widmet sich der Lehre der Götter. Diese Entwicklung erfolgt im Textteil, der im vorliegenden Band von Berthold von Moosburg behandelt wird. Berthold bietet differenzierte Antworten zur neuplatonischen Auffassung der Götter, die über die Ansichten von Thomas von Aquin und Dietrich von Freiberg hinausgehen. Er erklärt, dass das Weltall als geordnetes Ganzes das Resultat eines einheitlichen schöpferischen Aktes des absoluten Einen/Guten ist, das das Universum als teilhabendes Gute hervorbringt. Die Götter oder Henaden fungieren als metaphysische Prinzipien, die die Bestimmung des ersten Hervorgebrachten leiten. Diese Prinzipien umfassen: Kraft oder Unendlichkeit, Sein, Leben, Intelligenz, Seele und Natur. Sie entsprechen den per-se-Vollkommenheiten des Dionysius Areopagita, sind jedoch nicht identisch mit dem Gott der Güte, sondern unterscheiden sich als 'causae primordiales' von ihm.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 6
    • Im vorliegenden Kommentar zu den Propositiones 160-183 der Elementatio theologica des Proklos entwickelt Berthold von Moosburg eine systematische Philosophie des Intellekts im Geiste seines Lehrers Dietrich von Freiberg.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 7
    • Im Kommentar zu den Propositiones 66–107 der Elementatio theologica des Proklos entwickelt Berthold von Moosburg eine Lehre vom Ganzen (prop. 66–74), von der wesentlichen Ursache (prop. 75–76, 97), vom Können, Können-Sein und von der Unendlichkeit (prop. 77–96), vom Unpartizipierten (prop. 99–100), vom Intellekt (prop. 101–103) und vom Ewigen (prop. 104–107). Es gibt Anhaltspunkte für die Vermutung, dass Nikolaus von Kues’ Spekulation über das ›Possest‹ u. a. durch diese Texte angeregt wurde.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 4
    • Der Proklos-Kommentar Bertholds aus dem 14. Jahrhundert ist der größte systematische Versuch, das Denken der Albert-Schule mit dem des antiken Neuplatonimsus zu konfrontieren. In diesem 2. Band der Expositio« verbindet Berthold erneut systematische Stringenz mit philosophiehistorischer Gelehrsamkeit. In Detailuntersuchungen analysiert er so grundlegende Termini wie Seiendes, Bewegung, Emanation, Vollkommenheit, Prozeß, Ähnlichkeit, Hervorgehen, Rückkehr und Natur, jedoch nicht um ihrer selbst willen, sondern mit dem Ziel, in Anlehnung an Proklos die durch Identität und Differenz ausgezeichnete dynamische Strukturiertheit des Kosmos zu erweisen. Methodisch und inhaltlich verfolgt Berthold hier konsequent sein uneingeschränkt philosophisches Programm und legt die spezifischen Fundamente für sein gewaltiges Kommentierungswerk.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 2
    • Die auf neun Bände angelegte Gesamtedition des bedeutendsten Prokloskommentars aus dem Mittelalter, verfasst von dem deutschen Dominikaner Berthold von Moosburg (gest. nach 1361), verspricht neue Einblicke in die Geistesgeschichte aus der Zeit zwischen Meister Eckhart, dessen Nachfolger Berthold auf dem Kölner Lehrstuhl war, und Nikolaus von Kues, der in der „Apologia doctae ignorantiae“ dieses Werk als eine Lektüre für Kenner der göttlichen Dinge empfiehlt.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli 1
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachgebiet Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: Führungs- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befaßt sich mit dem Zusammenhang zwischen Partizipation und Arbeitsorganisation. Ziel der Arbeit war es dabei, die Ausprägung einzelner Aspekte der Arbeitsorganisation und der Partizipation zu erfassen sowie den Einfluss von Partizipation auf die Arbeitsorganisation zu klären. Dabei wurden Studenten der Seminarveranstaltung Arbeits- und Organisationspsychologie und eines weiteren Kurses zur tatsächlichen Beteiligung und gewünschten Beteiligung in ihrem Unternehmen befragt. Anhand der aufgestellten Hypothesen konnte zum Teil empirisch nachgewiesen werden, dass Partizipation und Arbeitsorganisation positiv korreliert sind, woraus der Schluss gezogen, dass die Umsetzung partizipativer Entscheidungen positive Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation hat. [...]

      Der Einfluß von Partizipation auf die Arbeitsorganisation
    • Dieser Kommentar aus dem 14. Jahrhundert ist der größte systematische Versuch, das Denken der Albert-Schule mit dem des antiken Neuplatonismus zu konfrontieren. Vierzig Jahre nach Ihrem Beginn kommt die Arbeit nun zum Abschluss. Präsentiert wird der Text der römischen Erstedition von 1974 nach den Prinzipien der Gesamtausgabe, ergänzt um einen aktualisierten Quellenapparat, der die Dichte von Bertholds Auseinandersetzungen, z.B. mit Dietrich von Freiberg und Ulrich von Straßburg, eindrucksvoll widerspiegelt. Der Band beginnt mit einer Diskussion über die Seele unter Bezugnahme auf Thomas von Yorks Sapientiale; sodann wird der Proklische Begriff der anima divina erörtert, wobei mehrere Seiten direkt von Ulrich übernommen und eben diesen Texte von Dietrich gegenübergestellt werden, die wiederum von Alberts des Großen De causis et processu universitatis abhängig sind, usw., usf. Aus der Erforschung dieses fast unentwirrbaren Zusammenspiels ergeben sich Konturen einer philosophischen Debatte, die nach Alberts Tod in der intellektuellen Welt Deutschlands stattfand.

      Expositio super Elementationem theologicam Procli. Propositiones 184211