Knihobot

Ǧamāl al- Ġīṭānī

    Das Buch der Schicksale
    Der safranische Fluch oder wie Impotenz die Welt verbessert
    Pyramiden
    Seini Barakat
    • Belletristik : Ägypten/Osmanen ; historischer Roman (16. Jh.).

      Seini Barakat
    • Ein junger Scheich reist nach Kairo, um seinem Lehrer einen genauen Bericht über die Pyramiden zu liefern. Aber auch nach jahrelanger Erkundung bleiben sie ihm ein Rätsel, und er verharrt in Kairo. Da hört er von einem Manuskript, in dem angeblich das Rätsel der Pyramiden gelüftet wird. Er wird Buchhändler, der jeden Kunden respektvoll behandelt und die Kinder freundlich belehrt, denn er weiß nicht, in welcher Gestalt der Überbringer des Manuskriptes in Kairo erscheinen wird. Dies ist eine von 14 Geschichten, in denen sich der ägyptische Schriftsteller Gamal al- Ghitani, der sich seit Jahrzehnten mit den Pyramiden befaßt, dem Geheimnis dieser einmaligen Bauten nähert. Ganz unterschiedlich, quer durch die Zeiten und in wechselnder Form, behandelt er sein Thema, wobei die Texte immer kürzer werden, bis nur noch drei Worte dastehen. So bildet sein Buch gleichsam selbst eine Pyramide. Die Mythen und Abenteuer rund um die Pyramiden werden intelligent und mitunter ironisch in den Geschichten aufgegriffen, etwa wenn al-Ghitani die Expedition einer Gruppe von sieben zu den legendären Grabkammern beschreibt. Nur einer der sieben dringt bis in die letzte Kammer vor und wird Zeuge eines unglaublichen Phänomens. In seinem Buch über die Pyramiden verbindet al- Ghitani Legenden und Massentourismus, Erzählen und Wissen, Reise- Impression und Poesie zu einem literarischen Kunststück. Eine poetische Expedition zu den berühmtesten und geheimnisvollsten Bauten der Welt von einem der wichtigsten arabischen Autoren.

      Pyramiden
    • Simple Storys auf Ägyptisch. Ägypten in den siebziger Jahren: Ein junger Student, Stolz der Familie, ergreift mit beiden Händen die Chance seines Lebens - er beginnt in einem der neuen großen Touristenhotels zu arbeiten. Mit den Gästen aus dem Westen wandeln sich die Arbeitsbedingungen und die Beziehungen zwischen den Menschen - der Student wird zum Gigolo. Es ist ein langsamer, kaum merkbarer, aber unaufhörlicher Prozeß der Veränderung, der dazu führt, daß er schließlich staunend und fassungslos vor seinem eigenen Leben steht. Immer größer wird die Spannung zwischen der Welt seiner Jugend und der der Gegenwart - und immer deut- licher erkennt er, daß er sich entscheiden muß. In seinem Buch mit Geschichten aus Ägypten in Zeiten des Umbruchs, nach der Öffnung zum Westen unter Sadat, schildert al-Ghitani - „auf den Spuren von Naghib Mahfus“, wie Tahar Ben Jelloun in Le Monde schrieb - mit großem Einfühlungsvermögen die Schicksale von Menschen, die für sich einen neuen Weg suchen müssen, weil die äußeren Umstände sie dazu zwingen.

      Das Buch der Schicksale