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Hannah Höch

    1. listopad 1889 – 31. květen 1978

    Německá umělkyně, která stála u zrodu fotomontáže v období Výmarské republiky. Její díla z tohoto období jsou klíčová pro pochopení dadaismu. Prozkoumávala vizuální jazyk nového umění a její inovativní přístup zanechal nesmazatelnou stopu v dějinách umění. Její tvorba se vyznačovala kritickým pohledem na společnost a hravou experimentací s formou.

    Lebensbild
    Hannah Höch
    Bilderbuch
    Picture book
    Life portrait
    The photomontages of Hannah Höch
    • A pioneer in the medium of photomontage, Hannah Höch (1889-1978) was the sole female member of the Berlin Dada movement and continued to produce innovative works well into the 1970s. In the decade and a half since her death, a new generation of scholars has focused its attention on her elegant dissection of the representation of women in the mass media during the Weimar era. Here, in the first comprehensive survey of her work by an American museum, authors Peter Boswell, Maria Makela, and Carolyn Lanchner survey the full scope of Hoch's half-century of experimentation in photomontage - from her politically charged early works and intimate psychological portraits of the Weimar era to her later forays into surrealism and abstraction. This beautifully designed catalogue presents more than l00 color plates and offers new insights into the life and career of this extraordinary artist.

      The photomontages of Hannah Höch
    • Das Lebensbild entstand 1973 und ist die letzte umfangreiche Fotocollage der Künstlerin Hannah Höch. Diese visuelle Autobiografie ist die größte Collage, die sie je geschaffen hat. In ihr gibt Höch einen seltenen Einblick in ihr Schaffen und ihre Person. Ironisch und poetisch kommentiert sie die zentralen politischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Ereignisse in ihrem Leben. Hannah Höch legte selber 38 Bildausschnitte fest. Diese Bildausschnitte werden von begleitenden Texten und zahlreichen Zitaten ergänzt.

      Life portrait
    • For the first time, Hannah Höch’s Picture Book [Bilderbuch] from 1945 is now being made available. The Picture Book is not only a wonderful book for children, but an important cultural and historic document, as it was created by Hannah Höch, the most important female artist of the Modernist period in Germany. It is designed through the Dadaistic principle of photomontage which Höch developed, together with Raoul Hausmann, in the early years of the 20th century. Awarded one of the „Most Beautiful German Books 2010“ The book presents the fantastic adventures of Runfast, Dumblet and Her Egg, Schnifti and Meyer 1, mythical creatures which seem like a dream in a zoological garden, surrounded by fairy tale flowers and plants. With a text by Gunda Luyken. Appendix includes original German Rhymes by Höch.

      Picture book
    • Bilderbuch

      • 44 stránek
      • 2 hodiny čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Hannah Höchs Bilderbuch stammt aus dem Jahr 1945 und erscheint nun endlich in einer Neuauflage. Die Fabelwesen Rennquicke, Döfchen, Schnifti und Meyer 1 versammeln sich darin zu ganz wunderlichen Geschichten. Die zu Tieren verfremdeten Alltagsgegenstände muten wie Träumereien in einem zoologischen Garten an, umgeben von exotischen Blüten und Pflanzen, welche in einem Märchengarten wurzeln. Mit einem Nachwort von Gunda Luyken. Hannah Höch (1889-1972) ist die wohl bedeutendste deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne. Ihr Werk ist bestimmt vom dadaistischen Prinzip der Fotomontage, an deren Entwicklung Hannah Höch gemeinsam mit Raoul Hausmann zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich beteiligt war. Durch die vielfältige Kombination widersprüchlicher Sequenzen, ausgeschnitten aus Illustrierten, Prospekten und Fotografien, eröffnete sie neue irritierende Bildwelten. Ihre Kritik an den politischen Verhältnissen und tradierten Geschlechterrollen verarbeitete Hannah Höch subtil verschlüsselt in halluzinatorischen Pflanzenbildern und grotesken Szenerien absurder Mischwesen. Die englische Ausgabe des Bilderbuchs wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der „Schönsten Deutschen Bücher 2010“ prämiert.

      Bilderbuch
    • Hannah Höch (1889-1978) zählt zu den zentralen Persönlichkeiten der klassischen Moderne. Wie kaum eine andere hat die Künstlerin und Collagistin die emanzipatorische Kunst der Weimarer Republik und die Avantgarden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konsequent weiterentwickelt und mit der zweiten Hälfte verknüpft. Die progressive, vom rebellischen Dada-Bewusstsein durchdrungene Haltung prägte ihr Leben und Schaffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird sie zur Wegbereiterin für eine junge Künstlergeneration, die an das utopisch-revolutionäre Potenzial von 1918/19 anknüpfte. Die Kunsthalle Mannheim zeigt 2016 in Kooperation mit dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr erstmals eine umfassende Ausstellung des nach 1945 geschaffenen Werks von Hannah Höch.

      Hannah Höch
    • Das Lebensbild ist die letzte Arbeit von Hannah Höch, an der sie von Juli 1972 bis März 1973 arbeitete. Das Foto-Journalisten-Paar Liselotte und Armin Orgel Köhne, die das collagierte Selbstportrait anregten, stellten Höch die Original-Fotos dafür zur Verfügung. Das Lebensbild hat ein Format von 130 x 150 cm und ist die größte Collage, die Höch je gemacht hat. Es bildet den Endpunkt eines voll ausgeschöpften, tätigen Lebens, das fast 100 Jahre umfasste. Der Betrachter erhält einen Einblick in die Geschichte einer außergewöhnlichen, selbstbewussten Frau, die alle Höhen und Tiefen durchlebt hat – und gleichzeitig auch einen Eindruck vom Leben im vorigen Jahrhundert. Hannah Höch legte 38 Bildausschnitte fest. Neben einer Übersicht der gesamten Collage werden diese 38 Ausschnitte in dem Buch abgebildet. Höchs persönlichen Erläuterungen dieser Ausschnitte wurde von den Fotografen Orgel Köhne auf Tonband festgehalten und werden in dem Buch auszugsweise wiedergegeben. Der begleitende Text der Kunsthistorikerin Alma-Elisa Kittner gibt anhand einer Bildbesprechung einen Einblick in ihr Schaffen, ihre Person sowie die politischen und gesellschaftlichen Begebenheiten ihrer Zeit. Alma-Elisa Kittner ist Autorin des Buchs „Visuelle Autobiografien“, in dem sie sich eingehend mit dem Lebensbild befasst.

      Lebensbild
    • Hannah Höch. Das Adressbuch

      • 318 stránek
      • 12 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Hannah Höch, geboren 1889, zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der klassischen Moderne und war eine der wenigen Frauen im Dada-Kreis. Ihr Adressbuch, 1917 angelegt und bis zu ihrem Tod 1978 ergänzt, enthält über tausend Namen und offenbart künstlerische Freundschaften sowie riskante Biografien. Höch begann 1912 gegen den Willen ihrer Eltern ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin und knüpfte 1915 enge Kontakte zu Künstlern der Galerie „Der Sturm“, insbesondere zu Raoul Hausmann. Sie war eine der ersten, die Fotocollagen und -montagen einsetzte, und wurde 1917 Teil der Berliner Dada-Bewegung sowie Mitglied der „Novembergruppe“. Ihre Arbeiten wurden 1919 in der ersten Berliner Dada-Ausstellung präsentiert. Ab 1926 lebte sie mit der Schriftstellerin Til Brugman in Holland, wo sie zahlreiche Künstlerkollegen traf und ihre Werke in verschiedenen Ausstellungen zeigte. 1929 kehrte sie nach Berlin zurück, doch ihre erste große Ausstellung im Bauhaus Dessau wurde 1932 von der nationalsozialistischen Regierung verhindert. Nach ihrer Trennung von Brugman lebte sie in Berlin-Heiligensee, wo sie während ihrer Inneren Emigration in Isolation arbeitete. Nach 1945 erlebte sie eine Wiederentdeckung als Malerin, nahm an internationalen Ausstellungen teil und starb 1978 in Berlin.

      Hannah Höch. Das Adressbuch