Knihobot

Dirk Schümer

    1. leden 1962
    Viva, Penech'ia
    Zu Fuß
    Schland
    Eine kurze Geschichte des Wanderns
    Touristen sind immer die anderen
    Gott ist rund
    • Als hätte der Mensch das Nomadentum nicht längst überwunden, muss er jedes Jahr mindestens eine Reise unternehmen, auch wenn er sich daheim viel wohler fühlt. Dirk Schümer, Kulturkorrespondent und erfahrener Reisender, hat sich als teilnehmender Beobachter intensiv mit den Eigenarten des „Homo Touristicus“ beschäftigt. Er beobachtet unsere Verrenkungen, wenn wir das Gepäck im Flugzeug verstauen, erklärt Hoteliers, wie ein Badezimmer aussehen soll, und hat für uns schon einmal Lammhirn und einen Schnaps mit dem Namen „Schwarzer Tod“ vorgekostet. Und wer noch nicht weiß, wohin die Reise gehen soll, kann sich mit dieser Reportage auf dem heimischen Sofa entspannen. Denn nicht nur Reisen, auch Lesen bildet.

      Touristen sind immer die anderen
    • Kundig und humorvoll erzählt der renommierte Autor und begeisterte Fußgänger Dirk Schümer von der ursprünglichsten aller Fortbewegungsarten, die so gut für Kopf und Seele ist wie für die Beine. Reich an persönlichen Erfahrungen, berichtet er vom Jakobsweg, trauert um verbaute Traumpfade, entdeckt Wildtiere und andere Belohnungen für das Gehen in der freien Natur.

      Eine kurze Geschichte des Wanderns
    • Die Deutschen lieben ihren Fußball. Und dank des Fußballs lieben sie auch wieder sich selbst. Was die beiden letzten Weltmeisterschaften mit unserer Nation angestellt haben, erwärmt die Herzen: Schichten- und altersübergreifender Siegestaumel in Schwarz, Rot, Gold - Patriotismus light. Der Fußball hat Deutschland eine Welle der Sympathie eingebracht, innen wie außen. Dirk Schümer, seit 'Gott ist rund' als brillanter Fussball-Beobachter bekannt, zeigt klug und witzig, dass der Fussball tatsächlich ein neues Deutschland erschafffen hat. Es stimmt eben doch: Im Fussball geht es nicht um alles. Sondern um viel mehr…

      Schland
    • Dirk Schümer ist sein Leben lang mit Hingabe gewandert. Heute ordnet sich der bekennende Teilzeitnomade im soliden Mittelfeld ein, zwischen simplem Spaziergang und hoch ausgerüsteter Expedition. Er durchquert keine Urwälder, bewältigt keine hohen Berge; aber ein Tag, an dem er nicht zu Fuß gegangen ist, ist für ihn ein verlorener Tag. Er schätzt die Spontaneität, aber auch ein gewisses Maß an Vorbereitung und Systematik: Klar, man kann auch in klatschnassen Jeans drauflosstreifen; Funktionskleidung und Landkarte aber erhöhen den Spaß enorm … Kundig, mit Witz und reich an persönlichen Erfahrungen beleuchtet der renommierte Autor Evolution und Kulturgeschichte des Wanderns – und wie es bei Jungen wie Alten zum neuen Breitensport wurde.

      Zu Fuß
    • »Ein hintergründiger und stilistisch glänzender Beitrag zum Stand der europäischen Dinge.« die tageszeitung Die Europäische Union wird größer und gewinnt an politischem Gewicht nach innen wie nach außen, doch kaum einem Europäer ist bewusst, dass inzwischen fast siebzig Prozent aller Entscheidungen nicht mehr in den nationalen Parlamenten, sondern auf europäischer Ebene getroffen werden. Dirk Schümer beschreibt in seinen historisch-politischen Streifzügen die Städte und Regionen, die für die europäische Einigung eine wichtige Rolle spielen. So geht die Reise beispielsweise nach Straßburg, den Sitz des europäischen Parlaments, nach Den Haag zu Europol, zur europäischen Zentralbank in Frankfurt oder nach Brüssel in »den fröhlichen Sumpf der Bürokraten«. Schümer blickt kritisch hinter die Fassaden, analysiert Schwächen und Stärken, zeigt aber auch die Chancen für das zukünftige Europa. In der Taschenbuchausgabe wird er auch auf die neuesten Entwicklungen, insbesondere die Osterweiterung 2004 eingehen.

      Das Gesicht Europas
    • Auf die Reisenden, die jedes Jahr zu Millionen nach Venedig kommen, wirkt die Stadt mit ihren Kanälen, Palästen und Kirchen wie ein großes Museum. Und doch ist Venedig putzmunter und lebendig. Dirk Schümer, der seit Jahren mitten in der Altstadt wohnt, stellt den Alltag der Venezianer abseits der ausgetrampelten Pfade vor.

      Leben in Venedig
    • „Man kann kaum etwas Vergnüglicheres, Erbaulicheres tun, als in diesem Sommer die Schwarze Rose zu lesen.“ Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung Als Ketzer denunziert, muss sich im Jahr 1328 der berühmte deutsche Prediger Eckhart von Hochheim am Hof des Papstes in Avignon der Inquisition stellen. In Begleitung seines Novizen Wittekind wird Meister Eckhart Zeuge eines blutigen Raubüberfalls. Als Wittekind selbst angegriffen wird, ahnen die beiden, dass sie in einen Finanzbetrug von europäischem Ausmaß hineingezogen werden. Im Schatten des Papstpalasts ist auch der geheimnisvolle Franziskaner William von Baskerville den Tätern auf der Spur. Dort, wo Umberto Ecos „Der Name der Rose“ aufhört, setzt Dirk Schümers packender historischer Roman an. Wir erleben eine finstere Metropole der Religion, in der nur ein Credo gilt: Gold.

      Die schwarze Rose